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#1
Hab mal nachgeschaut was die laufende Messung des ersten RikamIno-Prototypen so macht. Eine Halbwertszeit ist nun ja schon rum. Und ja, der "Flossi" leistet gute Arbeit, er exhaliert schön:

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Man kann schon Einiges erkennen. Also die Temperatur scheint doch nicht so sehr mit dem Messergebnis zu korrelieren. Es wurde hier in der Gegend mal unangenehm kalt, so dass ich die Heizung angeschaltet habe, aber so klar bildet sich das nicht ab. Dann habe ich mit der HWZ von 3.82 Tagen einen Fit in den Anfangsbereich gerechnet, das ergibt die graue Kurve. Da sieht man nun schon dass ich Aktivität verliere. Das habe ich erwartet. Aber im großen Ganzen ist das bisher ein recht gutes Ergebnis. Man sieht eben schön wie sich die Aktivitätskonzentration in Richtung einer Sättigung aufbaut.  :yahoo:
#2
Zitat von: DL8BCN am Heute um 17:02Die 18 bis 20V mit einem Up-Wandler zu erzeugen, ist vermutlich keine gute Idee, oder?

Probiers doch mal! Meine Prognose ist, der Ripple des DC/DC überlagert sich dem Messsignal durch Influenz. Du hast ja in der Kammer bezogen auf die Größe der Selbstentladung einer Batterie keinen nennenswerten Stromfluß. Von daher ist das Problem bei 9V Blöcken nur, dass sie vielleicht mal auslaufen. Du kannst aber auch sechs CR2023 Lithium Knopfzellen mit 3V pro Stück aufeinanderstapeln, die halten quasi ewig.

Aber ansonsten sieht Deine Bastelei ja schon richtig gut aus. :good2:
#3
Zählrohre / Aw: Titanfolie für Zählrohr z....
Letzter Beitrag von DL8BCN - Heute um 18:48
Diesmal hat es geklappt mit der Titanfolie.
Extrem gut verpackt und auf Papprollenkern glatt aufgewickelt :)
Keine Falten oder Löcher sichtbar.
Und ich habe direkt meinen Berthold LB1210B #2 damit versorgt.
Die Folie habe ich zugeschnitten und mit zweiseitigem Klebeband auf das Lochgitter geklebt.
Dann die Ränder der Kammer gut gereinigt und wie in dem Ursprungspost beschrieben mit UHU Plus Endfest verklebt.
Dann neu gefüllt mit Ar/CO2.
Funktioniert super.
Ganz wenig geringere Nullrate von ca. 6 ips.
Aber jede echte Strahlenquelle wird sofort erkannt.
Einziger Nachteil:
Tritium wird schlechter erkannt.
Also die ganz niedrigen Energien.
Da kann man aber gut mit leben, wenn man das weiß.
Der Unterdruck hätte etwas stärker sein können.
Zwischen dem zukneifen und verlöten des zweiten Pumpstutzens ist glaube ich noch etwas Luft wieder reingekommen :(
Das ist echt eine Herausforderung!
#4
OMG: Das erste .pdf war ganz am Anfang so gut versteckt, das ich es erst jetzt gesehen habe :rtfm:
Da ist ja alles klasse beschrieben.
Da hätte ich mir ein paar ,,dumme" Fragen sparen können. :D
#5
GeigerLog Version 1.5.0 habe ich soeben "released". Finde es in der Files Section auf SourceForge: https://sourceforge.net/projects/geigerlog/

RadPro Unterstützung ist auf dem derzeit letzten Stand, validiert auf Linux und Windows 11. Bisher habe ich nur mit dem FNIRSI GC-01 (CH32F103C8) testen können. Bin sehr interessiert an Ergebnissen mit anderen Countern.
#6
Die 18 bis 20V mit einem Up-Wandler zu erzeugen, ist vermutlich keine gute Idee, oder?
Wegen der Taktfrequenz.
Welche Spannungsquelle wäre gut?
2 Stück 9V Batterieblöcke in Reihe?
Ebenso die 5V müssen vermutlich sehr glatt sein.
Evtl. ist es angebracht alles aus Batterien zu speisen?

#7
Radon / Aw: Darf es etwas Radon sein? ...
Letzter Beitrag von Peter-1 - Heute um 15:25
Ja es ist eine schöne Landschaft !
Aber den Wert will ich nicht richtig glauben.
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Ob der Glaskünstler mal mit Uranglas experimentiert hat? Jedenfalls steht der Garten voll mit seinen exotischen Gebilden in grellen Farben.
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Jetzt sind neugierige Jungforscher gefordert welche die Umgebung genau vermessen  ;D Ob sich der Bodenrichtwert dann verändert ?

Peter
#8
Für einen schnellen Test kann man wohl auch einen Darlingtontransistor verwenden:
Wie hier in dem Link, den Bernd weiter oben angegeben hatte:
https://techlib.com/science/ionchamber.htm
Muss ich mal meine Bestände an Transistoren durchschauen, ob da was passendes bei ist.
#9
Die Theremino Lösung gefällt mir auch, ist aber wesentlich aufwändiger aufgebaut.
Ich habe Theremino Geiger und Theremino MCA am laufen.
Ist beides super!
#10
Hallo, du hast den dünnen Draht also auch noch auf der gegenüberliegenden Seite mit Teflon fixiert?
Es sollte nicht gut sein, wenn der Draht in der Kammer pendelt.
Ich habe mein Design heute auch noch überarbeitet.
Als Isolator verwende ich nun eine 1,5mm dicke Teflonplatte, die mit Schrauben fixiert ist.
Mit einer Akupunkturnadel habe ich ein winziges Loch durchgestoßen.
Auf einen zusätzlichen Abstandshalter zwischen den Dosen habe ich verzichtet. Die 3 Nylonschrauben bieten genügend Stabilität.
Den Drahtdurchmesser habe ich auf 0,1mm verkleinert und
mit einem kleinen Tropfen Sekundenkleber im Teflon fixiert.
Dann die übrigen Bauteile schon mal bestückt und verdahtet.
Nun warte ich auf die Lieferung der FET's.
Die Drahthalterung auf der offenen Dosenseite habe ich mit Kapton-Tape realisiert. Ich denke es sollte ähnlich gut, wie Teflon geeignet sein.
Zumindest hat es laut Wikipedia die höchste Durchschlagspannung aller Kunststoffe von ca. 303 kV /mm.