Reise mit privatem Guide nach Chernobyl/Pripjat April/Mai 2020

Begonnen von emanator, 25. September 2019, 13:51

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Floppyk

Und entsprechend der Halbwertszeit auch nichts im Forum posten. Man weiß ja nie.  :D

sh4711

Zitat von: emanator am 18. Oktober 2019, 13:27
Zitat von: wrdmstr inc. am 18. Oktober 2019, 13:22
2 tage privat tour ist empfehlenswert dann sieht man das meiste, vorterminierte gruppentouren sind zu kurz und austeigen foto wieder rein..das nervt...am besten bei einem guide direkt buchen (die werden auch von den veranstaltern gebucht), uebernachtung in slavutych mit fahrt abends im kraftwerkszug und abendessen und morgens zurueck zum cnpp ist super

Danke für den Hinweis. WO findet man Guides zum direkt buchen ??? Kümmern die sich auch um die Genehmigungen usw. ?
Ich schick Dir 'ne PM...

NoLi


sh4711

Zitat von: NoLi am 08. Januar 2020, 00:03
Da geht es ja teilweise zu wie auf dem Bahnhof...
Drum fahr ich auch nimmer hin. Das Ganze verlaeuft sich zwar und man
bekommt wenig davon mit wenn man die ausgetretenen Pfade verlaesst,
aber irgendwie machts trotzdem keinen Spass mehr...

wrdmstr inc.

was macht eure Reiseplanung ? Habt ihr es abbrechen müssen?

Staasucher

 :(Ich habs gleich zu beginn der Coronageschichte abgeblasen.War ja frühzeitig abzusehen wo das endet >:( Was heisst endet^^... Vielleicht wirds ja ne unendliche Geschichte :unknw:

Selbst alles Richtung Österreich ist vom Tisch dieses Jahr, und da brauchst kein Flugzeug um hinzukommen^^
"Finds Erstmal"

NoLi

Alternative für alle, denen der ukrainische Rummel der Tschernobyl-Touren zuviel ist:

Belarus-Touren:  https://urbexplorer.com/shop/3-tage-tschernobyl-zone-in-belarus/

Gruß
Norbert

DG0MG

Na ich weiß nicht ..

ZitatDort gibt es zwar keine Geisterstadt wie Prypjat, doch dafür locken mehrere Dutzend verlassene Dörfer und Fabriken sowie eine Stadt, die zur Zeit der Katastrophe noch im Bau war. Die Strahlung in der weißrussischen Sperrzone ist deutlich höher als auf ukrainischem Gebiet und aufgrund der geringen Besucherzahl sind die Orte noch nahezu unberührt und wirken wie im Dornröschenschlaf gefangen.

.. man fährt "in die Nähe" von Tschernobyl und sieht dann aber nicht Tschernobyl und Pripyat?

Da guck ich mir lieber weiterhin die verlassenen Fabriken in Sachsen und Thüringen an  ;D
"Bling!": Irgendjemand Egales hat irgendetwas Egales getan! Schnell hingucken!

NoLi

Laut diesen Seiten gibt es verschiedene Touren, auch in der Dauer. Tschernobyl, Pripyat und Kraftwerk gehören dann offenbar dazu.

Gruß
Norbert

fernaufklärer

ich war 2011 vor Ort:
http://www.ff-berlin-blankenburg.de/Restrisiko.pdf

es war in der vegetationsarmen (>FOtoprofis; wenig SIchtbehinderung durch die Belaubung) und nicht allzu trockenen Zeit (>geringe Staubentwicklung).

vG, FA

Floppyk


sh4711

Zitat von: DG0MG am 04. Mai 2020, 12:33
Na ich weiß nicht ..

ZitatDort gibt es zwar keine Geisterstadt wie Prypjat, doch dafür locken mehrere Dutzend verlassene Dörfer und Fabriken sowie eine Stadt, die zur Zeit der Katastrophe noch im Bau war. Die Strahlung in der weißrussischen Sperrzone ist deutlich höher als auf ukrainischem Gebiet und aufgrund der geringen Besucherzahl sind die Orte noch nahezu unberührt und wirken wie im Dornröschenschlaf gefangen.

.. man fährt "in die Nähe" von Tschernobyl und sieht dann aber nicht Tschernobyl und Pripyat?

Ja, weiss auch nicht. Aber ich war noch nicht in Weissrussland und kanns nicht beurteilen.
Das mit der Strahlung halte ich fuer eine pauschale Aussage. Zwar hat sich die Nordwolke
hauptsaechlich ueber Weissrussland verteilt, aber das Prickelnde ist doch nicht die ueber
die Flaeche verteilte Aktivitaet sondern die Hotspots. Und hier duerfte der ukrainische Part
gewinnen (schon alleine wegen der vielen illegalen Deponien und der Kernfragmente die die
LKWs so lustig verteilt haben. Und die sind kaum nach Norden gefahren).

Ich koennte mir denken, dass man von Weissrussland genauso leicht in die Ukraine kommt wie
umgekehrt. Physikalisch ist das kein Problem. Etwas nordoestlich von Pripjat kommt man kurz
nach der Ueberquerung des kleinen Fluesschens Sachan an den Checkpoint Bewnika, siehe Photo.
Der "Grenzer" nimmt einen gerne in sein Haeuschen mit und bleibt dann auch meist drin um den
mitgebrachten Wodka zu geniessen. Er wird Dich also nicht davon abhalten, nach Norden statt
nach Westen zu fahren. Dass man dann sehr schnell in Weissrussland ist merkt man nur am GPS :-)

Ob ein Einfall von Norden her genaus einfach ist, kann ich nicht sagen. Haengt vielleicht vom
weissrussichen Wodka ab :-).

Zugpferd

Kann der private guide englisch ist aber Ukrainer?
Dann hätte ich auf so was auch Lust. Russisch kann ich nicht.

Muss man nen Bleibehälter mitnehmen damit man freigemessen werden kann ? Unter den Schuh kann man sich sein Teilchen ja nicht kleben...

Da würde ich gerne von Leuten was hören die schonmal da waren...

Hab Interesse falls ihr einen Hamburger mitnehmt...

sh4711

Zitat von: Zugpferd am 31. Juli 2020, 02:02
Kann der private guide englisch ist aber Ukrainer?
Das haengt vom Guide ab.

Zitat
Russisch kann ich nicht.
Ich auch nicht. Russisch wird auch teilweise nicht gerne gesehen (bzw. gehoert).

Zitat
Muss man nen Bleibehälter mitnehmen damit man freigemessen werden kann ? Unter den Schuh kann man sich sein Teilchen ja nicht kleben...
Noe, muss man nicht. Ich hatte nie einen dabei und es ist auch nicht Vorschrift.

Zugpferd

Zitat von: sh4711 am 31. Juli 2020, 06:20

Noe, muss man nicht. Ich hatte nie einen dabei und es ist auch nicht Vorschrift.

ich mein wenn man interessantes findet möchte man den Kram ja mitnehmen, wird es aber nicht dürfen denke ich mal... An den Grenzposten wird wohl kontrolliert. Daher dachte ich an Blei damit man´s nicht messen kann...