Hallo,

nun hab ich auch mit der Amplitude des Inputs gespielt.

Ich weiß natürlich nicht, wie gut die Simulation des BC237B ist?!.

Ich denke aber, das man sieht, das die Amplitude des Output, für kleine Input-Amplitude linear ist. Für größere Input-Amplituden wandert die Output-Amplitude weiter nach rechts und verliert dabei an Höhe. Input-Pulse über einer bestimmten Amplitude (ca. 1 V) werden also nicht mehr linear an den Output übertragen. In einem Histogramm würden die höheren Energien also nach links verschoben.

Gruß Andreas

Du hast Recht. Ich habe es gerade ausprobiert. An einem Stück Pechblende kommt man locker auf >16000 cps, was dann mehr als 1 Million cpm ergibt. Die Anzeige gaukelt damit eine Genauigkeit vor, die gar nicht vorhanden ist. Würde das Gerät 60 Sekunden lang zählen, dann würde ich noch mitgehen. Jedoch wird der Messwert in dem gezeigten Anzeigemodus auf Basis der Impulse der letzten Sekunden bestimmt. Da schwankt schon der cps-Wert wie ein Lämmerschwanz und bei cpm wird es noch 60x schlimmer...

Hallo,

im Theremino-Schaltplan hab ich Mal mit LTspice an den Werten von R9, R10, C10 und C11 gespielt. Alle Werte mal 2 und der Spitzenwert wandert deutlich nach hinten, die Kuppe wird runder und die Spitzenamplitude erheblich kleiner.

Gibt es weitere Bauteile, die ich mit einbeziehen sollte?

Und wenn ich an obigen Teilen ändere: Alle 4 mal2, 2 davon mal 4 oder nur ein Bauteil mal 8?

Gruß Andreas

In diesem Kurzvideo fällt mir gerade was auf: https://www.youtube.com/shorts/m_eHEobvsmc

Bei entsprechender Dosisleistung und Anzeige in cpm steht in der Anzeige eine SIEBENSTELLIGE Zahl! 
Wozu soll das gut sein?

Sie dürfen in diesem Board keine Dateianhänge sehen.

Den Vergleich zum RadiCode hat man gleich mit drin: Dort werden dreistellige kcpm angezeigt, was für eine erheblich bessere Lesbarkeit sorgt. RadPro macht das auch so, wenngleich vierstellig.

Crazy!

Ja, ich habe nun auch einen
Natürlich der beste (<7%)
Welche Linie genau es war, muss ich noch mal schauen.
War Bi-214 bei ca. 2000keV.
Auf jeden Fall ein "geiles" Teil, wie man so flapsig heute sagt...

Ok, danke für die Info. Dann wäre es mal interessant, ob der Neutronendetektor von Measall das nachweisen könnte.

Bei hochprozentigem Uranerz (Gamma-Dosisleistung ca. 200 µSv/h) können durch Spontanspaltung freigesetzte Neutronen mit Langzeitmessung im Einzelzählmodus (mehrere Stunden) nachgewiesen werden (an einem etwa 1 kg-Stück mit aufgerüstetem STUDSVIK-Neutronenmonitor mit BF3-Zählrohr nach 15 Stunden ca. eine Verdreifachung des natürlichen Neutronenuntergrundes).
Auch bei Flugreisen tritt eine deutlich erhöhte kosmische Neutronenstrahlung auf.

Ob dies aber auch mit dem Neutronen-Detektor des MEASALL KC761 CN gelingt, wage ich auf Grund seiner Beschaffenheit zu bezweifeln.
Übrigens ist der KC761 CN momentan im Ausverkauf (warum?) zum Preis für $1.180,00.- zu haben.

Norbert

Zitat von: Floppyk am Heute um 10:56[...] und außerhalb von kerntechnischen Anlagen wohl nicht zu finden sind [...]

Mit viel Glück (oder Pech) kann man solche Quellen auch in der freien Wildbahn finden, wo sie z.B. für Bohrlochmessungen genutzt werden.

Die Quellen wird man aber wohl auch anhand ihrer Gammastrahlung finden können. Bei dieser Quelle hat man z.B. 0,68 µSv/h in einem Meter pro GBq an Gammastrahlung. Bei einer Standardaktivität von 740 GBq sind das ~ 500 µSv/h.

Zitat von: DL3HRT am Heute um 10:32Ich bin mir immer noch nicht im Klaren darüber, was man als "Normalverbraucher" damit messen kann, also ob der Sensor Sinn macht oder nicht.

Das ist auch mein Gedanke, insbesondere weil Neutronenquellen m.W. nicht natürlich sind und außerhalb von kerntechnischen Anlagen wohl nicht zu finden sind, vermute ich mal stark.
Aber gut, das Measall hat damit eine Sonderstellung, die man privat kaufen kann und von anderen Herstellern im privaten Rahmen nicht verfügbar bzw. bezahlbar sind.