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#1
Hallo -
wie meinst Du das jetzt -
"Mit einem Blick auf die Bewertungen des Verkäufers dürfte sich eigentlich jeder Gedanke daran, dort etwas zu kaufen, sofort erledigt haben."

Der liegt bei über 96 % - weiss ja nicht, aber so schlecht finde ich das jetzt bei dem Preis Leistungsverhältnis nicht.

Ich lerne gerne dazu -  wie muss es denn aussehen, damit man guten Gewissens mitbieten kann?

Vielen Dank übrigens für den Link zum Anri Gerät https://www.geigerzaehlerforum.de/index.php/topic,331.0.html–

sehr freudlich von Dir! Das ist ja sehr ergibig und im Gegensatz zu der Dikussion , wie man solch ein Gerät bekommt – sie sind  derzeit beide-  auch das Prypiat über E-bay zu beziehen.

Habe mal so reingelesen – also ob nun die austauschbare Schutzfolie dabei ist – kann ich natürlich nur hoffen, aber das zeigt doch schon, dass die Menschen,die das damals entwickelt haben – den praktischen Einsatz vor Augen hatten. Auch die Batterieprüfung am Anfang -
Um die Praxis geht es mir hier auch.

Ich will ja keine Studien betreiben, sondern einfach nur ein BasisGerät hier vor Ort haben , das von den Spektren möglichst breit aufgestellt ist.
Wenn ich mir den Aufbau dieses Geätes anschaue und den von den Billigtteilen  (bis 200 Euronen)könnte ich mir vorstellen, dass dieses Gerät wirklich dazu da war, um zu zeigen - strahlt oder strahlt nicht und das im Beta und Gamma Bereich.

Ich schaue schon einige Zeit auf E-bay und aktellere Geräte mit mehereren Zählrohren sind dort eher selten. Letztens war ein Landy Gryr  -das EmB3 oder so - drin. Das hab ich aber nicht ergattern können - das hatte 2 Röhren war aber auch aus dem letzten Jahrtausend (1998)und mit analogem Zeigerinstrument. Als Zusatz gab es dann eine Schnittstelle für den PC - schien aber eher eine Eigenproduktion zu sein.

Ausserdem wird immer wieder behauptet, dass die Geiger Müller Zählrohre gegenüber Gammastrahlung nicht so sensibel wären, das heisst nicht adäquat die Probesituation abbilden würden.
Durch die Verwendung mehrer Röhren ist das aber doch besser abgedeckt und ein Szintikristall deckt wohl auch nicht alle Spektren gleich gut ab.
Ein aktuelles Gerät  - der Gamma Scout - hat zwar spezielle Filter,die man ein und ausklappen kann. O.k. -hat aber auch nur ein Zählrohr. Preis in der Grundvariante an die 400 Euronen. Muss das denn wirklich sein? Zeigt das dann mit 1 Zählrohr eine bessere Abbildung der Probesituation , als ein Gerät mit 2 oder gar 4 Zählrohren? Hat sich denn soviel am Aufbau geändert, seit den letzen Jahrzenten – Notfalls die Elkos neu einzulöten bekomme ich auch noch hin.

O.k. habe jetzt bis zum Ende gelesen – das Display sollte natürlich schon funktionieren. Stammen diese Geräte denn nun wirklich noch aus den 90ern oder sind das Nachbauten, die dann in der Ukraine oder Weissrussland aktuell hergestellt werden?
Habt Ihr einen Leitfaden über Detektoren, wie ich mich da weiterbilden kann - - was die Werte bedeuten - was überhaupt messbar ist . Was sich geändert hat in der Technik...

Was würdest Du oder Ihr mir denn für meine Situation empfehlen ?

Freundliche Grüsse Alex
#2
Grundlagenwissen / Aw: NaI Kristall
Letzter Beitrag von DL3HRT - Heute um 16:16
Ja.
#3
Grundlagenwissen / NaI Kristall
Letzter Beitrag von Peter-1 - Heute um 15:52
Eine Frage:
Kann in einem NaI Szintillator das Iod durch eine Strahlenquelle eine Rö-fluoreszenz auslösen und dann als Linie ~28 keV im Spektrum sichtbar werden?
#4
Es gibt eine neue Version (zumindest) der Android-App, die auch eine neue Firmware v4.11 mitbringt.

