Neu-Isenburg: Dose mit Iridium-192 gefunden

Begonnen von DL3HRT, 27. April 2021, 07:41

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Olaf-C

Ja, die berühmten AC-Erkunder. Zu diesen Fahrzeugen sollte man halt wissen das ihre Auslegung 30 Jahre alt ist. Außerdem handelt es sich um ein Katastrophenschutz Konzept, da wird halt nicht an die Analyse von Kleinmengen gedacht sondern an ein zerstörtes Atomkraftwerk oder einen Chemiewaffen Einsatz. Dementsprechend sind Ausstattung und Ausbildungskonzept.
Hinzu kommt noch das Politiker wegen fehlender Präsenz explodierter Kernkraftwerken in unserer Umgebung keinen Bedarf sehen. Somit Bund und Länder nur wenig Mittel darauf verwenden. Hinzu kommt noch der Atomausstieg der den Eindruck keines Bedarfs verstärkt.
Mit dem Ende des Wehrdienst kommt noch hinzu das es keinen Ersatzdienst mehr gibt und somit kein Personal mehr verpflichtet werden kann. Jemand zu einem solchen Zusatzaufwand wie der Strahlenschutz Ausbildung zu motivieren ist eben auch nicht leicht, insbesondere mit schwindenden Mitteln.


Zitat

Eine Minute, um meinen Spickzettel mit den Gammalinien aller wichtigen Nuklide zu finden und noch eine zweite Minute, um für die Informationen zum Iridium in das Handbuch von Delacroix (http://www.hep.ucl.ac.uk/~saakyan/phas0052/Radionuclide_Data_Handbook.pdf) zu schauen. Und dann natürlich noch gut 2 Stunden, um den Text auszuformulieren und die ganzen Rechtschreibfehler zu korrigieren  ;)

Viele Grüße!

Henri

Deine Spickzettel haben wir nicht gefunden
Den Delacroix werde ich mit mal genauere anschauen, sieht im ersten drüberschauen sehr interessant aus. Danke dafür.

DG0MG

In der Presse ist angekommen, dass es sich um "natürliche Uranmineralien" ("Steine") gehandelt hat:


"Erst gegen 22.50 Uhr konnte nach Hinzuziehen der Rufbereitschaft des Umweltministeriums geklärt werden, dass die ,,Steine" aus der Dose natürliche Uranmineralien sind, von denen keine unmittelbare Gefährdung ausging."
"Bling!": Irgendjemand Egales hat irgendetwas Egales getan! Schnell hingucken!

NoLi

Zitat von: Olaf-C am 29. April 2021, 07:20
Ja, die berühmten AC-Erkunder. Zu diesen Fahrzeugen sollte man halt wissen das ihre Auslegung 30 Jahre alt ist. Außerdem handelt es sich um ein Katastrophenschutz Konzept, da wird halt nicht an die Analyse von Kleinmengen gedacht sondern an ein zerstörtes Atomkraftwerk oder einen Chemiewaffen Einsatz. Dementsprechend sind Ausstattung und Ausbildungskonzept.
Hinzu kommt noch das Politiker wegen fehlender Präsenz explodierter Kernkraftwerken in unserer Umgebung keinen Bedarf sehen. Somit Bund und Länder nur wenig Mittel darauf verwenden. Hinzu kommt noch der Atomausstieg der den Eindruck keines Bedarfs verstärkt.
Mit dem Ende des Wehrdienst kommt noch hinzu das es keinen Ersatzdienst mehr gibt und somit kein Personal mehr verpflichtet werden kann. Jemand zu einem solchen Zusatzaufwand wie der Strahlenschutz Ausbildung zu motivieren ist eben auch nicht leicht, insbesondere mit schwindenden Mitteln.

