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#1
@DG0MG Also in Verbindung mit dem Rate Alarm Display Blinken und der SBM 20 find ich das Ansprechverhalten von der neuen FW excellent, was sagst Du?
#2
Zitat von: katze am 20. April 2024, 14:31https://www.johannes-bauer.com/linux/gammascout/#anchor05

Noch ein Nachtrag hierzu: Finger weg von reverse engineerten Pseudo-
rkenntnissen - damit kann man sich die Kiste ruinieren (siehe z.B. 'i').

Bleibt einfach bei

https://www.gamma-scout.com/wp-content/uploads/Gamma-Scout_Communication_Interface_v1.10.txt

Damit kann man nix kaputt machen...
#3
Zitat von: Carlos am Heute um 11:55Die Laufzeit war letztendlich 1 Monat und 17 Tage, also fast 7 Wochen! Die Kosten beliefen sich auf 101,15 Euro.
Das naechste Mal einfach jemanden mit Loetkolben suchen und den
machen lassen. Batterie gibts fuer wenige Euro und dann halt noch
die Kiste Bier fuer den Loeterich ;-). Da biste mit 25 E dabei und
es geht auch schneller...
#4
Zitat von: katze am 20. April 2024, 14:31Zum MSP430:
https://e2e.ti.com/support/microcontrollers/msp-low-power-microcontrollers-group/msp430/f/msp-low-power-microcontroller-forum/120649/how-can-i-make-msp430-undebugable-and-unreadable-but-erasable-and-rewriteable

Es ist also möglich den µC unprogrammierbar zu machen, JTAG geht dann gar nicht mehr. Der Nachteil dürfte sein, dass dem Hersteller dann nichts anderes übrigbleibt, als den µC oder die Hauptplatine zu tauschen.
Korrekt. Trifft aber ab FW > 7.xx nicht mehr zu.

ZitatMan kann einen Self-Test am Gammascout laufen lassen, wie das geht ist hier beschrieben:
https://www.johannes-bauer.com/linux/gammascout/#anchor05
Das einzige, was da getestet wird, ist das EEPROM. Es ist kein Systemtest.

ZitatCommunication is performed with 2400 baud, 7E1, no echo, man sendet dann ein ASCII "i" an den GS und er beginnt 4 mal von 0x0 bis bis 0xFFFF hochzuzählen (auf dem Display des Geräts, ein Feedback am PC bekommt man nicht). Dieser Test läuft bei mir klaglos durch.
Dann ist dein EEPROM OK. Und spaetestens jetzt hast Du alle individuellen
Geraete-Einstellungen verloren.

ZitatDas widerspricht der Aussage von sh4711, dass der Akku an einem bestimmten Schwellenwert abschaltet.
Nein. Denn das Abschalten des Akkus (im Sinne von Lastabwurf) verhindert
nicht, dass der Akku kaputt geht. Es dauert nur laenger.
#5
Zitat von: NoLi am 20. April 2024, 19:31Dann frage ich mich, warum der Gamma-Scout überhaupt einen Reset-Taster besitzt, wenn nach Spannungszusammenbruch und -wiederherstellung die CPU rumspackt
. >:(
Tut sie nicht. Wenn die Spannung wirklich wiederhergestellt ist (z.B. durch
Geraet einige Minuten mit USB betreiben und dranlassen) dann kann er zwar
dement geworden sein, aber das aeussert sich maximal in leicht falschen
Dosis(leistungen), falscher Uhrzeit oder eben fehlendem Ticker oder Alarm.
Die CPU und die Software selber nehmen keinen Schaden.
#6
Zitat von: Peter-1 am Heute um 14:42Wenn ich die Extremwerte nicht berücksichtige, dann liegt der Gehalt an Uran bei 0,5 - 5 %, je nach Lagerstätte. Das klingt für mich jetzt doch realistisch.

Das Problem mit diesen Durchschnittswerten: in den Ganglagerstätten gibt es eben auch mal einen extrem mächtigen Gang mit haufenweise Reicherz und 10 Meter weiter wieder einen kaum vererzten Gang. So hat man bei den Urangehalten individueller Fundstücke schon eine große Bandbreite. Dazu mal ein Zitat von Seite 127 aus "Uranmineralien in Sachsen - Was Carl Schiffner noch nicht wissen konnte", geschrieben und veröffentlicht von Jörg Stark im Jahr 2019 (2. Auflage):

