An meinem Gamma-Scout w/ALERT wurde durch Gamma-Sccout gerade die Batterie getauscht.

Die Laufzeit war letztendlich 1 Monat und 17 Tage, also fast 7 Wochen! Die Kosten beliefen sich auf 101,15 Euro. Meine Bitte bei Einsendung des Geräts war, den Reparaturvorgang zu beschleunigen, was man mir auch zusagte. Das Ergebnis war aber dann die vorgenannte Lieferzeit. Auf der Homepage werden "bis zu 4 Wochen" genannt. Ich hätte von Gamma-Scout einen deutlich besseren Service erwartet!

Zitat von: Peter-1 am Heute um 11:08Frage zu Mineralien oder Mineraliensammlungen.
In welchem Bereich muß man die Aktivität von Pechblende einordnen? Sicher haben die Lagerstätte sehr unterschiedliche Werte, aber wie groß ist der Bereich?
Gibt es Listen der Stollen oder Abbauflächen?

Peter

Ist zwar OT, aber trotzdem:
Das richtet sich hauptsächlich danach, wie groß dein Klumpen Pechblende ist, bzw. nach der tatsächlich enthaltenen Menge an Uranerz. Die Größe richtet sich danach, wie mächtig der Erzgang war und (was noch wichtiger ist) wie viel davon aus Versehen auf die Halde geworfen wurde. Das gilt so natürlich nur für Ganglagerstätten. Besonders große und hochwertige Reicherzstufen stammen z.B. aus der Lagerstätte Schneeberg-Schlema-Alberoda. Auch in den kleineren Bergbaugebieten hat man teilweise mächtige Gänge vorgefunden, dazu kann ich später noch ein interessantes Zitat beisteuern.

Beispiel: Wikipedia gibt für Uraninit eine spezifische Aktivität von 157,8 kBq/g an. Bei einem Kilo Uranerz kannst Du den Wert mit 1000 multiplizieren.
Das sind dann schon 157,8 MBq.
Quelle für die spezifische Aktivität:
https://www.webmineral.com/data/Uraninite.shtml

Ein Freund schickte mir die Ankündigung für ein Modell der Chornobyl NPP:
https://www.bluebrixx.com/en/bluebrixxspecials/107504/Chernobyl-26.4.1986-Before-and-After-2-in-1-Modbrix
Finde ich eine lustige Idee und ich spiele (pun intended) mit dem Gedanken mir das mal zuzulegen.

Frage zu Mineralien oder Mineraliensammlungen.
In welchem Bereich muß man die Aktivität von Pechblende einordnen? Sicher haben die Lagerstätte sehr unterschiedliche Werte, aber wie groß ist der Bereich?
Gibt es Listen der Stollen oder Abbauflächen?

Peter

Ok, danke für die Info, 5-7 cps scheinen mir nicht viel zu sein.
Ein Kontaminationsmonitor wie der Berthold 1210B fängt bei mir richtig an zu "kreischen" beim Staubsaugertest. Und das obwohl ich absolut in keinem Radonvorsorgegebiet wohne.

* Rad Pro komprimiert die Daten, um die Speichernutzung zu optimieren (https://github.com/Gissio/radpro/blob/main/docs/developers.md).
* Ein Semaphor (https://de.wikipedia.org/wiki/Semaphor_(Informatik)) blockiert den Schreibzugriff auf das Datalog während des Downloads.

Ist es nicht kluger, zuerst zu fragen, und dann zu testen?

Zitat von: ikerejs am Gestern um 17:09Darf der Polizist ein Strahlenwarnzeichen tragen, wenn er gar nicht Radioaktiv ist? 😁

Natürlich darf er, er enthält doch in seinem Körper zwischen 4.500 Bq und 5.500 Bq Kalium-40 sowie etwa 4.000 Bq Kohlenstoff-14!

Norbert

Darf der Polizist ein Strahlenwarnzeichen tragen, wenn er gar nicht Radioaktiv ist? 😁

Zitat von: DL8BCN am Gestern um 14:34Welche Radonbelastung (Bq/m3) hattest du denn im Keller und was hat der RadiaCode angezeigt?

Bq/m3 weiss ich nicht, noch kein Messgerät. Der Radiacode zeigte so +5-7 CPS an. Im Spektrum waren die Linien nach 1/2 Std messen schön sichtbar.

Was heißt funktioniert?
Welche Radonbelastung (Bq/m3) hattest du denn im Keller und was hat der RadiaCode angezeigt?
Natürlich ist es ein größerer Anteil Betastrahlung worauf der RC ja auch teilweise anspricht.