Zitat von: NoLi am 18. April 2024, 09:36Das wird bis heute auch in Deutschland so gemacht, nicht nur bei Kolbenringen, sondern überall, wo Verschleiß an bewegten und unbewegten Teilen online bestimmt werden soll.
ZitatEs standen hier außer den Bürogebäuden die Brecheranlagen, die Gravitationsaufbereitungsanlage, der Eindicker, der Erzbunker, Separatoren, radiometrische Stationen, Transformatoren-,
Wasserhebungs- und Kompressorenstationen, viele Werkstätten und Lager, ein Häftlingslager, Halden und letztlich auch der riesige Klärteich der Aufbereitungsanlage,
welcher bis zum Eliasschacht reichte. Die Schlüsselobjekte waren untereinander mit Förderbändern verbunden. Anhand der erhaltenen Unterlagen lässt sich nachvollziehen,
dass der Ausbau relativ chaotisch und ohne Konzeption erfolgte. Die Gebäude mit
geringerer Bedeutung waren aus Holz und das Areal als Ganzes war mit Stacheldraht und
Wachtürmen umgeben.
Zitat von: Lennart am 18. April 2024, 01:00...Das wird bis heute auch in Deutschland so gemacht, nicht nur bei Kolbenringen, sondern überall, wo Verschleiß an bewegten und unbewegten Teilen online bestimmt werden soll. Allerdings verwendet man heutzutage keine Neutronenaktivierung mehr, sondern bestrahlt die zu messende Teile in einem Zyklotron mit Protonen und erzeugt damit eine sogenannte Dünnschichtaktivierung. Die Aktivität dieser Teile geht in den MBq-Bereich, die Dosisleistung bis in den mSv/h-Bereich.
Meiner Meinung nach besonders beeindruckend: ein durch Neutronenstrahlung aktivierter Kolbenring, der in einen Motor eingebaut wird. Anschließend wird der radioaktive Abrieb im Öl untersucht und somit dessen Schmierfähigkeit beurteilt.
Zitat von: DG0MG am 17. April 2024, 12:11Kommt das im Film so vor oder woher stammt diese Info?
Zitat von: Raven am 16. April 2024, 23:31abgelesen wurde der wert 1000 µR/s von einem RK-02M Dosimeter,
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