"Die auf S. 128 abgebildeten drei Pechblendebrocken wiegen zusammen 46,2 kg. Sie bestehen fast ausschließlich aus Pechblende in kompakter, kollomorpher Form. Setzt man die Dichte von Dolomit (2,9) und Pyrit (5) als hauptsächliche Nebenbestandteile sowie Pechblende (10,5) in das Verhältnis zu ihrem anteiligen Volumen in den Brocken, kann von 85 Massen-% reiner Pechblende ausgegangen werden, was 39,27 kg U3O8 entspricht. Der Anteil des Elementes Uran  in dieser Verbindung beträgt 85%. Somit enthalten die abgebildeten Stücke ca. 33,4 kg Uranmetall! Diese 33,4 kg entsprechen z.B. 1/3 der ganzen Ausbeute an Uran aus dem Vorkommen Ehrenzipfel mit 100 kg. Dieses Vorkommen wurde mit dem kapitalen Schacht 247, etlichen Stolln und Schürfen auf mehreren Sohlen im Zeitraum von 1948 bis 1951 erkundet. Welch ein ungeheurer Aufwand an Arbeit und Material, und hier im "Vorübergehen" aufgesammelt."

Das dazugehörige Bild werde ich aus Copyright-Gründen mal lieber nicht zeigen.


#7
Zitat von: NoLi am 19. April 2024, 10:17
Zitat von: katze am 19. April 2024, 00:56...
Evtl würde ein flashen der Firmware (die Originalsoftware neu in den Mikrocontroller einspielen) diese Probleme beheben, es sind dazu sogar Pins auf der Platine vorhanden, warum wohl?
...
Die Frage ist auch, ob dies überhaut möglich ist, da ja gemäß Gamma-Scout der Prozessor gegen unerlaubte Manipulationen gesichert wurde.

Geraete mit FW < 7.xx kann man nur einmal programmieren (weil OTPs).
Geraete mit FW >= 7.xx kann der Hersteller neu programmieren.

ZitatNach einem Batteriewechsel oder leergelaufenem Akku sollte ein Reset in jedem Fall möglich sein und der Prozessor solche Situationen auch überleben können!!!
Das ueberlebt der auch (egal, welche FW) und ein Reset ist auch moeglich.
Wie aber weiter oben geschrieben koennen Geraete < FW 7.xx bei sehr niedrigen
Spannungen dement werden (das betrifft aber nicht den Prozessor).
#8
Zitat von: katze am 19. April 2024, 00:56Der Ticker ging schon vor einigen Jahren nicht mehr gescheit, nun lässt er sich auch nicht mehr aktivieren (2x Batteriesymbol bringt nix, danach die Bestätigentaste bringt die Versionsnummer, aber nicht "On" oder "Off").

Ist vmtl. ein Geraet mit FW < 7.00. Die koennen bei stark entladenen Zellen
(egal, ob Batterie oder Akku) dement werden.

ZitatEvtl würde ein flashen der Firmware (die Originalsoftware neu in den Mikrocontroller einspielen) diese Probleme beheben

Geraete vor 7.00 kann man nicht flashen. Das sind OTPs...
#9
Zitat von: katze am 19. April 2024, 00:56Das Problem wie Norbert habe ich auch, allerdings hatte ich Glück, die meisten Funktionen gehen noch^^

Ob Dein (und NoLis) Problem am Akku liegt oder nicht laesst sich einfach testen:

Akku-Geraet MIT USB-Versorgung betreiben. Ein paar Minuten warten. Nun sollte
das Display mit gutem Kontrast erkennbar sein. Ist es das nicht, ist was kaputt.
Andernfalls jetzt die betroffenen Funktionen testen. Funktionieren sie nun ein-
wandfrei (und nach Abstecken der USB-Versorgung nicht mehr), so ist ziemlich
sicher der Akku betroffen.

Die Tatsache, dass der Akku sich bei Unterspannung selber abschaltet, schliesst
ja nicht aus, dass er mit der Zeit nicht kaputt geht. Die Abschaltung verhindert
nur, dass die Last ihn nicht zuegig tiefentlaedt...
#10
Wenn ich die Extremwerte nicht berücksichtige, dann liegt der Gehalt an Uran bei 0,5 - 5 %, je nach Lagerstätte. Das klingt für mich jetzt doch realistisch.
Und wenn ich nun an frühere Mineralienbörsen denke  :yahoo: , so vor ca.30 Jahre zurück  :unknw:  ich möchte nicht wissen wieviel MBq zusammengekommen sind. Über 500 gr. wurde unter den Tisch gegriffen und da gab es dann in alte Zeitungen eigewickelte Stücke.