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#1
Gamma-Spektroskopie / Aw: PMT Voltage divider
Letzter Beitrag von Radioquant98 - Heute um 10:05
Zitat von: ABel am Heute um 07:53Hallo Bernd,

beides mit zwei Kabeln.

Das Ganze mit einem Kabel hab ich nur Mal kurz ausprobiert und nicht zum Laufen gebracht. Das wurmt mich, es muss ja auch irgendwie gehen. Das kommt aber erst wieder dran, wenn ich hinter die Geheimnisse der Zweikabellösung gekommen bin.

Gruß Andreas

Hallo Andreas,

mit zwei Kabeln ist doch einfach zu verstehen. Die HV versorgt die Dynoden und den Anodenwiderstand mit Spannung.
Das Signal wird an der Anode mittels HV-Kondensator gegen Masse abgenommen.
Der Vorteil ist,daß der Dynodenstrom nicht mit über die Signalleitung fließt.
Mit der Größe des Anodenwiderstandes kannst Du in einem gewissen Maß die Verstärkung verändern. Dabei darf der maximale Anodenstrom aber nicht überschritten werden.
Ist die Ausgangsspannung zu hoch kann sie einfachst passiv verkleinert werden. Da die Impulslänge für die Soundkarte sowieso verlängert werden muß halt mit einem R/C-Glied. Nachfolgende Verstärker sind dann eventuell nicht nötig.

Viele Grüße
Bernd
#2
Gamma-Spektroskopie / Aw: PMT Voltage divider
Letzter Beitrag von Zugpferd - Heute um 08:10
Für meine 14poligen PMTs nutze ich die Divider von Steven
https://www.gammaspectacular.com/blue/gamma-spectroscopy/accessories/pmt-base-14-2

Aber ich glaube ich hatte knapp 100 Euro plus Zoll gezahlt und nicht die Summe die da jetzt steht. Denn bei dem Preis muss man sich die selber bauen, ganz ehrlich

Seine Lösung für Ein oder zwei Kabel ist einfach umsteckbar. Ich muss die Schaltung mal abmalen.
Aber soviel anders als die die überall rumschwirrt kann sie nicht sein.

Mein jetziger PMT hat allerdings 20 (19) Pins.
Da finde ich zur Zeit nicht mal Sockel für...

Daher will ich die original PCB nicht unbedingt auseinander pflücken.

#3
Gamma-Spektroskopie / Aw: PMT Voltage divider
Letzter Beitrag von ABel - Heute um 07:53
Hallo Bernd,

beides mit zwei Kabeln.

Das Ganze mit einem Kabel hab ich nur Mal kurz ausprobiert und nicht zum Laufen gebracht. Das wurmt mich, es muss ja auch irgendwie gehen. Das kommt aber erst wieder dran, wenn ich hinter die Geheimnisse der Zweikabellösung gekommen bin.

Weitere Erkenntnisse brauchen auch bei mir noch ein paar Tage. Die in Auftrag gegebenen Platinen sollen nächste Woche kommen. Mit denen steige ich dann auch ins SMD-Löten ein. Auf neue Dividergehäuse muss ich wohl noch etwas länger warten.

Gruß Andreas
#4
Radon / Aw: Radon Sanierung
Letzter Beitrag von Spalter - Heute um 07:07
Ich meine auch nicht die Bodenplatte, nur den Bodenaufbau darüber. Zum Beispiel auf der Bodenplatte zum Ausgleichen und als Schicht für die Absaugung eine feuchteunempfindliche Schüttung wie hydrophobierte Perlitte, dann eine feuchteunempfindliche Platte, dann die luftdichte Abdichtung, Dämmung, Trittschalldämmung, Heizestrich...
Auf die Abdichtung hätte ich die Absagung angeschlossen, die man in der Dämmschicht in die Räume verteilen könnte.
Da der Boden mindestens an einer Stelle zu dicht ist, dass der Radonbrunnen wirksam währe, ist vielleicht eine flächige Absaugung im Bodenbelag eine Lösung die überprüft werden könnte.
#5
Gamma-Spektroskopie / Aw: PMT Voltage divider
Letzter Beitrag von Radioquant98 - Heute um 01:06
Zitat von: ABel am 22. April 2025, 20:44Der Scionix arbeitet gut nur mit dem Interdynodenwiderstand zwischen letzter Dynode und Anode (also R13 hat 0 Ohm). Der BICRON liefert so gar kein Histogramm. Der Scionix hat Interdynodenwiderstände von 4,3 MegaOhm, der BICRON von 10 MegaOhm und braucht dann noch 0,5 bis 2 MegaOhm zusätzlich als R13.

Gruß Andreas


Mit welcher Schaltung? Einkabel(Theremino) oder Zweikabel.