Leider ist das normale Feuerwehrgeschäft Ländersache, somit auch die Beschaffung von z.B. von Strahlenschutzausrüstung von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich. Es gibt zwar eine Rahmenvorschrift, diese umfasst aber nur den Grundschutz und die Grundmeßausstattung...aber nicht für jede Feuerwehr, sondern nur schwerpunktmäßig (in der Regel übers Land verteilte Stützpunktwehren...ist ja Ländersache)!
Jedes Bundesland, ja sogar jede Gemeinde kann darüber hinaus diese Ausstattung ergänzen, muß dies aber nicht. Genauso verhält es sich mit den CBRN-Erkundungsfahrzeugen des Bundes: Grundausstattung vom Bund, Bundesländer sollen ergänzen; und jetzt kommt es darauf an, wie die Länderinnenministerien, Landesbranddirektoren, Landesfeuerwehrschulen und Gemeindeoberen diesen zusätzlichen Bedarf beurteilen. In Baden-Württemberg z.B. wurden die Erkundungsgruppen/-fahrzeuge (45 Stück) im A-Sektor vom Land mit zusätzlichen Dosisleistungsmeßgeräten, elektron. Dosimetern, Kontaminationsnachweisgeräten sowie schwerpunktmäßig sechs CBRN-Erkundungsfahrzeuge mit Identifinder "kampfwertgesteigert", die Dekontaminationsgruppen erhielten Ausstattung für einen kompletten A-Kontaminationsnachweisplatz...alles auf Landeskosten.
Dementsprechend unterschiedlich sind auch die Einsatzmöglichkeiten der Gefahrstoffeinheiten in den einzelnen Bundesländern gegeben.

Gruß
Norbert

Henri

Zitat von: Olaf-C am 29. April 2021, 07:20
Deine Spickzettel haben wir nicht gefunden

Hallo Olaf,

Ich hänge ihn Dir mal an. Auf den ersten 3 Seiten finden sich die in der Natur vorkommenden "Primordialen" Zerfallsreihen. Auf Seite 4 ist eine Übersicht, wie die ein in der Zerfallsreihe weiter unten stehendes "Tochternuklid" aus seiner "Mutter" herauswächst, je nach Verhältnis der Halbwertszeiten von Mutter und Tochter. Auf der letzten Seite finden sich die Gammalinien der häufigsten natürlichen und künstlichen Nuklide. Alle Angaben aber ohne Gewähr!


Ansonsten gibt es noch die TRACE App der IAEA. Findet sich im App Store. Da sind Bilder mit einer kurzen Beschreibung von natürlich vorkommenden Strahlenquellen drin, nach Stichworten durchsuchbar. Ist als Entscheidungshilfe gedacht für das Personal, das z.B. Wareneingänge auf Radioaktivität überprüft, oder z.B. auch den Zoll. Deckt aber natürlich längst nicht alles ab.

Viele Grüße!

Henri

Olaf-C

Zitat von: Henri am 29. April 2021, 14:07
Zitat von: Olaf-C am 29. April 2021, 07:20
Deine Spickzettel haben wir nicht gefunden

Hallo Olaf,

Ich hänge ihn Dir mal an. Auf den ersten 3 Seiten finden sich die in der Natur vorkommenden "Primordialen" Zerfallsreihen. Auf Seite 4 ist eine Übersicht, wie die ein in der Zerfallsreihe weiter unten stehendes "Tochternuklid" aus seiner "Mutter" herauswächst, je nach Verhältnis der Halbwertszeiten von Mutter und Tochter. Auf der letzten Seite finden sich die Gammalinien der häufigsten natürlichen und künstlichen Nuklide. Alle Angaben aber ohne Gewähr!


Ansonsten gibt es noch die TRACE App der IAEA. Findet sich im App Store. Da sind Bilder mit einer kurzen Beschreibung von natürlich vorkommenden Strahlenquellen drin, nach Stichworten durchsuchbar. Ist als Entscheidungshilfe gedacht für das Personal, das z.B. Wareneingänge auf Radioaktivität überprüft, oder z.B. auch den Zoll. Deckt aber natürlich längst nicht alles ab.

Viele Grüße!

