Neueste Beiträge

#1
Dieser Link gehört auch noch hierher:


Zusammengefasst: 4 Koffer, darin eine Langwaffe mit Laser-Zielfernrohr und Munition, jeweils einzeln feuchtigkeitssicher eingeschweisst. Dazu eine weitere Waffe. Die Koffer stammen aus 1976 (was nicht heißen muss, dass sie da vergraben wurden).
Zwei unbekannte Herren sowie Feldjäger der Bundeswehr waren am Einsatz beteiligt.

Veröffentlichte Ergebnisse in dieser Sache hab ich keine gefunden.

Bleibt die Spekulation: Geheimdienste? Kalter Krieg?
Für mich ist ein Aukleber "TOXIC WASTE" nicht alt. Damit hätte zu DDR-Zeiten niemand so richtig was anzufangen gewusst. Geheimdienste hätten eine Warnung in Deutsch draufgeschrieben, für den Fall eines zufälligen Fundes.
Wie wärs denn mit der RAF?
Der Verbergeort "Bürgerholz" ist schön an der A2 Hannover-Berlin gelegen: In Burg kurz runter von der Autobahn, sinds keine 10 km bis zum Waldstück. Und kurzlich hat man ja festgestellt, dass mindestens zwei lang gesuchte RAF-Terroristen ganz offen in Berlin lebten, obwohl man sie irgendwo im Ausland vermutete. Wenn das Versteck aus der Zeit nach 1990 stammt, als die RAF noch "aktiv" war (Herrhausen, Rohwedder, JVA Weiterstadt etc.), dann wäre das schon ein geeignetes Versteck. Auf dem Weg zum "Verwendungsort" fährt man kurz vorbei und nimmt das "Werkzeug" mit?
#2
Strahlenschutz / Aw: Simons...Radioaktiv kontam...
Letzter Beitrag von Zugpferd - Heute um 12:20
Und hier:

#3
Grundlagenwissen / Alpha-Spektroskopie: Präparate...
Letzter Beitrag von Henri - Heute um 11:27
Ich habe zwei sehenswerte Videos gefunden (Danke @NoLi :yes3: ). Im ersten wird praktisch demonstriert, wie aus einer Uranacetat-Lösung (organische Verbindung) im Labor unter dem Abzug diese Verbindung chemisch so umgewandelt wird, dass sie im Anschluss per Elektrodeposition auf einem Edelstahlplättchen abgeschieden werden kann.

Besonders sehenswert finde ich das Video, weil es Sicherheitsvorkehrungen im Umgang mit offenen Radionukliden zeigt (na ja, in einer Szene wurden Handschuhe vergessen  :blush: )...


Im zweiten Video wird dann gezeigt, wie das Präparat im Alphaspektrometer vermessen wird. Hierbei wird auch auf die Größe des erforderlichen Vakuums etwas eingegangen.


In dieser Demonstration lag das Nuklid bereits als chemische Reinsubstanz vor. Die Aufbereitung von Boden-, Lebensmittel- oder sonstigen Proben ist natürlich noch einmal deutlich aufwändiger, weil das zu messende Nuklid erst mal chemisch separiert werden muss.
#4
Strahlenschutz / Aw: Simons...Radioaktiv kontam...
Letzter Beitrag von Henri - Heute um 11:14
Hier gibt es noch ein Video zum Thema "Dekontamination" (allerdings von Gegenständen), das nicht Simon, sondern die Radiochemie der Hochschule Mannheim erstellt hat:


#5
Zitat von: DG0MG am Heute um 10:24
Zitat von: NoLi am Heute um 10:17Die Frage ist auch, ob dies überhaupt möglich ist

Der Hersteller selbst sagt: Nein. Siehe: https://www.geigerzaehlerforum.de/index.php?msg=788

Kann vielleicht jemand sagen, ob es beim MSP430 grundsätzlich möglich ist, beim Programmieren Fuses so zu setzen, dass die Firmware dann wirklich "festgebrannt" ist und auch nicht erneut beschrieben werden kann? Bei den Prozessorfamilien, die ich so kenne, gibts das nicht. Gegen auslesen sichern - ja, das gibts überall (Kopierschutz). Aber auch gegen Neuprogrammierung?

