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#1
Zitat von: NoLi am Heute um 12:10ich kann den Ticker einschalten, aber nicht mehr abschalten

Sehr skurril: Was passiert, wenn man ihn abschalten will?
Kommt das "Off" und wird es bei Druck auf "Enter" nicht akzeptiert,
oder kommt das "Off" gar nicht?

Kannst Du (mit angestecktem USB) die FW problemlos anzeigen lassen?
Wie lautet die?

Wieviele GS Geraete hast Du?
#2
Zitat von: sh4711 am Heute um 11:42...
nicht das einzige Problem. Warum laesst sich die FW nicht mehr erkennen?
Was passiert, wenn Du (wie ich bereits mehrfach schrieb), das Geraet mit
USB betreibst? Ist dann die Anzeige gut lesbar und laesst sich dann die
FW (Batt, Enter) abfragen? Wie verhaelt es sich sonst mit USB?
Der Akku lässt sich zwar laden und kommt auch auf seine Soll-Voltzahl, verliert aber innerhalb von ein bis zwei Wochen seines Kapazität zum Gerätebetrieb. An der USB-Stromversorgung zum Laden kommt das Display hoch, normal aussehend, das Gerät liefert auch Messwerte, aber die Tastenfunktionen sind unregelmäßig wechselnd eingeschränkt, funktionieren mal, funktionieren mal nicht (an USB sowie nur "an Akku").
Beispiel: ich kann den Ticker einschalten, aber nicht mehr abschalten. Schwellwerte lassen sich nicht mehr oder nur bedingt ändern. Messzeitangabe gehen nur bedingt. Und so weiter...
Dumm nur, wenn eine Warnschwelle ausgelöst wird (Ursache ?, kann unregelmäßig nach Stunden bis Tagen erfolgen) und nicht mehr abgeschaltet werden kann...dann geht nur möglichst schalldicht einpacken und warten, bis Akku soweit wieder leer, das automatisch die Meldung und das Display erlischt.

Norbert
#3
Allgemeine Diskussionen / Die Firma GRAETZ in Altena
Letzter Beitrag von DG0MG - Heute um 11:44
Ein Artikel auf einem Portal:

"Angst vor Strahlung: Graetz-Geigerzähler sind plötzlich sehr gefragt"

https://www.come-on.de/lennetal/altena/angst-vor-strahlung-graetz-geigerzaehler-ploetzlich-sehr-gefragt-93026882.html

Im Artikel wird beschrieben, dass man bei GRAETZ nach einer Firmenneuausrichtung an einer Neuentwicklung arbeite: Ein kombiniertes Messgerät für Radioaktivität und giftige Gase mit Zielgruppe Feuerwehr.

,,Unser Ziel ist es, jeden Feuerwehrmann und jede Feuerwehrfrau in Deutschland mit unserem neuen Detektor auszurüsten."

Das ist ein anspruchsvolles Ziel, aber wenn ich so rumfrage, bei Leuten die in der FFw sind, dann ist da weder von Strahlungsmessgeräten, noch von Gasmessgeräten die Rede (die haben ja Pressluftatmer).
Allenfalls werden Thermokameras als Fortschritt gesehen. Ich bin also nicht sicher, ob der Plan aufgehen wird. Kombinierte Geräte sind eierlegende Wollmilchsäue und immer ein Kompromiss.

Da hielte ich es eher für zielführend, es so, wie in den USA schon vor 20 Jahren zu machen: Alle staatlichen Einsatzkräfte (Polizei, Zoll, usw.) werden mit einem empfindlichen Strahlungswarner ausgestattet. Und zwar nicht mit einem tausende EUR teuren RadEye PRD, sondern mit etwas in der Größe einer Zigarettenschachtel, das nur piepen muss. 5cm3 CsI, SiPM, 2xAA, Sowas muss sich doch in größerer Menge für weit unter 1000 EUR herstellen lassen. Der Polimaster PM1703 oder der Radiation Pager geben die Richtung vor.
#4
Zitat von: NoLi am Heute um 10:34Könnte ich das demente Gerät durch ein Software-Update zu neuem Leben erwecken?

Da man, wie ich schrieb, Geraeten mit FW < 7 kein Software-Update
verpassen kann (ausser, wie jemand anderes bereits schrieb, durch
Tauschen der CPU), nein.

Es ist auch keine neue Software noetig. Wenn es (durch besagten
Demenz-Bug) besagte Daten verloren hat, muessen diese halt wieder
eingebracht werden (durch den Hersteller).

Das erscheint mir aber aufgrund von

ZitatFirmware 6.xx (genauer lässt sich die FW leider nicht mehr erkennen).

nicht das einzige Problem. Warum laesst sich die FW nicht mehr erkennen?
Was passiert, wenn Du (wie ich bereits mehrfach schrieb), das Geraet mit
USB betreibst? Ist dann die Anzeige gut lesbar und laesst sich dann die
FW (Batt, Enter) abfragen? Wie verhaelt es sich sonst mit USB?
#5
Das Schaltbild kann ich liefern.
Sie dürfen in diesem Board keine Dateianhänge sehen.