Henri

Danke, der Spickzettel ist schön kompakt, den pack ich mal auf unseren Erkunder.
TRACE Schau ich mir an, kannte bisher nur NuklidCalc https://apps.apple.com/de/app/nuklidcalc/id117913195 und eben GSA und Memplex auf dem PC die aber beide für A Einsätze nicht viel her geben. Ok Memplex hat ein paar Rechen Funktionen integriert, ganz nett.

Peter-1

Hallo Henri,

ich finde dein Spickzettel sehr interessant. Ganz erstaunt bin ich über die Angabe der Linie bei 3,053 MeV für Bi 214. Gibt es dazu eine Angabe über die Stärke? Muß verschwindent klein sein, denn ich finde absolut keine Angabe darüber.

Schönen Tag
Peter
Gruß  Peter

Olaf-C

Zitat von: NoLi am 29. April 2021, 11:56
Zitat von: Olaf-C am 29. April 2021, 07:20
Ja, die berühmten AC-Erkunder. Zu diesen Fahrzeugen sollte man halt wissen das ihre Auslegung 30 Jahre alt ist. Außerdem handelt es sich um ein Katastrophenschutz Konzept, da wird halt nicht an die Analyse von Kleinmengen gedacht sondern an ein zerstörtes Atomkraftwerk oder einen Chemiewaffen Einsatz. Dementsprechend sind Ausstattung und Ausbildungskonzept.
Hinzu kommt noch das Politiker wegen fehlender Präsenz explodierter Kernkraftwerken in unserer Umgebung keinen Bedarf sehen. Somit Bund und Länder nur wenig Mittel darauf verwenden. Hinzu kommt noch der Atomausstieg der den Eindruck keines Bedarfs verstärkt.
Mit dem Ende des Wehrdienst kommt noch hinzu das es keinen Ersatzdienst mehr gibt und somit kein Personal mehr verpflichtet werden kann. Jemand zu einem solchen Zusatzaufwand wie der Strahlenschutz Ausbildung zu motivieren ist eben auch nicht leicht, insbesondere mit schwindenden Mitteln.

Leider ist das normale Feuerwehrgeschäft Ländersache, somit auch die Beschaffung von z.B. von Strahlenschutzausrüstung von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich. Es gibt zwar eine Rahmenvorschrift, diese umfasst aber nur den Grundschutz und die Grundmeßausstattung...aber nicht für jede Feuerwehr, sondern nur schwerpunktmäßig (in der Regel übers Land verteilte Stützpunktwehren...ist ja Ländersache)!
Jedes Bundesland, ja sogar jede Gemeinde kann darüber hinaus diese Ausstattung ergänzen, muß dies aber nicht. Genauso verhält es sich mit den CBRN-Erkundungsfahrzeugen des Bundes: Grundausstattung vom Bund, Bundesländer sollen ergänzen; und jetzt kommt es darauf an, wie die Länderinnenministerien, Landesbranddirektoren, Landesfeuerwehrschulen und Gemeindeoberen diesen zusätzlichen Bedarf beurteilen. In Baden-Württemberg z.B. wurden die Erkundungsgruppen/-fahrzeuge (45 Stück) im A-Sektor vom Land mit zusätzlichen Dosisleistungsmeßgeräten, elektron. Dosimetern, Kontaminationsnachweisgeräten sowie schwerpunktmäßig sechs CBRN-Erkundungsfahrzeuge mit Identifinder "kampfwertgesteigert", die Dekontaminationsgruppen erhielten Ausstattung für einen kompletten A-Kontaminationsnachweisplatz...alles auf Landeskosten.
Dementsprechend unterschiedlich sind auch die Einsatzmöglichkeiten der Gefahrstoffeinheiten in den einzelnen Bundesländern gegeben.

