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#11
Thüringen / Aw: Die Referenzflächen der WI...
Letzter Beitrag von DL8BCN - Gestern um 16:36
Am 15.06 ist ja ,,Tag der offenen Tür" bei der Wismut in Lichtenberg.
Da werde ich vor Ort sein.
Es wäre super gewesen, wenn z.B. am 16.06 der Messvergleich in Reust gewesen wäre.
Dann hätte man beides miteinander verbinden können.
#12
"Der Chinese" hat geliefert. Aufgeschraubt und nachgemessen: die Original-Firmware macht 65kHz bei 50% Tastverhältnis, damit kommen hier ca. 490V Versorgung (Leerlauf/Nullrate) raus (gemessen mit 500MOhm Vor- und 10MOhm Messwiderstand).

Der Innenwiderstand, mit zusätzlicher 47MOhm Belastung (=>420V=>9µA) gemessen, sind ungefähr 8MOhm. Da bin ich aber noch skeptisch, ob das alles so richtig war, das muss ich noch mal prüfen.

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Die Kondensatoren in der HV-Erzeugung haben 10nF. (Ich habe mal C28 ausgelötet, die Schaltung ist ohne ihn definitiv besser...)

C32 hat 220pF. (... der ist nicht so wirklich zwingend nötig, allerdings ist der kein Murks, ohne kann man aber etwas besser messen (Oszilloskop), was das Zählrohr so macht.)

Demnächst kommen die Teile zumindest temporär wieder rein, denn das sieht ja erst mal so aus, als ob man eine Softwareeinstellung hin bekommt, die einen leidlich vernünftigen Betrieb des Zählrohrs zulässt, ohne das man löten muss.


Wenn das klar/fertig ist, dann wird meine Kiste natürlich umgebaut.

#13
Thüringen / Aw: Die Referenzflächen der WI...
Letzter Beitrag von LHW-06 - Gestern um 14:17
Moin, der diesjährigen Messvergleich in Reust (Ronneburg) findet am 18./19.06.2024 statt. Hatte am 27.03. eine Email vom BfS bekommen, in der Anmeldungen bis zum 14.06.2024 erbeten wurden.
Ich war 2022 mit einer kleinen Auswahl von privaten und dienstlichen Messgeräten dabei. Aber dieses Jahr wird es wohl nichts - eigentlich schade. Es ergaben sich damals viele interessante Gespräche mit den anderen Teilnehmern.
#14
Experimente / Aw: Postkarten mit Radium brom...
Letzter Beitrag von Banev - Gestern um 11:22
Zitat von: DL8BCN am Gestern um 10:30Da wird ganz fein gemahlenes Schwerspatpuder in den ,,Papierbrei" bei der Herstellung gemischt, um das Papier schwer zu machen.
Ich meine aus meiner analogen Hobbyfotografenzeit zu wissen, dass das Bariumsulfat nicht der Pulpe, also dem Papierbrei, zugemischt, sondern auf das Papier aufgetragen wird. Und zwar nicht in erster Linie um das Papier schwerer zu machen, sondern um zu verhindern, dass die danach aufgetragene lichtempfindliche Silberbromidemulsion in die Papierfasern einsickert und, um deren Haftung auf dem Papier zu verbessern; quasi als Grundierung. Außerdem wird die Oberfläche des Papiers dadurch glatter.
Es gibt aber tatsächlich auch Barytpapiere, bei denen Baryt der Pulpe zugemischt wird. Das sind aber einfach nur »veredelte« Papiersorten.
#15
Nuklearmedizin / Aw: DaTSCAN mit Iod-123
Letzter Beitrag von DL8BCN - Gestern um 10:38
Der Besuch in der Radiologie kann auch interessant sein.
Leider hat es meistens einen eher ernsten Hintergrund☹️
Aber einen guten Bekannten aus Münster hat die Strahlentherapie gerettet.
Die Uniklinik dort hat wirklich gute Ärzte und hervorragende Technik.
#16
Experimente / Aw: Postkarten mit Radium brom...
Letzter Beitrag von DL8BCN - Gestern um 10:30
Die Bezeichnung Baryt Papier ist dagegen klar:
Da wird ganz fein gemahlenes Schwerspatpuder in den ,,Papierbrei" bei der Herstellung gemischt, um das Papier schwer zu machen.
Schwerere Papiere sind hochwertiger und teurer.

