Neueste Beiträge

#1
Termine und Veranstaltungen / Aw: 15.6.2024 Tag der offenen ...
Letzter Beitrag von DG0MG - Gestern um 21:43
Na prima. Hattest Du auch bei dem Hotel, das ich oben verlinkt hatte, gefragt? Was haben die gesagt?
#2
Deutsche Strahlenmessgeräte (BRD) / Aw: Herfurth MicroCont H13422
Letzter Beitrag von NoLi - Gestern um 19:54
Zitat von: DL8BCN am Gestern um 15:43Hallo, kennt jemand das oben genannte Messgerät?
Die Firma Herfurth kam ja aus Hamburg.
Ich habe aber keine Info gefunden, ob es die noch gibt.
Könnte es sein, das die Firma Berthold die übernommen hat?
...
Das Gerät ist als Handmessgerät schon Schwergewicht seiner Klasse (Maße, Gewicht) gegenüber den Konkurrenzprodukten.
Die Fa. HERFURTH gibt es nicht mehr, sie ist in die amerikanische Fa. MIRION aufgegangen. Einige ehemalige Mitarbeiter haben sich selbstständig gemacht, entwickeln, bauen und vertreiben Strahlenmesstechnik mit ihrer Fa. RATEC, Quickborn.

Norbert
#3
Allgemeine Diskussionen / Aw: Die Firma GRAETZ in Altena
Letzter Beitrag von NoLi - Gestern um 19:36
Zitat von: DG0MG am Gestern um 13:14...
@NoLi Was meinst Du? Gibt es wirklich ernshaften Bedarf für so ein kombiniertes Gerät bei den FWen?
Die günstige Siliziumlösung deutet ja eher auf eine Empfindlichkeit von wenigen cpm hin.
Bedarf bei jeder Feuerwehr ist sicherlich gegeben, wenn auch nicht für jeden Angehörigen der Einsatzabteilung. Hier reicht es, einen Angriffstrupp (Löschen, Retten und Messen) mit 1 Stück sowie einen Schlauchtrupp (Absperrgrenzenüberwachung) mit 1 Stück auszustatten; evtl. noch 1 Gerät für den Wassertrupp (Dekontamination). Große Empfindlichkeit braucht dieses Gerät nicht besitzen, denn es soll vor Gefahrenbereiche warnen. Auch braucht es keine stoffspezifischen Sensoren, es reicht ein Summensignal für ,,Atomar-Warnung" und ein Summensignal ,,Chemie-Warnung". Wenn so ein Gerät anspricht, tritt sowieso die GAMS-Regel in Kraft

- Gefahr erkennen (dafür das Gerät)
- Absperrungen einrichten (und überwachen).
- Menschenrettung durchführen.
- Spezialkräfte anfordern.

Solch ein Gerät soll somit eine "normale" Ortsfeuerwehr, welche ausstattungsgemäß nicht über Gefahrstoffmessgeräte verfügt, sensibilisieren.
Im Endeffekt ist dies aber eine Preisfrage, weil die meisten Freiwilligen Feuerwehren geldmäßig eh am Existenzminimum knappsen und die Mittel kaum für die laufenden Kosten, geschweige denn für Reparaturen und Ersatzbeschaffungen, reichen.

Norbert
#4
Termine und Veranstaltungen / Aw: 15.6.2024 Tag der offenen ...
Letzter Beitrag von DL8BCN - Gestern um 18:54
Sooo, nun gibt es kaum noch ein "zurück" .
Ich habe ein Hotel in Gera gebucht vom 14.06 bis 16.06.  :yahoo:  :yahoo:
Ich freue mich sehr einige Mitglieder aus diesem Forum zu treffen !!!!
#5
Grundlagenwissen / Aw: Sonne, Polarlichter
Letzter Beitrag von Flipflop - Gestern um 18:13
Noch 2 Fotos von dem Oben beschriebenen Ereigniss.

Aktuell:
https://cosmicrays.oulu.fi/

Sie dürfen in diesem Board keine Dateianhänge sehen.Sie dürfen in diesem Board keine Dateianhänge sehen.
#6
Zählrohre / Aw: Titanfolie für Zählrohr z....
Letzter Beitrag von DL8BCN - Gestern um 16:47
:yahoo:
Danke! Dafür ist so ein Forum super: "Man wird geholfen"  :D
Tatsächlich sollte man mehr sein eigenes Gehirn bemühen...
So, nun genug der Selbstkritik.

PS: Ich habe die Folie bestellt.
Später kann ich die Berechnung bestätigen, ich habe eine Sartorius Laborwaage die eine Auflösung von 0,1mg hat ;D
#7
Zählrohre / Aw: Titanfolie für Zählrohr z....
Letzter Beitrag von DG0MG - Gestern um 15:52
Ja, ist ganz einfach, manchmal denkt man nur zu kompliziert  ;)

Gesucht ist das Flächengewicht der Folie in g/cm2.
Wir stellen uns also einen Quader mit den Maßen 10 mm x 10 mm x 0,013 mm vor. Das ist ein ausgeschnittenes Quadrat aus dieser Folie mit 1 cm Kantenlänge. Dieser Quader hat ein Volumen von 10 x 10 x 0,013 mm = 1,3 mm3. Geteilt durch 1000 ergibt cm3, da 1 cm3= 1000 mm3: 1,3 mm3 / 1000 = 0,0013 cm3.