Gruß
Norbert

Schon klar das manche Länder da auf die Erkunder vom Bund noch eine Schippe drauf gelegt haben, hier in Hessen hatten wir unsere Strahlenspürtrupp Fahrzeuge schon in der zweiten Generation als die AC-Erkunder vom Bund sich noch im Zentrallager die Reifen eckig gestanden haben (wörtlich!).
Das steht und fällt aber wie alles im KatS und Feuerwehr Bereich am Engagement einzelner.
Als in Hessen die Außenstelle Johannisberg der HLFS unsinnig und unnötig dicht gemacht wurde ist der dortige GABC Ausbilder in den Vorruhestand gegangen, das war der Niedergang der systematischen Ausbildung der Messdienste in Hessen denn an der HLFS hat man sich bis heute nicht wirklich für das Thema interessiert und etablierte Lehrgänge von Johannisberg  einfach auslaufen lassen.
Als dann Herr Dr Griesbach der den Bereich beim HMDI betreut hat in Pension gegangen ist hat man umgehend die verblieben Seminare in Kassel eingestellt und von seinem Nachfolger beim HMDI war jahrelang nichts zu hören.

Geräte sind immer ganz nett, aber die Ausbildung auf Landesebene behandelt zumindest in Hessen den Strahlenschutz nur noch als Rand Thema. Das waren mal zusammen 3 Wochen Lehrgang, mittlerweile nur noch 2h in einem allgemeinen GABC Lehrgang. Früher (im Nachgang von Tschernobyl) hat man mal Strahlenschutzsachverständige für die Feuerwehr ausgebildet, aber wie ich schon früher schrieb sieht die Politik keinen Bedarf mehr und ehrlich gesagt ist es eben auch so das der Ausbildungsaufwand in anderen Bereichen der Feuerwehr, die wesentlich häufiger gebraucht werden, deutlich gestiegen. Es ist halt eine abwägung wo man mit der begrenzten resource Zeit Ausbildungsschwerpunkte bildet.

Wie viele Einheiten hat man den in Badenwürtemberg mit Identifiern ausgestattet? Eine? Oder zwei? Die ATF Mannheim und?
Die ATF wäre auch bei uns zuständig, aber da habe ich schneller den Experten vom Innenministerium da, obwohl der kein Sondersignal hat.

Henri

Zitat von: Olaf-C am 29. April 2021, 14:40

Danke, der Spickzettel ist schön kompakt, den pack ich mal auf unseren Erkunder.


Ui!  :)

Dann will ich noch den "Isotope Browser", auch von der IAEA, erwähnen. Ein unglaublich mächtiges Werzkzeug, aber halt schon sehr speziell. Man kann damit eigentlich für alles, was irgendwie zerfällt, nachvollziehen, wo es herkommt und wo es hingeht. Grafisch ist das auch hervorragend aufbereitet. Aber eher was fürs Labor, weniger was für den Feldeinsatz.

Viele Grüße!

Henri

Henri

Zitat von: Peter-1 am 29. April 2021, 15:06
Hallo Henri,

ich finde dein Spickzettel sehr interessant. Ganz erstaunt bin ich über die Angabe der Linie bei 3,053 MeV für Bi 214. Gibt es dazu eine Angabe über die Stärke? Muß verschwindent klein sein, denn ich finde absolut keine Angabe darüber.

Schönen Tag
Peter

Hallo Peter,

Du hast ja Adleraugen!  ;D

Vielleicht sollte ich noch sagen, wie die Liste zustandegekommen ist. Von einigen Geräten mit automatischer Nuklididentifikation haben die Hersteller veröffentlicht, welche Nuklide in der Datenbank hinterlegt sind. Die habe ich mir abgespeichert und alles irgend wann mal für mich zu einer "großen" Liste zusammengeführt.

Ich habe gerade mal den Delacroix und auch die Isotope Browser App bemüht. Die höchste Gammalinie, die Bi-214 emittiert, sind 2204 keV. Die 3 MeV sind also falsch. Da ich eh keinen Detektor besitze, der für so hohe Energien noch verwendbare Zählraten erzeugt, ist mir das bislang nicht aufgefallen.

Hat sich also schon gelohnt, das hier hochzuladen - ein Fehler weniger  :)

Viele Grüße!

