ein paar Anfängerfragen von einem Radiophoben

Begonnen von homer73, 25. Februar 2022, 14:21

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homer73

Tag zusammen.

Gleich vorab: mein Post ist absolut ernst gemeint. Ich hab wohl leider eine gewisse Phobie vor Radioaktivität entwickelt. Hab mir zur Überprüfung einen einfachen Geigerzähler besorgt (GQ 320 Plus) und steh dadurch vor noch mehr Fragen, die mich tatsächlich sehr verunsichern. Statt heute meinen freien Tag zu genießen, hab ich 2h diverse Messungen gemacht. Tw. wiederholt, weil mich abweichende Werte verunsichert haben. Es wäre toll, wenn mir jemand meine Fragen beantworten könnte.

(1) Hintergrundstrahlung in der Wohnung: hab an ein paar Stellen jeweils einige Minuten gemessen, um einen Durchschnitt des jeweiligen Ortes zu erhalten. Die Ergebnisse schwanken so zwischen 16 und 19 cpm, was wohl bei meinem Gerät etwa 0,10 - 0,12 uSv/h wären. Das wäre für die normale Hintergrundstrahlung ok, oder?

(2) Schwankungen bei den Messwerten in Bewegung: lege ich das Gerät nicht hin und lasse es beispielsweise für 5 Minuten messen, um nen ordentlichen Messwert zu bekommen, und trage es stattdessen herum, um diverse Stellen zu checken, dann schwankt der Live-Wert zwischen 10 und 30 cpm. Sind das normale Schwankungen durch das Bewegen des Geräts? also wegen der Bewegung, oder eher, da es ein ständig wechselnder Wert ist und kein Durchschnitt über eine gewisse Zeit?

(3) Schwankungen bei den Messwerten in Ruhe: an einer Stelle war der Durchschnittsmesswert dann 2 cpm höher als bei den anderen Messungen. Dachte dann schon, die Stelle, oder in dem Fall der Karton, auf dem das Gerät lag, könnte kontaminiert sein. Hab dann eine neue Messung gestartet und die war wieder 2cpm niedriger. Solche Schwankungen sind normal, oder?

(4) Kontamination des Gerätes: dazu gab es hier schon mal ne Diskussion, ich weiß. Ich hab n Neugerät gekauft und das Gerät sah auch neu aus. Packung, Gerät selbst, etc. Mal angenommen, ein solches Gerät wäre kontaminiert. Dann würde doch das Gerät selbst schon höhere Werte anzeigen, oder?

(5) Strahlung kumulativ? wenn also die Hintergrundstrahlung ca. 0,11 uSV/h beträgt und man eine Strahlungsquelle dran hält, die unter diesem Wert liegt, erhöht sich dann der Messwert leicht? Oder geht das in der Hintergrundstrahlung unter?

(6) Alpha Strahlung: Alpha Strahlung misst mein Gerät ja nicht. Habe aber sei nem halben Jahr ein Gerät von Airthings hier liegen, da mich das Thema Radon interessierte. Der Radon Wert in der Wohnung ist für mich akzeptabel (und das sage ich, obwohl ich wie gesagt wirklich Angst vor Radioaktivität habe). Die Zerfallsprodukte des Radon sind ja dann doch messbar mit meinem Gerät, da die eine andere Strahlungsart abgeben.  Diese Ministrahler, die dann in der Luft am Staub hängen, könnten diese Schwankungen mit verursachen, die ich oben beschrieben habe, oder? Und das wäre doch völlig normal, korrekt?

(7) .... Oder anders gefragt: die Hintergrundstrahlung in der Wohnung wird deshalb größer sein als draußen, weil das Thema Radon dann in Innenräumen eine Rolle spielt. In der Außenluft spielt Radon ja nur eine untergeordnete Rolle. Sehe ich das richtig?

Ihr seht, ich bin etwas verunsichert und überfordert. Würde mich aber wirklich über ernste Rückmeldungen freuen. Vielen Dank im Voraus.

