Zitat von: DG0JN am Gestern um 20:56Heute war ich auf Tour im Erzgebirge und habe mal nachgeschaut, warum die ODL-Sonde in Carlsfeld als "defekt" deklariert ist.
http://odlinfo.bfs.de/DE/aktuelles/messstelle/141911101.html
http://www.geigerzaehlerforum.de/index.php/topic,87.msg703.html#msg703
Vor Ort angekommen mußte ich fast suchen, da die Sonde aufgrund von Baumaßnahmen am benachbarten Klubheim des SC Carlsfeld mit Bauschutt angefüllt wurde. Den Sportfreunden scheint es offensichtlich total egal zu sein, was da im Gelände steht. Ich werde dem BfS mal paar aktuelle Bilder mailen.
Zitat von: Radiohörer am Gestern um 13:10Zitat von: NoLi am 23. Mai 2025, 22:29Ich habe mal an einer großen Profi-Standbohrmaschine nur ein 8 mm Loch in einen Bleistein (50 mm dick) bohren wollen müssen... war ne Katastrophe. Am Anfang lief es ganz passabel, aber dann erstaunlich, wie schnell und unvermittelt sich der Bohrer in das Blei reingefressen hat, trotz sehr langsamer Drehzahl und Vorschub.
...mit oder ohne Schmierung/Kühlung und wenn ja, mit was, Wasser, Spiritus, Schneidöl, Emulsion, Wachs oder...?
Im 2. Lehrjahr durfte ich 4x M6 Gewinde in eine 1cm Bleiplatte schneiden: bohren ging mit dem vom Meister angeschliffenen Bohrer, Spiritus und sehr langsamer Drehzahl ganz gut.
Das Gewindeschneiden mit Schneidöl dauerte ewig: 1/2 Umdrehung rein und wieder zurück. Leider hab ich mir den Winkel damals nicht aufgeschrieben...
https://de.industryarena.com/forum/blei-bearbeiten--57869.html
weiches Alu dürfte ähnlich sein: https://de.industryarena.com/forum/weich-alu-bearbeitung--4410.html
Der Schlüssel war, wie mehrfach oben empfohlen, wirklich einen Millimeter bohren, dann den Bohrer wieder raus um die Späne rauszubefördern. Das habe ich gestern zwar auch schon so gemacht - aber ohne Öl. Ein Tropfen Öl hat insofern geholfen, dass die Späne nicht mit dem Bohrer verbacken: https://www.beisammen.de/index.php?thread/91520-blei-s%C3%A4gen-und-bohren-gibt-s-da-tricks-ich-kriege-noch-einen-vogel-hier/
ich habe gute Erfahrungen mit scharfen und langsam drehenden Forstner-Bohrern (eigentlich für Holz) gemacht. Die kann man praktisch als Fräser einsetzen, und sie ergeben schöne plane Flächen und Höhlungen: https://taucher.net/forum-blei_bearbeiten-ioz25245
div. Vorschläge: https://de.rec.sport.tauchen.narkive.com/ECa5QGUL/blei-sagen
Spitze kappen, Wachs zum Schmieren: https://www.rc-network.de/threads/durch-blei-bohren.134983/
130° Spitzenwinkel Seite 6: https://werkstatt.physik.uzh.ch/files/praktikum/FrasenDrehenBohren.pdf
Blei bohrt man trocken oder mit Wasser mit Holzbohrern: https://www.retrobibliothek.de/retrobib/seite.html?id=102451
Edit: https://www.arnold.de/de/industry/blei/walzblei ++
https://www.schneider-ass.de/de/
https://www.roboternetz.de/community/threads/61755-Bleigewinde
...das steht mir alles noch bevor! Danke schon mal fürs Teilen Euerer Erfahrungen!!!![]()
Und für alle bei denen, wie bei mir, die Grundlagen "etwas her" sind:
https://www.wko.at/tirol/lehre/tyrolskills/metalltechnik-fragenkatalog-2lj.pdf
1. & 3. hab ich leider auf die Schnelle nicht gefunden![]()
Zitat von: DL3HRT am Gestern um 13:18DRG3-02 bzw. DRG3-03 ausgestellt. Kennt das jemand in Verbindung mit der Wismut?
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