Wenn ich das alles so lese, kann ich mich ja noch frisch machen :help:

Noch bin ich beim Aufbau der Elektronik - bei mir geht alles etwas langsamer als bei dir - aber ich denke im Mai bin auch zum Messen bereit. Meine Sonde hatte ich ja bereits vorgestellt.
Der Rest folgt dann noch.

Welche Auswertesoftware ich nun verwenden werde ????????

Viele Grüße
Bernd
#6
Deutsche Strahlenmessgeräte (BRD) / Aw: Berthold LB2040
Letzter Beitrag von Zugpferd - Gestern um 23:05
HV Einstellungen nach unserem Prof damals als Aufgabe:

https://www.geigerzaehlerforum.de/index.php/topic,461.msg4144.html#msg4144
#7
Deutsche Strahlenmessgeräte (BRD) / Aw: Berthold LB2040
Letzter Beitrag von Zugpferd - Gestern um 23:03
Drei Bilder wollten nicht mehr...
Achja, Erstinbetriebnahme nach schlechten Erfahrungen jetzt immer draußen  :D
#8
Deutsche Strahlenmessgeräte (BRD) / Berthold LB2040
Letzter Beitrag von Zugpferd - Gestern um 23:01
So, ich kann mal mein schon lange gekauften, aber aus zeitlicher Gründen nie angeschlossenen Berthold LB2040 vorstellen, an dem ich damals in meiner MTRA Ausbildung für die Nuklearmedizin saß und meine Lieblingsbeschäftigung in der Ausbildung war.

Ja wie nennt man das Gerät eigentlich? Auf ihm prangt das Wort Strahlungsmessgerät LB2040, jedoch ist es ein HV Netzteil, Diskriminator, Ratemeter und Zähler in einem und ca. 19Zoll breit sehr leicht und mit vielen Anschlussmöglichkeiten.

Ich suche dringend ein Manual für dieses Gerät!

Die Hochspannung kann entweder zwischen 250 bis 1250V eingestellt werden, oder am Anschluss der mit "Hochspannung x3" gekennzeichnet ist 750V bis 3750V. Beide Anschlüsse sind Type-C Stecker
https://www.geigerzaehlerforum.de/index.php/topic,2227.0.html

Außerdem lassen sich wohl verschiedene Detektoren anschließen, GM Zählrohre, HL Detektoren (Halbleiter?) Szintillations Detektor.

Die Signale können ohne Vorverstärker, mit Vorverstärker oder analog eingespeist werden.
Die Schalttafel Beschriftung hilft da ungemein.

Es kann ein akustischer Ticker aktiviert werden, eine Zählkonstante fürs Ratemeter mit analogem Zeiger, ein Zähler ist verbaut mit Messzeit und Counter.
Es kann ein Diskriminator eingeschaltet werden mit einer gewissen Fensterbreite und Lage.

Ich habe das Gerät der Erinnerung nach an meine NaI(Tl) Detektoren angeschlossen und als erstes eine plausible Hochspannung eingestellt. Dann ging das geticker auch schon los.
Der Zähler zählt, kann genullt werden, alles läuft, ich bin begeistert.

Nun muss ich auf dem Dachboden mal meine Unterlagen zur Nuklearmedizin wieder raussuchen wie ich an dem Gerät Messungen durchführe, das habe ich mit der Zeit vergessen.

Nennenswert ist, das man ein Spektrum per Hand aufmalen muss, also keine Elektronik die einem das ganze Spektrum aufmalt, keine Automatik die einem das plausibelste Nuklid bestimmt, nein, hier macht man alles manuell. Aber genau sowas ist zum Lernen auch perfekt. Hier muss man Messreihen aufnehmen die einem auf Logarithmischem Papier dann zeigen was Phase ist.

Das Potmeter zur Fensterlage musste ich ausbauen um es wieder gangbar zu machen, Kontakt 61 und gut ist.

Ich habe mir einen Type-C auf SHV Stecker Adapter gebaut sodass ich kompatibel mit meinem anderen Equipment bleibe. Schmerzhaft zwei solcher Silberlinge zu verlöten, ein Gewicht von gefühlten 200g und 50 Euro schwer...

#9
Gamma-Spektroskopie / Aw: PMT Voltage divider
Letzter Beitrag von Zugpferd - Gestern um 21:34
Mir sind zu viele Einstellschrauben aber anfangs zu viele, man muss dann schon genau wissen an welcher man dreht.

Also gerade in Bezug auf Reproduzierbarkeit.
Klar wenn man alles drauf hat sind Schrauben toll und wichtig. Um zwei Systeme vergleichen zu können bevorzuge ich jedoch weniger.
#10
Gamma-Spektroskopie / Aw: PMT Voltage divider
Letzter Beitrag von DL8BCN - Gestern um 20:53
Es wird eben meistens eine externe Soundkarte empfohlen, weil sie eine bessere Qualität haben kann, als die intern eingebaute.
Haben kann...🤷🏼