Die Pins auf der Platine können ja für das einmalige Programmieren bei der Produktion gedacht sein.

Ja, beim Programmieren des MSP430 können diese "Fuses" gesetzt werden, allerdings als Schutz gegen auslesen.
Der MSP430 im Gamma-Scout ist meines Wissens eine ältere OTP-Version, läßt sich also nur einmal programmieren. Mir ist auch nichts darüber bekannt, dass Bits im Programmspeicher (ROM) von 0 nach 1 (unprogrammiert) kippen und nochmal nachprogrammiert werden können.
#6
Zitat von: NoLi am Heute um 10:17Die Frage ist auch, ob dies überhaupt möglich ist

Der Hersteller selbst sagt: Nein. Siehe: https://www.geigerzaehlerforum.de/index.php?msg=788

Kann vielleicht jemand sagen, ob es beim MSP430 grundsätzlich möglich ist, beim Programmieren Fuses so zu setzen, dass die Firmware dann wirklich "festgebrannt" ist und auch nicht erneut beschrieben werden kann? Bei den Prozessorfamilien, die ich so kenne, gibts das nicht. Gegen auslesen sichern - ja, das gibts überall (Kopierschutz). Aber auch gegen Neuprogrammierung?

Die Pins auf der Platine können ja für das einmalige Programmieren bei der Produktion gedacht sein.
#7
Zitat von: katze am Heute um 00:56...
Evtl würde ein flashen der Firmware (die Originalsoftware neu in den Mikrocontroller einspielen) diese Probleme beheben, es sind dazu sogar Pins auf der Platine vorhanden, warum wohl?
...
Die Frage ist auch, ob dies überhaut möglich ist, da ja gemäß Gamma-Scout der Prozessor gegen unerlaubte Manipulationen gesichert wurde.
Eigentlich ist dieses Verhalten des Gerätes in dieser Preisklasse eine Unmöglicheit. Nach einem Batteriewechsel oder leergelaufenem Akku sollte ein Reset in jedem Fall möglich sein und der Prozessor solche Situationen auch überleben können!!!

Norbert
#8
Danke für eure Antworten.

Das Problem wie Norbert habe ich auch, allerdings hatte ich Glück, die meisten Funktionen gehen noch^^

Der Ticker ging schon vor einigen Jahren nicht mehr gescheit, nun lässt er sich auch nicht mehr aktivieren (2x Batteriesymbol bringt nix, danach die Bestätigentaste bringt die Versionsnummer, aber nicht "On" oder "Off").
Ein Reset (auch über einige Sekunden) ändert nichts an diesem Verhalten.

Evtl würde ein flashen der Firmware (die Originalsoftware neu in den Mikrocontroller einspielen) diese Probleme beheben, es sind dazu sogar Pins auf der Platine vorhanden, warum wohl?

Hat jemand einen Anhaltswert, wieviel so eine Reparatur kosten würde?

LG, katze
#9
Hier eine Video-Reihe (7 Folgen) der Hochschule Mannheim auf Youtube zum Gamma-Scout:

GAMMA-SCOUT einfach erklärt









Norbert
#10
Auch bei mir ist bzw. war der Akku leer und das Display aus. Während und nach dem Laden stimmte zwar die Batteriespannungsanzeige (4,1 Volt), der Prozessor spinnt aber seitdem. Manche Tasten funktionieren nicht mehr richtig, Werte wie Messzeiten oder Funktionen lassen sich nur teilweise oder gar nicht mehr einstellen. Alarmmeldungen kommen und gehen. Auch mehrfacher Reset (Taster neben der USB-Buchse) brachte keinen Erfolg. Der Akku verliert über mehrere Tage deutlich Spannung.

Norbert