Grüße,
Dirk

NoLi

Hallo Dirk und "willkommen im Club" :clapping:

zu (1):  guckst Du hier Seite 7, letzter Abschnitt  https://www.trendmedic.de/gmc-320plusv4UserGuideDE-klein.pdf

zu (2):  statistische Schwankungen zusammen mit eventuellen kleinen Unterschieden des Ortsstrahlungspegels.

zu (3):  normal, weil überwiegend durch statistischen Schwankungen bestimmt, gerade bei niedrigen Zählraten.

zu (4):  im Prinzip ja, käme auf die Kontaminationshöhe an.

zu (5):  der Background-Messwert erhöht sich um den Betrag der Messprobe. Keine Erhöhung, kein Beitrag, oder der Beitrag ist kleiner als die statistische Schwankung des Background.

zu (6):  wenn die beta-/gammastrahlenden Radon-Folgeprodukte einen deutlich erkennbaren Einfluß auf die Anzeige des GMC-320plus zeigen würden, hättest Du ein massives Radon-Problem.

zu (7):  eine Messwerterhöhung innerhlb eines Gebäudes gegenüber außerhalb desselben ist auf den Gehalt radioaktiver Stoffe im Baumaterial zurück zu führen. Ansonsten siehe (6).

Ich hoffe, die Antworten konnten zur Fragenstellung etwas beitragen :); weiterhin viel Spaß im Forum.
Und "dont worry, be happy"...Radioaktivität (in bestimmten Grenzen) ist ein natürlicher Bestandteil unserer Umwelt!

Norbert

homer73

Hallo Norbert.

Vielen Dank für die hilfreichen Antworten. Ich hoffe, es ist ok, wenn ich nochmal kurz ergänzend nachhake... ich hab es einfach unter deine Antworten geschrieben. (mit "->" davor)

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zu (1):  guckst Du hier Seite 7, letzter Abschnitt  https://www.trendmedic.de/gmc-320plusv4UserGuideDE-klein.pdf
-> das hatte ich im Handbuch schon gesehen, allerdings hab ich irgendwo gelesen, dass die amerikanischen Grenzwerte deutlich höher angesiedelt sind als in D... das hatte mich dann verunsichert. Auch hatte ich irgendwo während meiner Recherche gelesen, dass einer geschrieben hatte, er hätte in der Wohnung recht hohe Werte und nannte dann 0,2 uSv/h... doch das würde ja immer noch gemäß Anleitung im "grünen Bereich" liegen... aber ich denke mit den 0,10 uSv/h bis 0,12 uSv/h (ggfs. auch mal nen Ticken höher) passt das schon.

zu (2):  statistische Schwankungen zusammen mit eventuellen kleinen Unterschieden des Ortsstrahlungspegels.
-> besonders aufgefallen ist mir halt der Unterschied zwischen (2) und (3), d.h. halte ich das Gerät in der Hand und messe unterschiedliche Stellen, dann schwankt es von sehr niedrig (10 cpm) und eben den max. 30 cpm (die es dann kurzzeitig angezeigt hatte). Logischerweise sind also die Schwankungen höher, wenn man nur eine Momentaufnahme anschaut (es also nur die cpm der letzten Minute anzeigt) statt dass ein Durchschnitt über mehrere Minuten gebildet wird. Das würde ja Sinn machen. Verunsichert mich als Neuling aber natürlich, wenn ich hin und her messe, plötzlich 30 cpm auf dem Display sehe und denke "schei**, da ist mehr Strahlung"... wenn Du verstehst, was ich meine. Dachte tatsächlich auch erst, ich selbst bin ursächlich für die höhere Strahlung (da der menschliche Körper ja auch eine geringe Menge Strahlung abgibt). Hab dann das Gerät hingelegt und so gemessen... und anschließend am identischen Platz das Gerät hingelegt und ein paar Minuten die Hände gehalten, um festzustellen, dass die Werte nahezu identisch waren. Du siehst also, es ist nicht "ohne" bezüglich meiner Angst in dieser Sache.

