Die Firma GRAETZ in Altena

Begonnen von DG0MG, Heute um 11:44

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DG0MG

Ein Artikel auf einem Portal:

"Angst vor Strahlung: Graetz-Geigerzähler sind plötzlich sehr gefragt"

https://www.come-on.de/lennetal/altena/angst-vor-strahlung-graetz-geigerzaehler-ploetzlich-sehr-gefragt-93026882.html

Im Artikel wird beschrieben, dass man bei GRAETZ nach einer Firmenneuausrichtung an einer Neuentwicklung arbeite: Ein kombiniertes Messgerät für Radioaktivität und giftige Gase mit Zielgruppe Feuerwehr.

,,Unser Ziel ist es, jeden Feuerwehrmann und jede Feuerwehrfrau in Deutschland mit unserem neuen Detektor auszurüsten."

Das ist ein anspruchsvolles Ziel, aber wenn ich so rumfrage, bei Leuten die in der FFw sind, dann ist da weder von Strahlungsmessgeräten, noch von Gasmessgeräten die Rede (die haben ja Pressluftatmer).
Allenfalls werden Thermokameras als Fortschritt gesehen. Ich bin also nicht sicher, ob der Plan aufgehen wird. Kombinierte Geräte sind eierlegende Wollmilchsäue und immer ein Kompromiss.

Da hielte ich es eher für zielführend, es so, wie in den USA schon vor 20 Jahren zu machen: Alle staatlichen Einsatzkräfte (Polizei, Zoll, usw.) werden mit einem empfindlichen Strahlungswarner ausgestattet. Und zwar nicht mit einem tausende EUR teuren RadEye PRD, sondern mit etwas in der Größe einer Zigarettenschachtel, das nur piepen muss. 5cm3 CsI, SiPM, 2xAA, Sowas muss sich doch in größerer Menge für weit unter 1000 EUR herstellen lassen. Der Polimaster PM1703 oder der Radiation Pager geben die Richtung vor.
"Bling!": Irgendjemand Egales hat irgendetwas Egales getan! Schnell hingucken!