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#1
Heute habe ich den defekten Herfurth H13422 bekommen!
Das Teil sieht aus wie neu, nur leider scheint das ZR das Xenon Gas verloren zu haben.
Die Folie ist locker.
Anbei ein paar Bilder.
Ich werde nun versuchen, wie beim Berthold LB1210B ein Ersatzgas Ar/Co2 zu verwenden.
Die Folie selber sieht auf den ersten Blick unbeschädigt aus.
Vielleicht hat sie sich nur am Rand gelöst.
#2
Zitat von: ullix am Heute um 09:48Wenn @Gissio es ermöglicht, diese auch zu setzen, lässt sich das machen?

Das hatte "Davegsm82" hier schonmal vorgeschlagen: https://github.com/Gissio/radpro/discussions/47

"3 - Serial/USB command/control? - potentially via Geigerlog - more for development purposes than anything else, USB logging is great, would be awesome to be able to send commands to the device to change parameters/UI settings."

und @Gissio hatte darauf geantwortet:

"Regarding your third suggestion. Is it so hard to set up Rad Pro with the keyboard? I don't see a favorable cost-benefit in adding this capability."

Ehrlich gesagt wär' ich da auch kein Fan davon. Es ist einfach unsinnig, eine technische Unzulänglichkeit mit einem riesen Haufen Gehirnschmalz beheben zu wollen, wenn es hinterher trotzdem eine Unzulänglichkeit bleibt. Nämlich weiterhin nur eine STEUERUNG der HV, keine REGELUNG (in Form einer Regelschleife), wie @Elektroniknerd richtig bemerkt hat.

Aber ich habe eine Idee, was man machen könnte, um zu beweisen, dass eine ECHTE Regelung Vorteile bringt - hauptsächlich im Stromverbrauch: Wir müssen eine echte Regelung erstmal HARDWAREMÄSSIG implementieren, um zu schauen, wie gut das geht. Und das Ganze möglichst, ohne viel zu ändern.
Wie wäre es, die PWM-Impulse, die aus dem Prozessor kommen und zum Transistor mit der Spule gehen, mit einem Logikgatter zu blockieren, wenn die Spannung am ZR hoch genug ist? Das sollte doch mit einem CMOS 4093 und zwei drei weiteren Bauteilen hinzubekommen sein?
#3
Zitat von: NoLi am Heute um 16:12Tastaturdefekt, während in unberührter (!) Lagerung während ein paar Monaten der Akku zusammenbricht?
Ich habe Geraete gesehen, die wg. defekter Tastaturen angefangen haben
zu spinnen. Ich habe Tastaturen gesehen, bei denen die Verklebung zwischen
den Schichten sich geloest hat und die Knackfroesche herumgewandert sind.

Ferndiagnosen sind auch deshalb schwierig, weil die Moeglichkeiten beim
Anwender eingeschraenkt sind. Deshalb waere der naechste Schritt gewesen,
die Tastatur auszuschliessen. Auch wenn ich es fuer unwahrscheinlich halte,
dass sie Schuld hat, ist das Verhalten Deines Geraetes so skurril, dass
man auch unwahrscheinliche Ursachen ausschliessen sollte.

Ich kuerze das aber nun ab und klinke mich aus. Lass Dir von GS einen KV
machen und fertig.

ZitatVor der Lagerung hatte das Gerät noch einwandfrei funktioniert!
Das solls geben: Dinge gehen und auf einmal gehen sie nicht mehr.
#4
Tastaturdefekt, während in unberührter (!) Lagerung während ein paar Monaten der Akku zusammenbricht? :unknw:
Vor der Lagerung hatte das Gerät noch einwandfrei funktioniert!

Norbert
#5
Ich stelle gerade fest, es gibt eine Reihe von günstigen Angeboten von WEISSEN FS-600 bei ebay:


Es ist zwar ein Chinese, aber er verspricht Versand aus Deutschland. Für 36,99 EUR inkl. Versand ist das doch eine Gelegenheit, mal @Gissos RadPro Software auszuprobieren, oder?
Und wer mit der Empfindlichkeit des Mini-Zählrohres nicht zufrieden ist, flanscht ein größeres ran.
#6
amerikanische Strahlenmessgeräte (US) / Aw: GQ GMC-300E+
Letzter Beitrag von DG0MG - Heute um 14:19
Aha, das habe ich bisher auch noch nicht gewusst: Wer sich die Bedienung eines der GQ-Modelle erstmal anschauen will, kann sich auf der Downloadseite für das jeweilige Gerät einen Simulator herunterladen:


Sie dürfen in diesem Board keine Dateianhänge sehen.

Damit lässt sich auf dem PC mit der Maus das virtuelle Gerät exakt so bedienen, als hätte man eins in der Hand.

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#7
Zitat von: katze am Heute um 09:27Ich denke du kannst uns schon glauben, dass die Geräte "spinnen" und nicht etwa eine Taste nicht funktioniert.
Bei mir kann ich die Firmware ja problemlos anzeigen lassen (Batteriesymbol, dann "Enter") aber die On/Off Anzeige für den Ticker taucht nicht auf.

