Software: InterSpec

Begonnen von DG0MG, 12. August 2021, 17:39

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DL8BCN

Hallo, die Datenpunkte vom Torbernit Spektrum habe ich von Hand editiert :rofl:
Da habe ich schlichtweg einen Fehler gemacht.
Warum im Background eine Stufe ist, weiß ich auch nicht.
Kann ich ja noch mal neu machen.
Vielen Dank nochmal noch mal für deine absolut kompetente Hilfe und Expertise :yahoo: 8)

opengeiger.de

Na,jeder, der hier auf Augenhöhe mitmachen kann, ist doch eine Bereicherung!  ;D

Und da ich bin mir ganz sicher bin, dass es noch viele andere Radiacode-Kollegen gibt, die gerne Interspec nutzen und sich beim XML-Editieren vertippen, hab ich hier noch als "Booster" einen XML-2-Interspec Konverter geschrieben. Da ich aber auch nur dummer E-Techniker bin und kein C++_Nerd, hab ich das wieder in Octave (Matlab) geschrieben. D.h. um den Konverter laufen zu lassen, muss man sich Octave auf dem Rechner installieren (falls man nicht als Student oder Mitarbeiter einer mildtätigen Firma für Umme zu einer Matlab-Lizenz kommt). Aber die Freunde von Gnu machen das auch recht gut, Matlab Skripte laufen in der Regel einwandfrei und meist völlig kompatibel zu Matlab. Gnu/Octave gibts unter:
https://www.gnu.org/software/octave/

Man tippt also bei fname seinen Filenamen des Radiacode RC-101 XML-Filenamen des Spektrums ein und führt das Skript aus. Dann entstehen zwei Spektren im Interspec-Format (spectrum.txt und bckgSpectrum.txt) mit Messzeit und kalibrierter Energie (die Koeffizienten des RC-101 und die Messzeit werden auch aus dem XML File extrahiert) von sowohl dem Foreground Spektrum als auch, sofern vorhanden, dem Background Spektrum. Beide lassen sich dann einschliesslich der RC-101 Energie-Kalibrierung in Interspec einlesen. In Interspec kann man dann den Hard-Subtract des Background machen (unter "View"). Zudem entsteht noch beim Ausführen des Skripts jeweils ein Plot des Fore- und des Background in cps auf der y-Achse.

An dem angehängten Skriptfile muss man nur das .txt wegmachen, dass es in Octave ausgeführt werden kann. Wenn man das Skript im Detail verstehen will, sollte man in der Matlab Anleitung nachschauen, die ist in der Regel besser als die von Octave. Aber nem geschenkten Gaul schaut man nicht so sehr ins Maul, so heisst es doch.  :)