zu (3):  normal, weil überwiegend durch statistischen Schwankungen bestimmt, gerade bei niedrigen Zählraten.
-> siehe (2)

zu (4):  im Prinzip ja, käme auf die Kontaminationshöhe an.
-> in der Anleitung vom 320 Plus wird ja empfohlen, dass man das Gerät zur genauen Messung aus dem Tütchen raus nehmen soll. Gleichzeitig wird aber empfohlen, kein strahlendes Material zu berühren, um Kontaminationen zu vermeiden. Ich hab das Gerät ja jetzt in meiner Wohnung genutzt, ohne Tüte, da ich ja nur "normale" Sachen testen wollte. An Sachen dran gehalten, auf Sachen drauf gelegt für ein paar Minuten. Ist das akzeptabel?... da die Messwerte sich auf einem niedrigen Level abspielen (so hab ich das jetzt verstanden), gehe ich mal nicht von einer Kontamination aus. Ich leben ganz im Süden Deutschlands, wo die Hintergrundstrahlung tendenziell eher höher sein dürfte als z.B. im Norden. So hab ich es zumindest bei den Recherchen auf einer entsprechenden Karte gesehen.

zu (5):  der Background-Messwert erhöht sich um den Betrag der Messprobe. Keine Erhöhung, kein Beitrag, oder der Beitrag ist kleiner als die statistische Schwankung des Background.
-> ok, dann habe ich das richtig verstanden. Klar, wenn der Beitrag so gering ist, dass er in den Schwankungen untergeht, dann wird er nicht bemerkt, dann wäre er aber auch eher harmlos, oder?

zu (6):  wenn die beta-/gammastrahlenden Radon-Folgeprodukte einen deutlich messbaren Einfluß auf die Anzeige des GMC-320plus zeigen würden, hättest Du ein massives Radon-Problem.
-> ok, das hab ich tatsächlich nicht... hab jetzt n halbes Jahr gemessen und hab ca. 50 bq/m³... im Jahresmittel dürften es dann sogar noch deutlich weniger sein, da ich ja jetzt im Herbst/Winter gemessen habe. Aber theoretisch schwirren dann doch schon einzelne Nachfolgeprodukte durch die Luft, ja - wenig - aber theoretisch könnte das dann doch die kleinen statistischen Schwankungen mit beeinflussen, oder?

zu (7):  eine Messwerterhöhung innerhalb eines Gebäudes gegenüber außerhalb desselben ist auf den Gehalt radioaktiver Stoffe im Baumaterial zurück zu führen. Ansonsten siehe (6).
-> was aber - so wie ich gelesen habe - fast die Regel ist... sprich: diverse Baumaterialien (nicht so kritische Sachen wie z.B. radioaktive Schlacke oder sowas), also einfache Ziegelsteine, Beton, etc... alles könnte einen geringen Beitrag zur Hintergrundstrahlung leisten, korrekt?... oder müsste ich mir Gedanken machen, wenn es draußen viel niedriger wäre als drinnen?


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Nochmals vielen Dank, Norbert.

Es ist auch jeder Andere eingeladen, die eine oder andere Ergänzung oder den einen oder anderen Gedanken hier anzubringen. Das hilft mir weiter. Vielen Dank an alle.

viele Grüße,
Dirk

Henri

Hallo Dirk,

wie das Forenbanner schon sagt: herzlich willkommen hier!

Norbert hat Deine Fragen ja schon beantwortet.

Zur Radiophobie kann ich nur sagen: es gibt stochastische und deterministische Strahlenschäden. Extrem hohe Strahlendosen sind deterministisch. Man weiß, dass bei soundso viel Gray ein Mensch bestimmte Symptome entwickelt. Das betrifft aber Dosen, denen man nicht ohne weiteres ausgesetzt werden kann.  Und es gibt stochastische Schäden. Z.B. wenn  man ein MRT bekommt oder mit Radiopharmazeutika behandelt wird, oder halt auch vom Radon oder die Höhenstrahlung beim Fliegen. Da treten Folgen nur selten und zufällig verteilt ein. Das ist aber der Bereich, der für unseren Alltag von Bedeutung ist, solange man nicht in speziellen Bereichen arbeitet oder ein Atomkraftwerk in unmittelbarer Nähe havariert und man gezwungen wird, den strahlenden Schutt vom Dach zu schaufeln.

