Zitat von: Hans_K am Heute um 10:58Deponie Nr 14 lohnt übrigens nicht (50.374752, 12.892278), siehe auch die Karte von Lennart, Seite 8, Beitrag 108. Diese Halde ist komplett taub und oben drauf ziemlich bewachsen.
Zitat von: Hans_K am Heute um 10:58Im Eliastal selbst gibt es viel zu entdecken aber wenig zu finden - so jedenfalls mein erster Eindruck.
Das liegt wahrscheinlich daran, dass in diesem Bereich die Landschaft am gründlichsten umgewälzt wurde. Zitat aus dem oben verlinkten PDF:
Zitat von: Hans_K am Heute um 10:58Unten links ein Stück von Sächsischen Edelleute Stollen (Bratrstvi)(siehe Karte S.8, Beitrag 109). Landschaftlich auch eine feine Ecke.
Zitat von: NoLi am Heute um 09:36Das wird bis heute auch in Deutschland so gemacht, nicht nur bei Kolbenringen, sondern überall, wo Verschleiß an bewegten und unbewegten Teilen online bestimmt werden soll.
ZitatEs standen hier außer den Bürogebäuden die Brecheranlagen, die Gravitationsaufbereitungsanlage, der Eindicker, der Erzbunker, Separatoren, radiometrische Stationen, Transformatoren-,
Wasserhebungs- und Kompressorenstationen, viele Werkstätten und Lager, ein Häftlingslager, Halden und letztlich auch der riesige Klärteich der Aufbereitungsanlage,
welcher bis zum Eliasschacht reichte. Die Schlüsselobjekte waren untereinander mit Förderbändern verbunden. Anhand der erhaltenen Unterlagen lässt sich nachvollziehen,
dass der Ausbau relativ chaotisch und ohne Konzeption erfolgte. Die Gebäude mit
geringerer Bedeutung waren aus Holz und das Areal als Ganzes war mit Stacheldraht und
Wachtürmen umgeben.
Zitat von: Lennart am Heute um 01:00...Das wird bis heute auch in Deutschland so gemacht, nicht nur bei Kolbenringen, sondern überall, wo Verschleiß an bewegten und unbewegten Teilen online bestimmt werden soll. Allerdings verwendet man heutzutage keine Neutronenaktivierung mehr, sondern bestrahlt die zu messende Teile in einem Zyklotron mit Protonen und erzeugt damit eine sogenannte Dünnschichtaktivierung. Die Aktivität dieser Teile geht in den MBq-Bereich, die Dosisleistung bis in den mSv/h-Bereich.
Meiner Meinung nach besonders beeindruckend: ein durch Neutronenstrahlung aktivierter Kolbenring, der in einen Motor eingebaut wird. Anschließend wird der radioaktive Abrieb im Öl untersucht und somit dessen Schmierfähigkeit beurteilt.
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