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#1
Vielen Dank, aber tatsächlich habe ich die Originalanleitung.
Die hat der Verkäufer dem Gerät beigelegt.
#2
Zitat von: DG0MG am Gestern um 21:29Mal sehen, ob ich dazu komme, das mal zusammenzufrickeln und die Auswirkung auf die Stromaufnahme zu messen.
Das Prinzip sieht ja gut aus, aber die Dimensionierung wird so nicht wie gewünscht funktionieren:
der 100k braucht 17µA um die Schaltschwelle (1,7V) vom 4093 zu erreichen. Die müssen durch den 20MOhm kommen, und dann fallen an dem 17µA*20MOhm=340V ab. Dazu noch die 400V an den Zenerdioden, das ist mehr als gewünscht.

Der 100k kann/muss viel hochohmiger werden. Der muss ja nur die Leckströme von CMOS-Gattereingang und dem Reststrom der Zenerdioden (unterhalb ihrer Durchbruchspannung) "absaugen".
 
Der 20MOhm kann viel kleiner sein - bis runter auf 0. Im geregelten Betrieb ist die Spannung ja so klein, dass die Zenerdioden grade so fast nichts mehr durchlassen. Dann braucht man seine strombegrenzende Wirkung gar nicht mehr. Sondern nur im "nicht-Regelfall", dafür das nix kaputt geht. Das tut es aber auch mit 0 Ohm nicht. Vorsehen würde ich ihn dennoch, damit kann man den 10n langsamer laden und die Regelung "weicher" machen.

Den 10n würde ich erst mal weglassen .. bzw, gleich steckbar machen, damit man da einfach ein paar Werte ausprobieren kann...
#3
Aber falls es Dich interessiert, kann ich mal nach einer Bedienungsanleitung suchen und eine Kopie machen. Die müsste noch zu finden sein  ;)
#4
Ich fürchte, so wird es laufen.
Dann werde ich selber einen Reparaturversuch starten.
#5
Orte / Aw: Gamma-ODL Referenzpunkte i...
Letzter Beitrag von DG0JN - Gestern um 22:40
Hallo Peter,

ich empfehle Dir das Gelände östlich der Straße Am Mühldeich, also Feuerwehr, Professor-Hermann-Rauhe-Schule, Sportanlagen des FC Wanna. Dort würde ich suchen. Nimm ein gutes Fernglas mit, denn Du wirst nicht überall Zugang haben.

Gruß Gottfried
#6
Zitat von: DL8BCN am Gestern um 18:26bei der Firma Ratec angefragt, ob die das Teil reparieren können.

Wir haben vor einiger Zeit (1 Jahr oder länger, wenn ich mich richtig erinnere) wegen defekten RADOS/ Microcount auch mal angefragt, die Folie war defekt.

Die Antwort war leider ernüchternd, denn erstens gab es die für unser Gerät passenden Titanfolien nicht mehr, sondern nur noch etwas dickere, was die Empfindlichkeit verschlechtert hat und zweitens einen Preisvorschlag von rund 800€ (ohne MWSt).

Wir haben daher darauf verzichtet, die Geräte reparieren zu lassen und uns für eine Neuanschaffung entschieden.
#7
Zitat von: DG0MG am Gestern um 21:29Die Logik, die hier die Gatter des 4093 übernehmen, könnte auch die Software im Controller machen.

Genau, nach dem Prototypenbau auf jeden Fall ;-)

hmm sowas könnt ma dann im Bosean FS-600 und dem FS2011 auch dazubasteln, diese haben die 440V/400V Zener Kaskade ja schon -> weniger Bauteile (nur 3) nötig.
#8
Das stelle ich mir etwa so vor:

So sieht es original aus:

Sie dürfen in diesem Board keine Dateianhänge sehen.

und so würden, wenn die HV hoch genug ist, PWM-Pulse nicht mehr zum Transistor geleitet werden.

Sie dürfen in diesem Board keine Dateianhänge sehen.

Die Spannung sollte sich bei 403 Volt einpendeln (Summe der Z-Spannungen der Z-Dioden). Die Logik, die hier die Gatter des 4093 übernehmen, könnte auch die Software im Controller machen. Wie schon geschrieben, könnte man den Duty-cycle der PWM gleitend größer und kleiner machen.
Mal sehen, ob ich dazu komme, das mal zusammenzufrickeln und die Auswirkung auf die Stromaufnahme zu messen.
#9
Allgemeine Diskussionen / YunKom-Bergwerk
Letzter Beitrag von Flipflop - Gestern um 21:08
Noch nie davon Gehört:

Am 16. September 1979 hatte die sowjetische Armee im Bergwerksschacht Yunkom in 900 Metern Tiefe eine atomare Explosion mit einer Sprengkraft von 300 Tonnen TNT ausgelöst. Zum Vergleich: Die Bombe von Hiroshima hatte die 70-fache Sprengkraft. Mit der Sprengung wollte man ein drängendes Methanproblem in den Griff bekommen. In dem Schacht war das Treibhausgas immer wieder in bei der Kohleförderung entstandene Hohlräume eingedrungen. Die zu hohe Grubengaskonzentration führte zu Explosionen, bei denen zahlreiche Bergarbeiter ums Leben kamen. Nachdem sowjetische Wissenschaftler herausgefunden hatten, dass sich nach natürlichen Erdbeben im Osten der Sowjetunion in den Gesteinsschichten Risse gebildet hatten, durch die Methan entweichen konnte, war man auf die glorreiche Idee gekommen, in dem Schacht Yunkom mittels der Atombombe ein künstliches Erdbeben auszulösen. Das Projekt scheiterte kläglich; das Methan ließ sich durch die Explosion nicht freisetzen. Das zurückgebliebene radioaktive Material ist tief im Schacht in einer Kaverne eingeschlossen, über deren Zustand wenig bekannt ist.
2001 wurde die Kohleförderung eingestellt, doch geschlossen wurde der Schacht nicht.
Mehrere Dutzend Bergarbeiter, die weiter zu Yunkom auf die Arbeit gingen, stellten sicher, dass die Pumpen reibungslos funktionierten. So konnte ein Ansteigen des Wassers verhindert werden.

 
https://www.pressreader.com/germany/nd-dertag/20180417/281762744845679
#10
Zitat von: sh4711 am Gestern um 16:27...
Ich kuerze das aber nun ab und klinke mich aus. Lass Dir von GS einen KV
machen und fertig.
...
Ich verstehe, dass man als Ferndiagnose nicht weiter kommt, und glaube, eine Reparatur wäre wegen des Alters des Gerätes (ca. 15 Jahre oder älter) nicht möglich bzw. sinnvoll. Daher habe ich ein Neugerät beschafft bekommen. ;D

Obwohl die Homepage von Gamma-Scout überarbeitungswürdig ist, tut sich da offenbar wenig.  Unter "Download" findet sich immer noch
"Handbuch & Schnittstellenbeschreibung

    GAMMA-SCOUT Handbuch (Stand Nov. 2018)

    Alles was sie zum Betrieb benötigen, finden Sie hier im aktuellen Handbuch
"

Mein Handbuch ist vom April 2022...


Norbert