Zitat von: Fragender am Gestern um 12:44Warum das?

Er besitzt keine so empfindliche Nachweiswahrscheinlicheit wie ein Geiger-Müller-Zählrohr oder gar ein Szintillationsdetektor, kann daher deutlich höhere Zählraten als die anderen Beiden verkraften.
Daher verwendeten/verwenden ehemals die NVA und ca. seit dem Jahr 2000 die Bundeswehr für den taktischen Einsatz Geräte mit Halbleiterdetektoren (KSMG1/1M , SVG2).

Norbert

Weil du nach einem Atomunfall mit hohen bis sehr hohen Dosisleistungen rechnen musst.

Zu Nolis Antwort wegen Pu241 / Am241:

Ja, das ist richtig. In den ersten Jahren des Trinitit war Pu241 noch mit einer ziemlich hohen Aktivität unterwegs und hat
das Am241 dadurch aufgebaut. Inzwischen sind aber mehr als 5 Halbwertzeiten abgelaufen, so dass nur noch weniger als 3%
der Startaktivität vorhanden sind, und etwa seit 2018 hat das Am241 sein Maximum erreicht und baut seitdem wieder ab,
aber noch langsamer, als es seiner eigenen Halbwertzeit entspräche.

Gruß!

Zitat von: NoLi am Gestern um 12:04

Zitat von: Fragender am Gestern um 11:49...welche Vor- nachteile die utnerschiedlichen Detektoren bei hoher Strahlenbelastung bspw. nach einem Atomunfall, haben
...
Was ist da grundsätzlich am geeignetsten?

Der Halbleiterdetektor.

Norbert

Warum das?

@GeräteGuru

Zitat von: GeräteGuru am 14. Februar 2024, 20:20Reparaturen und Graduierung (Stufenabgleiche) kann man bei mir anfragen...

Gruß Mario
 

Hallo Mario,

Ich hätte Mal eine Frage zu dem unirad-H
Ich habe vor kurzem eines erworben jedoch scheint die Anzeige nicht zu funktionieren. Die Anzeige an sich scheint nicht kaputt zu sein, aber sie schlägt nicht aus muss irgendwo auf Platine sein da man aber keine Schaltpläne findet weiß ich nicht woran es liegen kann. Ansich funktioniert der Rest es klickt über Kopfhörer und reagiert auch auf Strahlungsquellen (klicken verändert sich wie es sollte).
Hast du evtl eine Idee?

Gruß Simon

Zitat von: Fragender am Gestern um 11:49...welche Vor- nachteile die utnerschiedlichen Detektoren bei hoher Strahlenbelastung bspw. nach einem Atomunfall, haben
...
Was ist da grundsätzlich am geeignetsten?

Der Halbleiterdetektor.

Norbert

Hallo,

mich würde grundsätzlich einmal interessieren, welche Vor- nachteile die utnerschiedlichen Detektoren bei hoher Strahlenbelastung bspw. nach einem Atomunfall, haben

- Halbleiter Detektor wie im KSMG1/1/M
- normales Geiger Müller Zählrohr wie beim SV500
- Szintillations Detektor

Was ist da grundsätzlich am geeignetsten?

Gruß

Hallo ,

ich verwende sehr gerne den Kraftkleber "Tereson MS9220". Der ist ein schwarzes, etwas dauerelastisches, lösungsmittel- und isocyanatfreies MS-Polymer
Achtung , so gut das Zeug auch klebt, so schnell wird der Rest in der Tube auch hart, wenn man nicht aufpaßt.
Nie Luft in die Tube kommen lassen - Kleber herausdrücken , abstreifen ohne ihn sich in die Tube zurückziehen zu lassen und verschließen - sofort aber zumindest alsbaldig. Ich kaufe immer nur die kleinste Tube für etwa 10 Euro bei Autoteile.
Die dabei meist entstandenen schwarzen Finger    lassen sich gut mit Aceton reinigen.

Viele Grüße
Bernd

Möglicherweise gibt es derzeit ein GLE, Ground Level Enhancement.

In der Nacht gab es ein X5 Flare, das mit einem Ausbruch von hochenergetischen Protonen >500 MeV verbunden war (sehr selten!). Aufgrund der hohen Energie können die Protonen das Erdmagnetfeld in tieferen Breiten durchdringen und als sekundäre Neutronen am Boden (Daher "Ground Level Enhancement") festgestellt werden.

Sie dürfen in diesem Board keine Dateianhänge sehen.

Normalweise sieht man das an einem Anstieg der Neutronen, was derzeit aber wegen dem Forbush-Effekt verdeckt ist. Nun muss das durch spektrometrische und statistische Analyse auseinander gefriemelt werden. (Höher gelegene Stationen können einen stärkeren Anstieg der Neutronenstrahlung verzeichnen)

Sie dürfen in diesem Board keine Dateianhänge sehen.

Zitat von: DL8BCN am 10. Mai 2024, 20:49Die Folie hat mindestens 2 winzigkleine Löcher.

Solche winzigen Löcher sind auch das Problem bei den Lichtschutzfolien für Alpha-taugliche Szintillatoren, die zum Bsp. beim CoMo170 verwendet werden.

Die sind schwer zu finden weil sie u.U. so klein sind, das beim "Wassertest" die Oberflächenspannung des Wassers verhindert, das man Luftbläschen sieht.
Dann bemerkt man die Löcher meistens erst nach dem Zusammenbau, weil das Gerät dann lichtempfindlich ist.
Die Lichtempfindlichkeit ist dann aber nur so stark, das ein Messwert da ist, der aber nicht zum Overflow führt.  Bei den Folien kann man dann versuchen mit Klebeband das Loch zu flicken.

Bei Deiner Titanfolie könnte es reichen, wenn Du einen winzigen Klecks schwarzes Silikon verwendest oder, leider aber sauteuer MARINE ADHESIVE SEALANT 5200 von 3M aus dem Bootsbau.

Das gibts ab und an bei Ama**n, kommt aus den USA. Einen anderen Händler hatte ich bisher nicht gefunden.


Grüsse Kermit