Nach bzw. während des Shutdowns, der dem Firmware-Update folgt, wurde auf dem Display meines RC-102 kurzzeitig ein »Hardware Error 502(?)« angezeigt; bei der Nummer bin ich mir allerdings nicht sicher, denn die Anzeige verschwand nach wenigen Sekunden von selbst.

Die Alarmschwellen wurden wie folgt verändert:
- Dosisleistung: 0.4 bzw. 1,2 µSv/h
- Zählrate: 20 bzw. 60 cps

Weitere Änderungen sind mir bisher nicht aufgefallen.

Ach ja: Noch etwas neues ist da wohl im Kommen, nämlich das Radiaverse Portal; da ist dann wohl – wenn es denn fertig ist – auch etwas ähnliches wie die RaySID-Karte mit dabei.
#5
Zitat von: Beamer 217 am Heute um 00:32Nun habe ich das Dosimeter DBG-06T Metall 4 x Zähler Militärradiometer auf E-bay entdeckt. Versprochen  wird eine 6 monatige Garantie. Ausserdem besitzt das Gerät 4 Müller Geiger Zählröhren des Typs SBM 20.

Nun will ich hier mal fragen, ob jemand Erfahrung mit dem Teil hat oder dem hier
https://www.ebay.de/itm/196132441087?_trksid=p4481478.c101506.m1851 hat.

Mit einem Blick auf die Bewertungen des Verkäufers dürfte sich eigentlich jeder Gedanke daran, dort etwas zu kaufen, sofort erledigt haben.

Das erste Gerät kenne ich nicht, ist in DL eher selten gewesen. Das zweite ist ein AN-RI SOSNA, dazu haben wir einen Thread: https://www.geigerzaehlerforum.de/index.php/topic,331.0.html.

Zu seiner Zeit war das kein schlechtes Gerät. Ich kenne zwar immer nur Varianten mit 2 Zählrohren, die angebotenen 4er gabs aber auch. Man muss sich aber vor Augen halten, dass beide Varianten 30-35(!) Jahre alt und mit Bauteilen der untergehenden Sowjetunion bestückt sind. Für einen Sammler oder Bastler, der einen elektronischen Defekt als Herausforderung sieht, kein Problem - aber direkt empfehlen kann ich so ein Gerät nicht mehr, wenn es wesentlich mehr als 30 EUR kostet. Noch dazu von diesem Verkäufer.
Stell Dir vor, Du möchtest ein UKW-Radio fürs Wohnzimmer kaufen, um Musik und Nachrichten zu hören. Da würdest Du dich doch auch nicht an Geräten aus dem vorigen Jahrtausend orientieren.

#6
Hallo allerseits,
ich möchte aus aktuellem Anlass Baustoffe auf radioaktive Strahlung untersuchen.
Wen die persönlichen Gründe und Umstände nicht so interessieren – bitte runtergehen – bis : ,, Hier wirds wahrscheinlich erst interessant für Euch"

Dies deshalb, weil ich mir ein Wallipini (Erdgewächshaus) baue und die Seitenwände mit Beton verschaalen will.
Die Betonwände sollen rauh bleiben – also so wie Waschbetonplatten., damit darauf eine Naturlehmschicht von ca 2 cm haften bleibt. Damit wäre dann schon mal die Alfastrahlung weg – so hoffe ich . Wie gut der Lehm hällt und ob ich den event. Als Putz mit Kalk gemischt auftrage weiss ich noch nicht.
Dann kann der Wind draussen blasen und  Ratten, Mäuse und Eidechsen bleiben auch draussen – bleibt die Sonne und diese ist natürlich herzlich gerne eingeladen.

Ja , das ist der grosse Nachteil der Kanaren . Was heute kaum noch jemand weiss – die Inseln waren in vielen Teilen bis zur Küste bewaldet. Ausser bei Fuerte ventura weiss ich das nicht.