Ebent. Lies nochmal NoLis Fehlerberschreibung durch. Er _kann_ den
Ticker einschalten, aber nicht ausschalten. Bei Dir tauchen weder
On noch Off auf. Deins ist einfach nur dement, seins spinnt. Das
"Spinnen" kann vielfaeltige Ursachen haben. Ich habe schon ein
Geraet erlebt, was auf andere Weise gesponnen hat - bei dem waren
die Knackfroesche in der Tastatur verrutscht und haben dauernd
Wackelkontakte und z.T. mit undefinierten Uebergangswiderstaenden
ausgeloest. Deswegen will ich die Tastatur erstmal ausschliessen.

Aus der Ferne hat man halt wenig Moeglichkeiten...

ZitatAm USB angeschlossen lassen sich die Daten auslesen, der Speicher zurücksetzen und die Uhrzeit stellen, es läd auch. Das ändert nichts daran, dass das On/Off für den Ticker nicht mehr erscheint.

Deswegen sollte ja auch NoLi den USB-Test bzw., Tatstaur-Test machen und
nicht Du :-). Bei Deinem stand die Diagnose "Demenz" ja schon fest (verursacht
entweder durch den Design-Bug, bei dem bei leerer Zelle Geraetedaten verlorengehen
oder durch Dein Herumspielen mit 'i' :-)).

ZitatWenn es, wie du sagst, der µC bzw dessen Software  nicht sein kann, was könnte es dann sein?

Ich sage nicht, dass die es nicht sein koennen. Ich sage, dass es sehr
unwahrscheinlich ist. Deswegen wuerde ich es bei NoLis Geraet gerne he-
rausfinden. Bei Deinem muss man es nicht herausfinden - da ist es mit
99,99%iger Sicherheit klar (dass es nicht CPU bzw. Software sind).

ZitatDass allein 2 Gammascout-Besitzer hier dieses Problem mit den Rechargeable-Geräten haben lässt mich vermuten, dass das Problem nicht so völlig skurril und "noch nie vorgekommen" ist, wie es der Hersteller darstellt.
Was dann mit dem Hersteller zu klaeren waere...
#8
Ein weiterer Aspekt besteht darin, das der Videotitel "...Auswirkungen auf die Schilddrüse" nichts mit den Anzeigen des Gammascout zu tun hat.

Die "Auswirkungen auf die Schilddrüse" stehen im Befund der Patientin und die beurteilt der Arzt/Ärztin den deswegen war die Patientin ja in einer medizinischen Einrichtung.
Dies könnten neben der medikamentösen Behandlung, eine OP oder auch eine Radiojodtherapie sein.

Zitat von: NoLi am Heute um 10:57Bei Tc-99m (um das es sich offenbar handelte, weil Diagnose) kann man dies machen, es ist ein reiner Gammastrahler mit 140 keV.
Allerdings ist der angezeigte Dosisleistungswert auf Grund der Energieabhängigkeit des Zählrohres etwa um den Faktor 1,8 (80 %) zu hoch.

Unabhängig davon, danke für die interessanten Infos dazu, ich habe keinen Gammascout und die Überschätzung des Messwertes bei Tc-99m ist ein interessanter Aspekt.

Kermit
#9
Strahlenschutz / Aw: Dosisleistung beim Kibotu
Letzter Beitrag von Kermit - Heute um 12:25
Zitat von: NoLi am 29. April 2024, 09:59Im Fall des Handgelenks wird dies vermutlich Erbium-169 (Er-169) mit einer Halbwertszeit von 226 Stunden sein.

Wie NoLi schon geschrieben hat, wird dafür Er-169 eingesetzt. Y-90 kommt dafür nicht in Frage.

Beim Patientengespräch wird auch ausführlich auf die Verhaltensweisen nach der Behandlung sowie den Strahlenschutz eingegangen. Allerdings kommt es eben  auch vor, das die Patienten auf Grund ihrer Fokussierung auf die Therapie ihrer Erkrankung und naturgemäß ihren Wunsch auf Linderung, die weiteren Informationen des Gesprächs in den Hintergrund treten.

Hier die Leitline der DGN, in der die Informationen zusammengefasst sind:

https://www.nuklearmedizin.de/leistungen/leitlinien/docs/031-023_9-2019.pdf

Grüße Kermit
#10
Ich akzeptiere alle Einwände. Meine "Klein-Fritzchen-Methode" bringt Fachleute zum weinen.  :(
Leider habe ich kein Großlabor und bin auch nicht bei der PTB. Was wollte ich mit meinem Aufbau?
Nach der letzten Einspielung der neuen FW auf das RC101 hatte ich den Eindruck, dass im unteren Intensitätsbereich die Anzeige geringere Werte als erwartet anzeigt. Wie aber nachweisen?

Nachdem ich mit 27 Vergleichsmessungen zu ODL Sonden eine recht gute Übereinstimmung zu meiner 70031A-Sonde gesehen habe, setze ich also meine 70031A als Referenz ein. Ich hoffe dass das bis hierher nachvollziehbar und korrekt ist.

Wenn ich nun den kleinen RC101 dicht zur Mitte des Zählrohrs gebe und unterschiedlich starke Quellen bei exakt gleicher Geometrie ( Abstand ) platziere, so sollten die Anzeigen in einem fixen Verhältnis stehen.

Ist aber hier nicht der Fall. Im unteren Anzeigebereich hinkt der RC101 nach.
D.h. bei meinem Gerät stimmt meine bisherige Vermutung mit zu geringen Anzeigewerten im Bereich um 0,1µSv/h.
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Vielleicht können Besitzer von anderen RC101, 102, 103 Geräten einen ähnlichen Versuch machen. Es gibt sicher größere Variationen.

Peter