Und man braucht schon einiges an aufgenommener Strahlungsdosis, um davon ein höheres gesundheitliches Risiko zu erhalten als für die Teilnahme am Strassenverkehr. Oder ungesunde Ernährung. Oder zu wenig Sport und Bewegung.
Der Mensch lebt mit natürlicher Hintergrundstrahlung, seit es ihn gibt. Sein Körper hat sich daran angepasst und repariert das problemlos weg. Man darf halt nur nicht zu viel auf einmal in zu kurzer Zeit bekommen und damit seine Reparaturmechanismen überfordern. Ist nicht anders als wie bei einem Sonnenbrand.

Viele Grüße!

Henri


NoLi

Zitat von: homer73 am 25. Februar 2022, 16:24
zu (5):  der Background-Messwert erhöht sich um den Betrag der Messprobe. Keine Erhöhung, kein Beitrag, oder der Beitrag ist kleiner als die statistische Schwankung des Background.
-> ok, dann habe ich das richtig verstanden. Klar, wenn der Beitrag so gering ist, dass er in den Schwankungen untergeht, dann wird er nicht bemerkt, dann wäre er aber auch eher harmlos, oder?
Wenn Du in eine gefüllte Badewanne mit tropfendem Wasserhahn steigst, würdest Du (hoffentlich) auch keinen Angst haben, wegen dem tropfenden Wasserhahn zu ertrinken... ;)

Zitat von: homer73 am 25. Februar 2022, 16:24
zu (6):  wenn die beta-/gammastrahlenden Radon-Folgeprodukte einen deutlich messbaren Einfluß auf die Anzeige des GMC-320plus zeigen würden, hättest Du ein massives Radon-Problem.
-> ok, das hab ich tatsächlich nicht... hab jetzt n halbes Jahr gemessen und hab ca. 50 bq/m³... im Jahresmittel dürften es dann sogar noch deutlich weniger sein, da ich ja jetzt im Herbst/Winter gemessen habe. Aber theoretisch schwirren dann doch schon einzelne Nachfolgeprodukte durch die Luft, ja - wenig - aber theoretisch könnte das dann doch die kleinen statistischen Schwankungen mit beeinflussen, oder?
Theoretisch ja, aber sorry, das ist dann für z.B. unsere Einsatzgebiete Korinthenkackerei.

Zitat von: homer73 am 25. Februar 2022, 16:24
zu (7):  eine Messwerterhöhung innerhalb eines Gebäudes gegenüber außerhalb desselben ist auf den Gehalt radioaktiver Stoffe im Baumaterial zurück zu führen. Ansonsten siehe (6).
-> was aber - so wie ich gelesen habe - fast die Regel ist... sprich: diverse Baumaterialien (nicht so kritische Sachen wie z.B. radioaktive Schlacke oder sowas), also einfache Ziegelsteine, Beton, etc... alles könnte einen geringen Beitrag zur Hintergrundstrahlung leisten, korrekt?... oder müsste ich mir Gedanken machen, wenn es draußen viel niedriger wäre als drinnen?
Insbesondere Rotschlammziegelsteine oder Natursteine weisen eine schwach erhöhte Radioaktivität auf, die die Messwerte in den Häusern erhöhen können. Im Endeffektkommt es aber immer auf die daraus resultierende Dosis an (Direktstrahlung und Inhalation).

Gruß
Norbert

homer73

Hallo Norbert.

Vielen Dank für die Ausführungen. Das Beispiel mit der Badewanne trifft es so ziemlich.  ;)

Wegen den Baumaterialien: bevor ich mich da rein steigere und jede Wand separat kontrolliere. Ich meine, unsere Außenwände sind aus den typischen roten Ziegelsteinen mit den Hohlräumen. Egal welches Material im Haus seinen Beitrag zur Strahlung leistet. Der von mir gemessene Hintergrund-Wert beinhaltet ja solche Beeinflussungen, so dass ich eigentlich zufrieden sein sollte, das würdest Du doch auch sagen, oder?

Gruß,
Dirk

NoLi

Zitat von: homer73 am 26. Februar 2022, 14:48
Hallo Norbert.

Vielen Dank für die Ausführungen. Das Beispiel mit der Badewanne trifft es so ziemlich.  ;)

Wegen den Baumaterialien: bevor ich mich da rein steigere und jede Wand separat kontrolliere. Ich meine, unsere Außenwände sind aus den typischen roten Ziegelsteinen mit den Hohlräumen. Egal welches Material im Haus seinen Beitrag zur Strahlung leistet. Der von mir gemessene Hintergrund-Wert beinhaltet ja solche Beeinflussungen, so dass ich eigentlich zufrieden sein sollte, das würdest Du doch auch sagen, oder?

