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Kaufberatung / Re: Zählgas
« Letzter Beitrag von emanator am 18. Januar 2021, 19:22 »Hallo,
hatte es gerade erst gelesen. Kann auch etwas dazu beitragen.
So wie Norbert das schreibt, hatte ich in der Zeit nach Tschernobyl auch erlebt.
Allerdings bei Contamaten FHT111 G (noch analog).
Dort gab es es ab den 1980 Jahren immer mehr Geräte, die sich gar nicht spülen ließen oder das gas bis zu 30 Minuten brauchte um das Zählrohr zu füllen.
Dort besteht der Gastank aus einem Kupferrohr, das längs an einer Seite im Zählrohr ist.
Man konnte Ihn komplett mit Ventil herausschrauben.
Bei sehr alten Geräten (so Bj. 70er Jahre) war am Tank als Verdampfer ein Filzstopfen. Der verölte und verharzte dann, bis er fast dicht war.
Später war statt des Filz eine Messing Verschraubung mit einer Mikrobohrung als Verdampfer verbaut. Auch der verharzte gern und war dicht.
Irgendwann so Ende der 80er Jahre warnte FAG (damals der Nachfolger von Friesecke & Höpfner... dan irgendwann kurz ESM Eberline... dann und heute Fisher/Thermo) auch vor dem Gebrauch von normalem Butan für Feuerzeuge. Sogar die eigenen Dosen (kleine Schlanke) waren betroffen. Man sollte nur noch welche nehmen, die vom Hersteller im Etikett mit einem schwarzen Edding-Punkt gekennzeichnet waren.
Danach bei ESM sahen die Dosen wieder aus wie vorher (wie bei Feuerzeugen...).
Da es wohl auch bei Feuerzeugen Ölprobleme gibt und ich nicht wirklich glaube das es eine "Sonderabfüllung" gibt, gehe ich davon aus, das Butan heute weitgehend ölfrei ist.
Das Öl in den Dosen stammte übrigens nicht aus dem Gas sondern der Abfüllung und Dosenverarbeitung.
Ich selbst benutze deshalb (allerdings habe ich nur noch einen nostalgischen Minicont-2) Feuerzeuggas, welches auf dem Etikett mit
Zero Impurities
oder
Ultra refined
gekennzeichnet ist und habe noch nie Probleme gehabt. Also nicht einfach das erste beste billigste im Supermarkt kaufen..,
Es gibt bei Amazon sogar Kohlegefiltertes Feuerzeuggas ! Das sollte in jedem fall ölfrei sein und sicher auch billiger und einfacher zu beschaffen, als von den bekannten (oben genannten) Herstellern.
hatte es gerade erst gelesen. Kann auch etwas dazu beitragen.
So wie Norbert das schreibt, hatte ich in der Zeit nach Tschernobyl auch erlebt.
Allerdings bei Contamaten FHT111 G (noch analog).
Dort gab es es ab den 1980 Jahren immer mehr Geräte, die sich gar nicht spülen ließen oder das gas bis zu 30 Minuten brauchte um das Zählrohr zu füllen.
Dort besteht der Gastank aus einem Kupferrohr, das längs an einer Seite im Zählrohr ist.
Man konnte Ihn komplett mit Ventil herausschrauben.
Bei sehr alten Geräten (so Bj. 70er Jahre) war am Tank als Verdampfer ein Filzstopfen. Der verölte und verharzte dann, bis er fast dicht war.
Später war statt des Filz eine Messing Verschraubung mit einer Mikrobohrung als Verdampfer verbaut. Auch der verharzte gern und war dicht.
Irgendwann so Ende der 80er Jahre warnte FAG (damals der Nachfolger von Friesecke & Höpfner... dan irgendwann kurz ESM Eberline... dann und heute Fisher/Thermo) auch vor dem Gebrauch von normalem Butan für Feuerzeuge. Sogar die eigenen Dosen (kleine Schlanke) waren betroffen. Man sollte nur noch welche nehmen, die vom Hersteller im Etikett mit einem schwarzen Edding-Punkt gekennzeichnet waren.
Danach bei ESM sahen die Dosen wieder aus wie vorher (wie bei Feuerzeugen...).
Da es wohl auch bei Feuerzeugen Ölprobleme gibt und ich nicht wirklich glaube das es eine "Sonderabfüllung" gibt, gehe ich davon aus, das Butan heute weitgehend ölfrei ist.
Das Öl in den Dosen stammte übrigens nicht aus dem Gas sondern der Abfüllung und Dosenverarbeitung.
Ich selbst benutze deshalb (allerdings habe ich nur noch einen nostalgischen Minicont-2) Feuerzeuggas, welches auf dem Etikett mit
Zero Impurities
oder
Ultra refined
gekennzeichnet ist und habe noch nie Probleme gehabt. Also nicht einfach das erste beste billigste im Supermarkt kaufen..,
Es gibt bei Amazon sogar Kohlegefiltertes Feuerzeuggas ! Das sollte in jedem fall ölfrei sein und sicher auch billiger und einfacher zu beschaffen, als von den bekannten (oben genannten) Herstellern.