Herfurth MicroCont H13422

Begonnen von DL8BCN, 26. April 2024, 15:43

⏪ vorheriges - nächstes ⏩

DL8BCN

Ich muss mich erstmal schlau machen, welcher Kleber der richtige ist. Falls es hier noch Vorschläge gibt dann immer her damit.

Spalter

Zitat von: NoLi am 06. Mai 2024, 11:51
Zitat von: Spalter am 06. Mai 2024, 07:51...
Was soll eigentlich das Kobalt im Argon ;-)
...
CO2 = Kohlenstoffdioxid... ;)

Norbert
und Co²+ hat einen Ionenradius von 65Å, aber müssen nicht alle den Hinweis auf die falsche Schreibweise verstehen.  :blush:

NoLi

Zitat von: DL8BCN am 06. Mai 2024, 18:10Ich muss mich erstmal schlau machen, welcher Kleber der richtige ist. Falls es hier noch Vorschläge gibt dann immer her damit.
Vielleicht mal lieb bei RATEC, MIRION, BERTHOLD, AUTOMESS anfragen.

Norbert

DL8BCN

Der zuerst erwähnte Kleber Epple 33 ist lösungsmittelhaltig. Das könnte ein Problem sein.
Also werde ich den wohl doch nicht nehmen.

DL8BCN

#34
Ich habe jetzt einen 10er Satz Klemmzwingen bekommen und ein Differenzdruckmessgerät, was +- 200 mbar messen kann.
Siehe Bild.Damit werde ich den Unterdruck messen und schauen, ob er konstant bleibt.
Ich werde nun die Titanfolie neu verkleben.
Ich teste zuerst den Industriekleber von Epple.
Wenn das nichts wird, nehme ich doch das altbewährte UHU Plus.
Nach dem aushärten sehe ich weiter.
Das wird wohl ca. 2 Tage dauern.
Zwischenzeitlich habe ich die Ausgasungen des Klebers mit einer kleinen Vacuumpumpe abgesaugt.
Ich möchte nicht, das sich Lösungsmittelrückstände in der Kammer niederschlagen.
Ich pumpe so lange bis kein Geruch des Klebers mehr zu riechen ist.
Schnüffelprobe :D


DL8BCN

Heute habe ich mit dem Vakuummessgerät die Messkammer getestet.
Das funktioniert so nicht, weil die Schlauchverbinder, Absperrhähne und evtl. auch die Schläuche nicht 100%ig vacuumdicht sind.
Ein leichter Druckanstieg ist immer zu sehen, auch ohne eingeschleifte Messkammer.
Ich überlege nun vor der Neubefüllung und dem erneuten zukneifen und verlöten der Pumpstutzen einen Überdrucktest unter destilliertem Wasser.
Also leichten  Überdruck einbringen, alles Abschiebern und kurz mal untertauchen um zu sehen, ob Luftblasen aufsteigen.
Lecksuchspray sollte bei den geringen Luftmengen wohl keine gute Idee sein.
Nach dem Wassertest muss natürlich alles wieder sehr gut getrocknet werden.
Wegen der hohen Spannung und der potentiellen Gefahr des Wassereinbruchs in die Messkammer könnte das alles aber keine gute Idee sein.
Was meint ihr?

Radioquant98

Schließe  doch einen gefüllen Luftballon an. Dann bleibt der Überdruck auch bei einem Leck eine Weile erhalten und es kann kein Wasser eindringen - oder ist der Druck schon zu hoch?

Viele Grüße
Bernd

DL8BCN

Ja, das ist eine gute Idee.
Nee, der Druck ist nicht zu hoch.
Sooo: Überducktest mit Luftballon als Druckbehälter war erfolgreich. Alles sieht auf den ersten Blick dicht aus. Es steigen nirgendwo Blasen auf!Vielen Dank für die gute Idee @Radioquant98 :dance3:
Eben alles mit Haarfön getrocknet und die letzte Feuchtigkeit werde ich auf einer Wärmeplatte vertreiben.
Morgen oder Übermorgen geht es dann wieder weiter mit dem Befüllen, Unterdruck ziehen und verlöten.
Es bleibt spannend.

Radioquant98

Zitat von: DL8BCN am Gestern um 17:38Ja, das ist eine gute Idee.

Ja, auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn :D  ;D  :D  :yahoo:

Freut mich für dich - viel Erfolg.

Viele Grüße
Bernd