#17
Experimente / Aw: Postkarten mit Radium brom...
Letzter Beitrag von Kermit - 08. Mai 2024, 23:09
Zitat von: Banev am 08. Mai 2024, 01:18Nach meiner Kenntnis war »Radium Brom« nur ein Markenname der Firma Photochemie Berlin.

Inzwischen bin ich auch zu einer ähnlichen Erkenntnis gekommen, danke für die Bestätigung. Leider habe ich zu dem Markennamen bisher noch keine weiteren Informationen gefunden.

Der Stapel Postkarten mit genau diesem Aufdruck "Radium Brom", den ich inzwischen zusammengetragen habe, ist aber radiometrisch völlig unauffällig. ;)
#18
Nuklearmedizin / Aw: DaTSCAN mit Iod-123
Letzter Beitrag von Kermit - 08. Mai 2024, 22:59
Zitat von: opengeiger.de am 07. Mai 2024, 21:14Man muss bei sowas doch Schaden und Nutzen abwägen. Ich hoffe bei der Untersungung überwiegt der Nutzen.

Genauso ist es, sonst würde man die sehr spezielle Untersuchung auch nicht machen  :)

Im übrigen liegen die meisten effektiven Dosen, die ein Patient bei nuklearmedizinischen Untersuchungen erhält, deutlich unter den effektiven Dosen, die bei Röntgenuntersuchungen entstehen.

Um nicht in die Falle "Äpfel mit Birnen" zu vergleichen zu tappen, muss man auch noch berücksichtigen, das zum Beispiel eine normale Thoraxaufnahme (Röntgen) nicht den gleichen diagnostischen Informationsgehalt haben kann, wie eine entsprechende CT oder eine Skelettszintigrafie.
Die Fragestellung und damit die Rechtfertigende Indikation sind völlig unterschiedlich.

Lit zum Thema:
https://www.aerzteblatt.de/archiv/230060/Radiologische-Untersuchungen-Strahlenexposition-richtig-vergleichen-und-einordnen
#19
Deutsche Strahlenmessgeräte (BRD) / Aw: Herfurth MicroCont H13422
Letzter Beitrag von DL8BCN - 08. Mai 2024, 17:44
Ich habe jetzt einen 10er Satz Klemmzwingen bekommen und ein Differenzdruckmessgerät, was +- 200 mbar messen kann.
Siehe Bild.Damit werde ich den Unterdruck messen und schauen, ob er konstant bleibt.
Ich werde nun die Titanfolie neu verkleben.
Ich teste zuerst den Industriekleber von Epple.
Wenn das nichts wird, nehme ich doch das altbewährte UHU Plus.
Nach dem aushärten sehe ich weiter.
Das wird wohl ca. 2 Tage dauern.
Zwischenzeitlich habe ich die Ausgasungen des Klebers mit einer kleinen Vacuumpumpe abgesaugt.
Ich möchte nicht, das sich Lösungsmittelrückstände in der Kammer niederschlagen.
Ich pumpe so lange bis kein Geruch des Klebers mehr zu riechen ist.
Schnüffelprobe :D

#20
Sachsen / Aw: Weinböhla: Ehemalige Radon...
Letzter Beitrag von Banev - 08. Mai 2024, 16:41
Zitat von: miles_teg am 07. Mai 2024, 12:15Den alten Steinbruch bzw. das wassergefüllte Loch an der Moritzburger Strasse wollte ich schon mal erkunden, allerdings scheint das alles Privatbesitz zu sein, ergo kein mir bekannter Zugang.
Das ist der oben erwähnte Syenitbruch, aber da kommt man wirklich nicht mehr ran. Allerdings wäre da im Spitzgrund ebenfalls ein alter Syenitbruch, der ein wenig »leuchtet«, zugänglich ist und sogar 'nen Parkplatz hat.

Nicht ganz einen Kilometer weiter, am südöstlichen Ende der Staumauer des Spitzgrundteichs, gibt es einen mit Granit ausgelegten Überlaufkanal, bei dem mein RadiaCode das erste Mal Alarm geschlagen hat, als noch die Standardschwellen eingestellt waren.