Deponie IAA Dänkritz II

Begonnen von DG0MG, 04. August 2018, 22:09

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Zitat von: DL3HRT am 26. April 2021, 17:50
Reichen die Aufnahmen oder soll es noch detaillierter sein?

Nee, die reichen nicht.  :)
Ich hätte es gerne mal mit diesen Fotos verglichen: https://www.geigerzaehlerforum.de/index.php/topic,711.msg7190.html#msg7190
"Bling!": Irgendjemand Egales hat irgendetwas Egales getan! Schnell hingucken!

DL3HRT

Mache ich im Laufe der Woche.

DG0MG

"Bling!": Irgendjemand Egales hat irgendetwas Egales getan! Schnell hingucken!

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Die Sanierung scheint demnächst loszugehen, zumindest erstmal mit Roden, schreibt heute die "Freie Presse":


"Bling!": Irgendjemand Egales hat irgendetwas Egales getan! Schnell hingucken!

DL3HRT

Das passt. Ich war diesen Montag zu einem Treffen mit einem Vertreter der Wismut GmbH. Er hat ebenfalls gesagt, dass die Sanierung demnächst beginnt.

DG0MG

#20
Gestern großer Artikel in der Freien Presse. Die Sanierung soll bis 2027 laufen.
Wie an den bereits sanierten IAAs Helmsdorf und Zwirtzschen/Culmitzsch wird zuerst das Wasser abgepumpt und gereinigt, dann die  Tailings mit Dochten weiter trockengelegt und letztendlich mit Vlies und Erde abgedeckt.



"Bling!": Irgendjemand Egales hat irgendetwas Egales getan! Schnell hingucken!

DG0JJ

Heute ein neuer Artikel in der Freien Presse. Gestern traf man sich zu "einem symbolischen ersten Spatenstich" und startet damit ein "Elf-Milionen-Euro-Vorhaben". Die Sanierung beginnt.

https://www.freiepresse.de/zwickau/werdau/daenkritz-2-beginn-fuer-elf-millionen-euro-vorhaben-artikel12253707

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Der Link nützt leider nichts, da man den Inhalt nicht lesen kann  ;)

Gestern wurde auch im Sachsenspiegel darüber berichtet: https://www.mdr.de/video/mdr-videos/a/video-632526.html (wird man auch nur eine Woche schauen können)

Und der Freiepresse-Artikel liest sich gedruckt so:

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Ich war vor einiger Zeit mal wieder dort, die wühlen schon eine ganze Weile und haben wahrscheinlich den Rundweg gebaut. Da Baumaschinen rumstanden und überall Schilder "Betriebsgelände", musste man inzwischen  auf eine Rundwanderung verzichten.

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Das der Link nur bei Online-Abo-inhabern funktioniert war mir vorhin auch eingefallen  :(
Also schnell noch einen screenshot gemacht - aber da warst Du schneller.

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Ein Artikel, der die auf der früheren  IAA durchzuführenden Maßnahmen beschreibt, wurde auch in der Betriebszeitschrift der WISMUT GmbH "DIALOG", Ausgabe 114 (März 2022), Seite 18 veröffentlicht:



  • Entfernung des Freiwassers aus dem Becken, Fassung der Sickerwässer und Wasserbehandlung während der Bauphase
  • Zwischenabdeckung der Tailingsoberflächen
  • Konturierung des Außendammes und der Beckenoberfläche
  • Flächensanierungen im unmittelbaren Vorland
  • Endabdeckung der konturierten Anlage, abschließende Begrünung und landschaftspflegerische Maßnahmen
  • Oberflächenwasserableitung mit Vorflutanbindung
  • Errichtung von Wirtschaftswegen
  • Naturschutzfachliche Kompensationsmaßnahmen im Bereich der IAA Dänkritz 2 und ihrer sanierten Vorländer sowie im Bereich der IAA Helmsdorf
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Artikel in der Regionalzeitung "Freie Presse":

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Ist ja ganz schön was passiert dort, inzwischen. Zum "Tag der offenen Tür der Wismut" kann man sich es legal anschauen.
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DG0MG

Zitat von: DG0MG am 26. Mai 2023, 11:02Ist ja ganz schön was passiert dort, inzwischen. Zum "Tag der offenen Tür der Wismut" kann man sich es legal anschauen.

Das haben natürlich alle, die dort waren gemacht. Man konnte vonm sanierten Gelände in Helmsdorf mit dem Bus zur IAA Dänkritz fahren und drehte eine Runde auf dem Damm um das frühere Absetzbecken. Es gab mehrere Stops, aber aussteigen durfte man nicht.

Die Technologie der Trockenlegung funktioniert wie bei den anderen IAAs (Helmsdorf, Culmitzsch): Das Oberflächenwasser wird abgepumpt, auf den Schlamm kommen Geotextilmatten und in gleichmäßigem Abstand werden "Dochte" in den Schlamm gebohrt, über die bei weiterer Auflastung durch Abdeckmaterial das Wasser nach oben steigt. Zur Vorführung der Arbeiten durften 2 WISMUT-Mitarbeiter samstags in sengender Sonne auf der dunklen Abdeckung arbeiten - meinen Respekt!
Interessant war, dass neben ihrem Arbeitsplatz im Freien vermutlich die Radonkonzentration überwacht wurde. Das Bild ist nicht besonders, aber es ist das Beste, was ich habe - aus dem fahrenden Bus durch die Scheibe aufgenommen.

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Das Rohr der Grundwasserpegelmessstelle ist als einziger Fixpunkt noch vorhanden - dort, wo wir 2018 Tailing-Proben entnommen haben. Wiederzuerkennen ist das alles nicht mehr, da der Bewuchs rundherum komplett entfernt wurde.

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