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Begonnen von DG0MG, 17. März 2019, 19:05

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Flipflop

Zitat von: NoLi am 03. Oktober 2025, 16:07https://taz.de/Spanischer-Atomnebel/!1335158/

Norbert

Im Artikel zu lesen:
Ist der erst mal eingeschmolzen, läßt er sich wieder vielseitig verwenden. Radioaktive Verunreinigungen hat es dabei schon öfters gegeben. So wurden zwischen 1982 und 1984 in Taiwan radioaktiv verseuchte Stahlträger in 120 Appartementhäusern verbaut. Zehn Jahre später entdeckten Kontrolleure die Strahlung: Die Bewohner des am meisten belasteten Hauses waren einer Strahlung von 120 Mikrosievert pro Stunde ausgesetzt gewesen. ufo

Floppyk

Ich erinnere mich an einem Rückruf von Gürteln. Dort hatte ein Stahlwerk (angeblich) eine Kobaltquelle eingeschmolzen. Der Stahlschrott wurde dann zu Gürtelschnallen verarbeitet.

NoLi

Zitat von: Flipflop am Gestern um 13:51...
Zehn Jahre später entdeckten Kontrolleure die Strahlung: Die Bewohner des am meisten belasteten Hauses waren einer Strahlung von 120 Mikrosievert pro Stunde ausgesetzt gewesen. ufo
Und das auch nur durch Zufall entdeckt, weil eine Zahnarztpraxis in ein betroffenes Stockwerk einzog und die Genehmigungsbehörde für den Betrieb der Röntgenanlage Dosisleistungsmessungen in den Wohnungen in und um den Praxisräume herum durchführte.
Stahlträger ersetzen war nicht mehr, da diese bereits im Beton eingegossen waren und darüber hinaus sich viele weitere Wohnungen im Tower überhalb des betroffenen Bereiches (dieser lag im unteren Drittel der Bauhöhe) befanden.

Norbert

NoLi

Zitat von: Floppyk am Gestern um 14:16Ich erinnere mich an einem Rückruf von Gürteln. Dort hatte ein Stahlwerk (angeblich) eine Kobaltquelle eingeschmolzen. Der Stahlschrott wurde dann zu Gürtelschnallen verarbeitet.
Nicht nur Gürtelschnallen wurde in Europa bei der Einfuhr festgestellt, auch Uhrenarmbandbestandteile, Bügel für Handtaschen, Edelstahlprodukte u.a. für den Segelbedarf, Aufzugsknöpfe, Gartenfackeln,... Alles "Made in China" und "Made in India"; und mit Co-60 (bis 6500 Bq/g).

Norbert

Floppyk


DL8BCN

Da rechnet man natürlich gar nicht mit, das man solche strahlenden Objekte mit sich tragen könnte.
Die Wahrscheinlichkeit ist natürlich sehr gering.
Gut das wir Messgeräte haben :D