Sicher auch brauchbar für die Anwendung.
Sie dürfen in diesem Board keine Dateianhänge sehen.

Peter
#6
Könnte ich das demente Gerät durch ein Software-Update zu neuem Leben erwecken? Firmware 6.xx (genauer lässt sich die FW leider nicht mehr erkennen).

Norbert
#7
Zitat von: NoLi am Gestern um 21:10Und dann funktioniert ein Gerät mit FW < 7.xx noch? War doch spannungslos und müsste jetzt dement sein...
Nicht "muesste" sondern "kann". Ich wuerde mal aus dem Bauch raus
tippen, dass es weniger als in 5% aller Faelle (aller weit entladenen
Geraete) auftritt. Das haengt davon ab was mit dem Geraet in diesem
Zustand gemacht wurde (einfach liegengelassen oder wie wild drauf
herumgedrueckt) und auch wie die Protokolleinstellungen sind.

Aber, wie ich schon schrieb, kann man das selber testen: USB-
anstecken, warten, testen. Scheint dann alles normal (keine
Demenz), ist es ziemlich sicher nur die Zelle und keine Demenz.
Um die Demenz-Wahrscheinlichkeit im kurzen Zeit-Intervall vom
Abstecken des USBs bis zum Wechsel der Zelle auszuschliessen,
wuerde ich wie folgt vorgehen:

- Bei angestecktem USB die tiefentladene Zelle abzwicken
- Reset druecken und gedrueckt halten
- USB abstecken
- 10 Sekunden warten (damit sich alle Cs weit entladen)
- Reset loslassen
- Batterie wechseln

Damit wird vermieden, dass nach dem Abstecken des USBs die
Spannung langsam auf das der stark entladenen Zelle absinkt
und womoeglich Unheil anrichtet.

Oder man wechselt die Zelle bei angestecktem USB. Wenn man
sorgfaeltig arbeitet geht das auch...

ZitatUnd wozu dient denn eigentlich der RESET-Taster? Nur zur Rückstellung auf Werkseinstellungen, aber nicht zu einem Restart?
Er startet das Geraet neu und einige ggfs. eingestellte fluechtige
Daten (z.B. Uhrzeit, Alarmschwelle, Protokollabstand, ...) gehen
verloren und werden auf die Defaults gesetzt. Aber nichts, was
der User nicht wieder selber einstellen kann.

Es gibt aber noch andere Daten (z.B. Kalibrierdaten), die dabei
nicht verloren gehen. Und die sind beim Auftreten des Demenz-
Bugs trotzdem betroffen.

ZitatZitat aus dem Handbuch:
"ACHTUNG: Wir empfehlen den Akku mind-
estens alle 2 Wochen 1x zu laden, um Tiefen-
entladung zu vermeiden.
Das ist natuerlich voelliger Kaese. Wenn man nicht 24/7 herumtickert
oder tutet, oder sich im Reaktor befindet :-), dann ist das sogar
kontraproduktiv. Denn im Normallfall ist die Selbstentladung der
eingesetzten Li-Zelle hoeher als der Stromverbrauch des Geraets.
Die Zelle wird also in den 2 Wochen kaum entladen und haengt somit
immer bei 99% Ladung herum. Das moegen Li-Zellen aber gar nicht -
die fuehlen sich bei 80% am ehesten wohl.

Ich wuerde eine nicht bis wenig benutztes Akku-Geraet ein bis zwei
Mal im Jahr laden und fertig.

Genaugenommen ist eine Li-Zelle im GS die denkbar schlechteste Wahl.
Aber die Verlockung, mit einer einzigen Zelle gleich die 3,6 Volt
zu bekommen, war wohl einfach zu gross ;-).
#8
Im LB1200 von BERTHOLD sind Nickel-Cadmium-Akkus drin, ein Pack aus 2 Stück 500mAh "Knopfzellen".


Ich hab zwei in Reihe geschaltete NiMH-AA-Zellen ins Gehäuse geklebt.
#9
Wenn ich mich erinnere, sind in dem LB1200 Bleigel-Akkus verbaut.

Norbert
#10
Moin,
mir ist ein Berthold LB1200 zugelaufen.
Leider ist die eingebaute Batterie/Akku leer.

Ich konnte auch kein Handbuch finden, gibt es hier evtl. eins?
Ist der Steckertyp für das Ladegerät bekannt?

Ich möchte die Akkus gern extern platzieren, da der Tausch recht aufwendig ist.

Gruß

PS: ich hoffe ich habe das richtige Unterforum gefunden.