Henri

Olaf-C

Dann noch mal ein nicht offizielle Statement:
Es wurde bestätigt das es sich um Uranerz haltiges Gestein mit geringem Anteil radioaktivem Uran handelt.
Der eingesetzte Identifier ist in seiner Datenbank beschränkt und man focusiert sich auf Industrie übliche Nuklide.
Wie schon weiter oben im Thread vermutet liegen die Spectren von Uran und Iridium-192 dicht beieinander, dabei gilt das je geringer die Aktivität ist desto weniger zuverlässig das Ergebnis. Da das Uran haltige Gestein nicht aus dem Behältnis genommen wurde, und das Behältnis von der Feuerwehr nicht geöffnet wurde, ist eine fehl Anzeige also nicht ungewöhnlich.
Noch mal, die Anzeige des Iridium Isotope hat keinen Einfluss auf den Einsatzverlauf gehabt.
Wie schon bei OP-online richtig Berichte wurde das Gestein mit;erweise abtransportiert und der sachgerechten Entsorgung zugeführt.

Danke an Henri für den Isotopen Browser, das Ding ist meiner Suche nach sowas entgangen.

Peter-1

Hallo Olaf,

noch eine hoffentlich letzte Frage.
Um welche Linien handelt es sich beim Ir192 die in der Datenbank gespeichert sind?

Grüße
Peter
Gruß  Peter

NoLi

#41
Zitat von: Olaf-C am 29. April 2021, 15:12
Wie viele Einheiten hat man den in Badenwürtemberg mit Identifiern ausgestattet? Eine? Oder zwei? Die ATF Mannheim und?
Die ATF wäre auch bei uns zuständig, aber da habe ich schneller den Experten vom Innenministerium da, obwohl der kein Sondersignal hat.

Alle sechs Identifinder sind in Baden-Württemberg an CBRN-Erkunder gegangen, bevorzugt in die Umgebung kerntechnischer Anlagen. Außerdem wurde ein Gerät für die LFS Bruchsal beschafft; die ATF Mannheim hatte schon eigene Sondergeräte.

Gruß
Norbert

Peter-1

Hallo Henri,

das mit Bi214 hat mir keine Ruhe gelassen. Da meine Maschine bis etwas über 3 MeV noch brauchbar ist, habe ich vor eine Ra226 Quelle einen Kupferblock gegeben um die niedrigen Energien etwas abzuschwächen und so das Augenmerk auf die hohen Werte gelenkt. Das Diagramm zeigt alles.

Gruß
Peter
Gruß  Peter

Henri

Zitat von: Peter-1 am 30. April 2021, 11:04
Hallo Henri,

das mit Bi214 hat mir keine Ruhe gelassen. Da meine Maschine bis etwas über 3 MeV noch brauchbar ist, habe ich vor eine Ra226 Quelle einen Kupferblock gegeben um die niedrigen Energien etwas abzuschwächen und so das Augenmerk auf die hohen Werte gelenkt. Das Diagramm zeigt alles.

Gruß
Peter

Hallo Peter,

dann ist ja alles klar :)

Hast Du einen 3" Kristall? Ist ja ein super Spektrum geworden! OK, bei 8h Zählzeit hätte ich bei mir vielleicht auch noch was sehen können, wenn da was gewesen wäre. Wenn in der Zeit die Elektronik nicht wegdriftet...  Bin schon superglücklich, wenn ich die 2,4 MeV mal zu sehen bekomme.

Viele Grüße!

Henri

Lutathera-177

Zitat von: Peter-1 am 29. April 2021, 15:06
Hallo Henri,

ich finde dein Spickzettel sehr interessant. Ganz erstaunt bin ich über die Angabe der Linie bei 3,053 MeV für Bi 214. Gibt es dazu eine Angabe über die Stärke? Muß verschwindent klein sein, denn ich finde absolut keine Angabe darüber.

Schönen Tag
Peter

Bei LARA ist ein Gamma mit 3053 keV gelistet. Emissionswahrscheinlichkeit aber mit 0,022% verschwindend gering!