Vor 500 Jahren wurde dann – nach der Eroberung durch die Spanier - damit begonnen, alle grossen Pinien Bäume abzumähen und deshalb ist es hier ausser im Norden  der Inseln heute eher windig und trocken.

Tragischerweise sind in den folgeneden Jahrhunderten auch die gesamten entwaldeten Erdmassen auf den Bergflanken erodiert. So stehen vielerorts heute nur noch die Basaltrücken der ursprünglichen Hügel und Berge. Dort wächst so definitiv nichts mehr zum Essen– ausser Flechten meine Meinung.

Pflanzen mögen solches Wetter eher nicht und freilebende Tiere haben ausser in Gärten wenig zu fressen.
Deshalb ist es dann eher so, dass wenn irgendwo etwas essbares gepflanzt wird, jedes frei lebende Tier sich direkt oder vor der Erntezeit darüber her macht. Man erntet dann nur noch die Hüllen der Früchte  (passiert mit Bataten, Kürbis, etc. )
Habe das nun über 20 Jahre bei mir beobachtet, deshalb möchte ich das  jetzt mal , trotz der vielen Buddelarbeiten so probieren.
Gift scheidet für mich aus, da ich ja auch nicht vergiftet werden will und wir selbst einige Hunde im Laufe der Jahre verloren haben, weil sie als sie ausgerissen waren – irgendwo auf den Nachbarfinkas Gift gefressen oder getrunken  hatten und es dann nicht mehr nach Hause geschafft haben.

Hier wirds für Euch wahrscheinlich erst interssant:
Nun habe ich das Dosimeter DBG-06T Metall 4 x Zähler Militärradiometer auf E-bay entdeckt. Versprochen  wird eine 6 monatige Garantie. Ausserdem besitzt das Gerät 4 Müller Geiger Zählröhren des Typs SBM 20. Ein anderer Verkäufer lobte dieses Detektionsröhre in den Himmel – wobei sein Gerät glaube ich nur 1 dieser Röhren besaß – das Radex RD1503.

Nun will ich hier mal fragen, ob jemand Erfahrung mit dem Teil hat oder dem hier
https://www.ebay.de/itm/196132441087?_trksid=p4481478.c101506.m1851 hat.

Vielleicht ist das ja auch alles garnicht miteinander zu vergleichen – nur soviel habe ich bereits erfahren: Egal ob Szinti  (also zum Beitpiel Radiacode 101-103 oder Röhre – es kommt auf die gleichmässige Sensitiviät der verwendeten Detektoren innerhalb des gesamten Beta und Gamma Spektrums an. So erscheint mir der Einsatz von 4 (Qualitäts) Röhren doch recht plausibel.

Die Daten vom Radex RD 1503 sehen recht gut aus – wobei ich nur vage Interpretationsmöglichkeiten habe – zu wenig Fachwissen:

Technische Daten:

Masseinheit: μSv/h , μRem/h
Anzahl der Messrohre: 1
Messbereich:   0.05 bis 9.99 μSv/h
Empfindlichkeit für Gamma-Strahlung: 0.1 - 1.25 MeV
Empfindlichkeit für Beta-Strahlung: 0.25 - 3.5 MeV
Empfindlichkeit für Röntgen-Strahlung: 0.03 - 3.0 MeV
Wertebereich der Ionendosisleistung :  5 bis 999 μRem/h
Alarmniveaus: 0.10 - 0.90 μSv/h oder 10 - 90 μRem/h
Berechnungsdauer: 40+/-0,5 Sek.
Betriebszeit: 500+ Stunden
Abmessung (H х B х T): 105х60х26mm
Gewicht: 90 Gramm

Die Detaildaten beim   DBG-06T
Spezifikationen
Messbereiche und wesentliche relative Fehler:
- Suchmodus für die Umgebungsdosisleistung von Gamma- und Röntgenstrahlung
µSv/h
1...999,9;
± 10 %

- Modus ,, Messung " der Umgebungsdosisleistung von Gamma- und Röntgenstrahlung
µSv/h
0,1...99,99;
±10 %

Energiemessbereiche und Energieabhängigkeit:

- Gamma- und Röntgenstrahlung
MeV
0,05...3,0; ±5 %

Messzeitintervalle
Sekunden
4,5...45

Batterielebensdauer
Std.
720

Betriebstemperaturbereich
°C
-10...+50

Gewicht
kg
0,58

Maße
mm
166x88x50



NoAD Dosimeter Anri-01 Sosna 4x SBM20 Radiometer Geigerzähler Strahlungsdetektor

Spezifikationen
Messbereiche und wesentliche relative Fehler:
- Umgebungsäquivalentdosisleistung für Gamma- und Röntgenstrahlung
µSv/h
0,1...99,9;
± 30 %

- Beta-Partikel-Flussdichte ( 90 Sr+ 90 Y)
1/(cm 2 /min)
10...5.000

Energiemessbereiche und Energieabhängigkeit:

- Gamma- und Röntgenstrahlung
MeV
0,06...1,25; ±30 %

- Betastrahlung
MeV
0,5...3,0

Messzeitintervalle
Sekunden
20±5

Batterielebensdauer*
Std.
200

Betriebstemperaturbereich
°?
+10...+35

Gewicht
kg
0,35

Maße
mm
133–82–45

* bei Gammahintergrund nicht mehr als 0,3 µSv/h, ausgeschaltetes Alarmsystem

So wirklich verstehe ich (noch ) nicht den Unterschied der beiden – aber auf 15 Euro käme es mir auch nicht an. Allerdings habe ich beim DGB 06 den Betabereich nicht in den Daten gefunden.
Mann – das scheint ja garnicht so einfach zu sein, zu checken, ob das was taugt oder nicht.

Es geht mir einfach nur  darum, dass ich damit zuverlässig auschliessen kann, dass ich unnötige radioaktive Stoffe in die Wände miteinbringe, Da die Wände sich gegenüberstehen, würde sich die Strahlung dadurch vermutlich nochmals vergrößern.
Die Grube wird 10x10 mtr Grundfläche haben und  eine Tiefe von 3 Metern haben, damit die Pflanzen auch genug Platz nach oben haben. Viel Buddelei aber soweit – sogut.

Ich danke Euch allen für Eure hoffendlich hilfreichen Kommentare.
#7
Hallo Andreas,

mit R7 - R8 stellst du den Pegel der virtuellen Masse ein.
#8
Er hat hat auf seinem Kanal auch ein paar Youtube-shorts dazu. Das scheint also häufiger aufzutreten. Ist finde ich auf Dauer für die Anwohner wirklich unschön, auch wenn es nur ein paar uSv/h sind. Die niedrige DL bei ein paar kcps spricht natürlich wirklich für eine sehr niedrige Energie. Die Abschirmung durch den Körper hängt natürlich auch davon ab, wo man das Gerät am Körper hat. Am Bein ist die Abschirmung sicherlich nicht so deutlich. Einen raadioaktiven Strahler kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, da wäre die Strahlung energiereicher gewesen und der wäre wahrscheinlich erst bewegt und dann in einen Bleibehälter gelegt worden und nich einfach "ausgegangen".
Wenn man z.B. eine Schweißnaht prüft kann ich mir schon vorstellen, dass das so lange dauern kann.
#9
Zitat von: DG0MG am Gestern um 19:20Vielleicht kann ein RAYSID-Besitzer mal sagen, was 20.000 cps bei Uraninit für eine DL produzieren, damit man mal einen Vergleich hat.


17,2 kcps = 169 µSv/h

Das hab ich z.B. in meinem log gefunden.
#10
Zitat von: DG0MG am Gestern um 19:20Wie hast Du das gefunden? Durch AGAPIT?
Das war der erste versuch, aber damit bin ich nicht weit gekommen. Am ende wars "POLYGEN", sichtbar bei 0:20, in kombination mit der roten Tankstelle und den Solarpanels auf dem Dach ;)

Gruselig ist das allemal, wenn keiner weiß, was da los ist.... ob die röntgenden das denn wissen?