Bei Wikipedia steht zur Dichte von Titan: https://de.wikipedia.org/wiki/Titan_(Element) : 4,50 g/cm3.

Das Gewicht des Schnipsels ergibt sich aus seinem Volumen in cm3 multipliziert mit seiner Dichte in g/cm3: 0,0013 cm3 x 4,50 g/cm3 = 0,00585 g.

Und da wir das gleich für einen Quadratzentimeter ausgerechnet haben, ist das auch das Flächengewicht in g/cm2.
#8
Deutsche Strahlenmessgeräte (BRD) / Herfurth MicroCont H13422
Letzter Beitrag von DL8BCN - Gestern um 15:43
Hallo, kennt jemand das oben genannte Messgerät?
Die Firma Herfurth kam ja aus Hamburg.
Ich habe aber keine Info gefunden, ob es die noch gibt.
Könnte es sein, das die Firma Berthold die übernommen hat?
Ich konnte sehr günstig so ein Gerät in defektem Zustand erwerben. Es hat ein offensichtlich defektes Xenon Flächenzählrohr.
Ich möchte versuchen, es zu reparieren, so wie es schon mit dem Berthold LB1210B funktioniert hat.
Auf der Händlerseite: https://shop.labexchange.com/de/herfurth-microcont-h13422.html habe ich folgendes gefunden:

MicroCont H 13422, als preiswerte Variante mit einfacher Bedienung (reduzierte Tastatur) und ohne die Sonderfunktionen Timerbetrieb, Counterbetrieb , Meßwertspeicherung

Elektronik:  8 bit Mikroprozessor 6309 E C-Mos (interne 16 bit-Struktur ) 48 kByte EPROM (Programmspeicher), 8 kByte RAM (statisch, Daten) 512 Byte EEPROM (Parameter, nichtflüchtig), 512 Byte EEPROM (Detektorparameter), SMD-Schaltkreis 1200-Gatter-GateArray, integrierte EchtZeit-Uhr , programmierbare Hochspannung, Impulsdiskriminator als Hybridschaltkreis, laserabgeglichen

LC-Display: Großflächiges Display, 85 mm x 45 mm. mit 94 Segment-Balkenanzeige, LED-Beleuchtung

Folientastatur  2 getrennte 12er Blocks (Funktionstasten und 10er-Block), eindeutig zugeordnete Funktionen, keine Mehrfachbelegung, Tastendruck mit mechanischer und akustischer Rückmeldung (Knackfroscheffekt), EMV-Schutz

Lautsprecher,.  Piezo-Lautsprecher, abschaltbar

Gehäuse:        Kompaktes Gehäuse aus schlagfestem ABS, spritzwasserdicht (IP 63),

dekontfähige Oberfläche. Farbe Orange (RAL 2004), ergonomisch geformter Handgriff mit integriertem Ein-Aus-Taster

Gewicht:  MicroCont mit Gasdurchflußdetektor ca. 2100 g

MicroCont mit Xenondetektor          ca. 1950 g

Stromversorgung: 3 Standard-Babyzellen mit Alkalibatterien, 40 Stunden Betriebszeit (Batteriekontrolle im LC-Display mit Check , Taste) oder externes Netzteil 3-5 Vr220 V, 50 Hz

Warnfunktionen:  3 bzw. 6 über den gesamten Maßbereich einstellbare Warnschwellen, optischer Alarm im LC-Display, akustischer Alarm quittierbar, Anzeige der vorgewählten Alarmschwelle mit Check-Taste

Xenon-Proportionaldetektor HXE 260

Für ß-y- Kontaminationsmessungen, speziell bei den in der Nuklearmedizin verwendeten niederenergetischen Quantenstrahlern Tc-99m, I-125 oder I-131, ist der hermetisch dichte Xenondetektor das optimale Detektorsystem. Die Detektorfolie besteht aus Titan mit einem Flächengewicht von 5 mg/cm². Die Flächenbelegung der Folie ermöglicht auch die Messung niederenergetischer ß-Strahler, z. B. C-14.

Ein Xenondetektor benötigt keine Gasversorgung.

Technische Daten:

Detektor:                    hermetisch geschlossener Großflächen Proportionaldetektor

Nulleffekt:                  ca. 14 ips bei 0,1 µSv/h

Zählgas:                      Xenon

Löschgas:                  15 % Methan

Fenster:                      Titan-Folie, 5 mgfcm 2 Flächengewicht

Fensterfläche:            226 mm x 112 mm

Abdeckgitter:              5 mm Wabe

Betriebsspannung:    1950 V

Temperaturbereich:    - 30 ... + 50°C (Betrieb)  bei max. 98% rel . Feuchte, ohne Betauung

#9
Zählrohre / Aw: Titanfolie für Zählrohr z....
Letzter Beitrag von DL8BCN - Gestern um 15:33
Ja danke, mir fehlte gerade der Rechenweg :rtfm:
#10
Zählrohre / Aw: Titanfolie für Zählrohr z....
Letzter Beitrag von DG0MG - Gestern um 15:19
Zitat von: DL8BCN am Gestern um 14:41Titanfolie 0,013 mm dick

Deren Flächengewicht kann man doch ausrechnen:
Bei einer Dichte von Titan von 4,50 g/cm3 wiegt ein cm2 dieser Folie 0,00585 g. Das ist genau in der Größenordnung, in die Du willst.