ZD-5 und DKP-50A Dosimeter

Begonnen von Piper, Heute um 11:34

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Piper

Ich hoffe, das ist die richtige Abteilung dafür:

Ich habe zwei dieser alten Taschendosimeter DKP-50 (als Sammlerstücke) gemeinsam mit einem dazugehörigen ZD-5 gekauft.
In der Beschreibung steht, dass man die Dosimeter in das Gerät steckt und dann den "Faden" mit Hilfe des Potentiometers in der Skala auf Null stellt.
Bei einem der beiden Dosimeter ist der Faden schon beim Hineinstecken verschwunden, beim anderen tut sich gar nichts.
Ich habe Bilder von dem ZD-5 gemacht, vielleicht fällt euch ja etwas auf, das kaputt sein könnte?
Ich habe auch davon gelesen, dass diese Dosimeter auch sehr schnell kaputt gehen. Vielleicht liegt es auch nur daran?
Vielen Dank schon mal für eure Hilfe!

Liebe Grüße

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NoLi

Der Kondensator der Stabdosimeter wird mit ca. 200 Volt Gleichspannung aufgeladen, die Nullstellung des Elektrometerfadens erfolgt mit Hilfe des Potentiometers. Wenn keine ausreichende Batteriespannung vorliegt, erfolgt beim reinstecken des Dosimeters eine Großteilentladung dessen Kondensators, der Zeiger verschwindet nach rechts. Ist die Batteriespannung ok und der Zeiger nach links verschwunden, ist die Dosimeterladespannung zu hoch und kann in eingestecktem Dosimeter bei ständiger Beobachtung mit Hilfe des Potentiometers eingeregelt werden. Die Dosimeterladegeräte haben in der Regel zwei Stufen: Stufe 1 (leichtes reindrücken des Dosimeters) schaltet die Beleuchtung ein und dient zum ablesen; Stufe 2 (reindrücken bis zum Anschlag) dient zur Nullstellung.
Als erstes würde ich die Ladespannung des Ladegerätes mal messen, sie sollte sich gut um die 200 Volt regeln lassen.
Stabdosimeter sind eigentlich sehr robuste Geräte zur Dosismessung und waren und sind daher beim Militär und im zivilen Bereich sehr verbreitet. Wie dies allerdings bei den DKP-50 aussieht, weiß ich nicht.
Viel Erfolg!

Gruß
Norbert