Gruß,
Dirk
Ganz genau!! :)

Norbert

homer73

alles klar. Nochmals Danke für die Erläuterungen. Schönes Wochenende. Gruß, Dirk

DG0MG

Zitat von: homer73 am 25. Februar 2022, 14:21
Gleich vorab: mein Post ist absolut ernst gemeint. Ich hab wohl leider eine gewisse Phobie vor Radioaktivität entwickelt. Hab mir zur Überprüfung einen einfachen Geigerzähler besorgt (GQ 320 Plus) und steh dadurch vor noch mehr Fragen, die mich tatsächlich sehr verunsichern. Statt heute meinen freien Tag zu genießen, hab ich 2h diverse Messungen gemacht. Tw. wiederholt, weil mich abweichende Werte verunsichert haben.

Ich weiß, der Tipp hört sich für jemanden, der Strahlungsbedenken hat, etwas "cringe" (Wort des Jahres!) an.
Um aber die Anzeigen und Reaktionen Deines Messgerätes besser einschätzen zu können, empfehle ich Dir, irgendetwas ungefährliches, leicht radioaktives zu besorgen und damit etwas herumzuprobieren. Geeignet sind z.B. Uranglas, bestimmte WIG-Elektroden oder ein thorierter Glühstrumpf.
"Bling!": Irgendjemand Egales hat irgendetwas Egales getan! Schnell hingucken!

homer73

Hallo DG0MG,

tatsächlich würde mich das eher wieder triggern. Werde eher versuchen, das Thema mehr oder weniger abzuhaken. Danke trotzdem und schönen Sonntag noch.

Gruß,
Dirk

miles_teg

Nur mal so aus Interesse: ist das Deine einzige Phobie? Und wann hat sich das zum ersten Mal bemerkbar gemacht?
Fliegst Du oder gehst im Gebirge wandern?
Der Hintergrund meine Frage ist kein spöttischer, ich versuche nur zu verstehen wie man ein solche Phobie entwickelt. Gar nicht so selten ist das ja Teil eines größeren "Problems" (ADHD, OCD). Außerdem gibt es bei "Radiophoben" durchaus eine selektive Aufmerksamkeit, wobei bestimmte Aktivitäten(Fliegen, Rauchen etc.) manchmal völlig OK sind. Einfach weil es den Betroffenen gar nicht klar ist, das diese Aktivitäten sich ganz klar mit ihrer Phobie überschneiden.

homer73

Hi. Ohne, dass ich meine Probleme zu sehr ausbreiten möchte: bei mir ist es Bestandteil einer depressiven Phase, die dann u.a. in die Angst vor solchen Sachen mündet. Fliegen, Ärztliche Untersuchungen, Aufenthalt in großen Höhen. Dass das eine größere Belastung mit sich bringt, kann ich irgendwie einordnen. Na ja, rational kann man da eh halt nicht ran gehen. Aber ich nehme bereits professionelle Hilfe in Anspruch. Gruß, Dirk

miles_teg

Zitat von: homer73 am 28. Februar 2022, 16:57
Hi. Ohne, dass ich meine Probleme zu sehr ausbreiten möchte: bei mir ist es Bestandteil einer depressiven Phase, die dann u.a. in die Angst vor solchen Sachen mündet. Fliegen, Ärztliche Untersuchungen, Aufenthalt in großen Höhen. Dass das eine größere Belastung mit sich bringt, kann ich irgendwie einordnen. Na ja, rational kann man da eh halt nicht ran gehen. Aber ich nehme bereits professionelle Hilfe in Anspruch. Gruß, Dirk
Danke für die Offenheit, das habe ich mir schon gedacht. Da bleibt mir nur Dir gute Besserung zu wünschen.

marco

salü Henri
meines wissens ist MRT nicht-invasiv im gegensatz zu CT, oder habe ich da etwas übersehen?
Vertrauen ist gut, selber messen ist auch gut