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#1
Zitat von: NoLi am Heute um 14:23Aha... :umnik2: ...und was soll dieses längere Drücken der Pfeiltasten des Gamma-Scout bewirken?
Dass man nicht mehrfach druecken muss. Schont Finger und Taste.
#2
Aha... :umnik2: ...und was soll dieses längere Drücken der Pfeiltasten des Gamma-Scout bewirken?

Norbert
#4
Nö, über eine Wiederholfunktion ist explizit kein Hinweis im 2022-er Handbuch.
Was soll denn diese Funktion bewirken?

Norbert
#5
Sachsen / Aw: Schacht 254 Streuberg / Be...
Letzter Beitrag von Lennart - Heute um 12:38
Zitat von: DG0MG am Heute um 12:21Ah, okay, das ist größer als ich dachte. Ist das mit dem RAYSID gut zu bemerken?

Also ich war an dem Punkt, über den wir geredet haben (Ader in der "Höhle"). Dort liegt unterhalb haufenweise feines Material. Das habe ich ein bisschen durchkämmt, aber suchen kann man dort nur visuell (oder mit UV). Die DL dort ist über dem Material nahezu homogen erhöht. Das gezeigte Stück war die einzige Ausnahme, wohl auch weil es relativ nah an der Oberfläche lag und einen erheblichen Urangehalt hat (jedenfalls für ein Sekundärmineral). Das hat sich vom Hintergrund abgezeichnet (akustisch durch die Klicks).

Ich habe die Aktion auch gefilmt, muss ich aber erst sichten und schneiden.

Das Stück ist auch nicht besonders bröselig, da es noch "frisch" ist und das Kristallwasser nicht entwichen ist. Durch die zusammengewachsenen Tafeln wirkt es auch vergleichsweise robust.
#6
Sachsen / Aw: Schacht 254 Streuberg / Be...
Letzter Beitrag von DG0MG - Heute um 12:21
Ah, okay, das ist größer als ich dachte. Ist das mit dem RAYSID gut zu bemerken?
#7
Sachsen / Aw: Schacht 254 Streuberg / Be...
Letzter Beitrag von Lennart - Heute um 12:20
Zitat von: DG0MG am Heute um 12:16Wie groß ist das Stück?
Zitat von: Lennart am Heute um 12:14Während der Suche ist mir dieses kleine Stück (40 x 15 mm)
:)
#8
Sachsen / Aw: Schacht 254 Streuberg / Be...
Letzter Beitrag von DG0MG - Heute um 12:16
Wie groß ist das Stück?
#9
Sachsen / Aw: Schacht 254 Streuberg / Be...
Letzter Beitrag von Lennart - Heute um 12:14
Ich war jetzt mal im Steinbr... äh... sagen wir mal lieber "auf dem Streuberg". Dort gibt es auch abseits der Halde von Schacht 254 noch Fundmöglichkeiten. Während der Suche ist mir dieses kleine Stück (40 x 15 mm) nicht als besonders attraktiv aufgefallen, die große Überraschung kam erst nach dem Abspülen:

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Kleine Sekundärkristalle findet man nun wirklich nicht selten, aber in dieser Ausprägung kenne ich das nur aus der Literatur. Teilweise sind die Täfelchen zu großen Kristallen zusammengewachsen. Eine wirkliche Matrix aus taubem Gestein existiert fast nicht. Nur an wenigen Stellen kann man Reste von Granitgestein erkennen. Was die Reinigung solcher Stücke angeht, ist mein "Talent" sicher noch ausbaufähig...
Zumindest die Langzeitbelichtungen sind gelungen. Wenn man während der Belichtungszeit mit der UV-Lampe hin und her wedelt, bekommt man eine schöne homogene Ausleuchtung der Kristalle.
#10
Es gab da zwischenzeitlich noch eine Geschichte zu den Würfeln:


"Vor sechs Jahren erhielt der US-Physiker Timothy Koeth von der University of Maryland ein originelles Geburtstagsgeschenk. Es handelte sich um einen kleinen Würfel mit einer Kantenlänge von fünf Zentimetern, der erstaunlich schwer war. Das Ding, das 2,4 Kilogramm wog, war in braune Papierservietten eingewickelt. Darin fand sich ein Zettel mit einer Angabe zur Herkunft des Objekts: "Aus Deutschland mitgenommen, vom Atomreaktor, den Hitler bauen wollte."

Dieses Geschenk war für Koeth der Ausgangspunkt für spannende wissenschaftshistorische Recherchen. Die wichtigsten Erkenntnisse hat er nun gemeinsam mit der Doktorandin Miriam Hiebert im Fachblatt "Physics Today" zusammengefasst. Und auch wenn das deutsche Uranprojekt im Zweiten Weltkrieg längst gut erforscht ist, so konnten die beiden doch ein paar überraschende neue Fakten herausfinden.
"

Über diese Forschungen von Timothy Koeth hat National Geographic eine Dokumentation gemacht, die wohl auf SKY lief. Leider ist die nicht frei verfügbar, nur diverse Trailer: