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#1
Zitat von: lownoise am Gestern um 18:17Hallo zusammen,
in der Radiacode Telegram-Gruppe gab es dazu mal einen Tipp, einfach das Ladekabel kurz trennen und gleich wieder anstecken...
Die Ladeschaltung wird so neu initialisiert und lädt dann wieder normal :good2:

Gruß,
Karsten

Tausend Dank für den Tip. Wobei ich den nicht mal physikalisch verstehe. Ich hab ja nun einige Male den Stecker rein und raus genommen, die blaue Ladelampe leuchtete aber ein Einschalten war nicht möglich.
Erst als ich das Ladekabel raus zog und recht schnell wieder rein steckte, ließ sich das Gerät einschalten. 
Vorher hatte ich mit den Fingernägeln jedoch auch das Gerät von der Detektorseite her vorsichtig geöffnet und mal reingeschaut. Lose Verbindungen sah ich auch mit Brille nicht. Hab dann schnell noch zwei Drei Bilder davon geschossen und die Bilder als Mikroskop missbraucht, hab da aber auch nichts entdeckt.
#2
Gamma-Spektroskopie / Aw: Dosisleistungskonstante
Letzter Beitrag von NoLi - Gestern um 22:18
a) kann man nicht angeben, hängt mit der Ausgasungsrate von Rn-222 zusammen.
b) wenn ein richtiges umschlossenes Ra-226 Präparat (0,5 mm Platinumhllung): siehe Literatur.
c) kann man nicht angeben, hängt von Gesteinsart und deren Dichte ab.
d) siehe c).

Die Töchter sind nach ca. 1 Monat im Gleichgewicht. Auch wenn Töchter entweichen können, bleiben immer noch etliche in der Matrix. Wieviele :unknw:

Norbert
#3
Kleine Geschichte dazu:
Dieser Tage entdeckte ich bei Kleinanzeigen ein Verkaufsinserat für ein solches Gerät zum Preis von 30 EUR.

In der Artikelbeschreibung war zu lesen, dass es ein unbenutzes Gerät wäre und nur für einen Funktionstest aus der Verpackung genommen wurde. Ich konnte mich nicht zurückhalten, den Verkäufer einmal zu fragen, wie denn der Funktionstest ausgefallen sei.
Der Verkäufer antwortete auch und erklärte mir, dass er aus Vorsicht gleich zwei Geräte bestellt und dann deren Werte miteinander verglichen habe. Es wäre ja schon Zufall, wenn beide Geräte gleich falsch anzeigen würden. Da sie ungefähr beieinanderlagen, könne er nun eins der beiden verkaufen.

Da hatte er sich nun eine Art "Qualitätssicherung" überlegt, aber ich musste ihn enttäuschen - nämlich mit der Tatsache, dass sich diese Geräte ihre Messwerte wohl "auswürfeln". Als Beleg verwies ich ihn auf diesen Thread hier und ein Foto aus einer Rezension bei Aliexpress. Weiterhin schlug ich ihm vor, eins der Geräte zu öffnen und mal selbst reinzuschauen, ob ein Zählrohr drin ist.

Natürlich war keins drin und er hat im Handumdrehen nach einer Reklamation sein Geld zurückbekommen. Er schickte mir auch einige Bilder, die ich hier einfügen darf - Danke!

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#4
Ein Kollege hat auch schon mal ein SBM-20 von mir in seinem Wetterballon mit in die Stratosphäre mitgenommen. Das kam so raus:
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In 32km Höhe ist der Ballon dann geplatzt und die Nutzlast kam am Fallschirm wieder runter. Bin mal gespannt ob das bei Euch ähnlich rauskommt.

#5
Zitat von: DL8BCN am 17. März 2024, 20:38Also falls mal jemand einen SIPM mit Auswerteelektronik rumliegen hat: Ich habe die passenden LYSO Kristalle der Größe 4x4x20mm.
Vielleicht kann man ein gemeinsames Projekt starten.

Ich wollte mir das auf jeden Fall mal anschauen wie das ganze mit einem 3mm SiPM funktioniert. Habe ebenfalls ein paar dieser kleinen Kristalle hier. Bin aber leider noch zu nix gekommen.
#6
Objekte und Stoffe / Aw: radioaktive Röhren
Letzter Beitrag von DL3HRT - Gestern um 19:43
Ich denke, dass 1974 zu spät für Radium ist. Es wird sich eher um Tritium oder Krypton-85 handeln. Letzteres lässt sich mit einer Langzeitmessung in der Bleiburg noch gut nachweisen, auch wenn bereits einige Halbwertszeiten verstrichen sind.

Ein Beispiel dafür ist ein Kaltkathodenthyratron vom Typ 413B, welches ebenfalls von 1974 stammt.
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Das Spektrum sieht mit dem RadiaCode-103 wie folgt aus:
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Ich musste für dieses Spektrum mehr als 4 Stunden messen. Der RadiaCode klassifiziert den Peak falsch, denn die Kr-85 Emission liegt bei 514 keV. Das ist im RadiaCode nicht hinterlegt.
#7
Objekte und Stoffe / Aw: radioaktive Röhren
Letzter Beitrag von DG0MG - Gestern um 19:24
Zitat von: Oliver-G am 13. März 2024, 21:29In einem meiner Verstärker steckt eine 0A2 Glimmstabilisator Röhre.
Da diese Röhre nicht mehr häufig angeboten wird, habe ich mir ein paar Exemplare als Vorrat zugelegt.
Mit Verwunderung musste ich feststellen, dass auf einer 0A2 in roten Buchstaben aufgedruckt steht, dass diese Röhre radioaktiv sei.
Es handelt sich um eine CV 1832 (0A2) von Sylvania,  made in USA, mit Bundeswehr Logo, von 1974.
Möglich, dass in dieser Röhre Radium steckt.

Meinst Du so eine?:

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Also Radium steckt nicht drin, ich konnte mit einem Pancake-ZR auf die Schnelle keine merkliche Erhöhung feststellen. Entweder etwas mit ganz kurzer HWZ (50 Jahre alt!) oder mit sehr niedriger Energie. Ich hab es mit dem RadiaCode mal in die Bleiabschirmung getan, mal sehen, ob man da morgen was sieht.


#8
Hallo zusammen,
in der Radiacode Telegram-Gruppe gab es dazu mal einen Tipp, einfach das Ladekabel kurz trennen und gleich wieder anstecken...
Die Ladeschaltung wird so neu initialisiert und lädt dann wieder normal :good2:

Gruß,
Karsten
#9
Gamma-Spektroskopie / Dosisleistungskonstante
Letzter Beitrag von Peter-1 - Gestern um 17:48
Wieder mit einer Frage  :unknw:

Mit welcher Dosisleistungskonstanten soll man bei Ra226 rechnen? Hier gibt es natürlich sehr unterschiedliche Ausgangsstoffe.
a) alte Leuchtzeiger von Uhren
b) Ra-Präparate gut eingeschlossen
c) Ra in Gestein
d) Ra in Pechblende
usw.
Aus der Literatur sind Werte von 200 - 300 µSv*m²/h*GBq bekannt.
Nach welcher Zeit sind die Töchter relevant? Wenn das Radon entweichen kann werden sich auch keine Töchter bilden, oder?
Wie komme ich dieser Frage etwas näher?

Gespannt und Grüße
Peter
#10
Ich habe ihn zwar lange nicht genutzt (den 102) aber doch regelmäßig geladen... auch jetzt nach zwei Tagen Laden nichts. Öffnen vom Detektor aus? Werde ich probieren... mir ist er nie runter gefallen, seltsam aber guter Tipp.