Hochspannungsnetzteil

Begonnen von ABel, 26. März 2025, 16:58

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Peter-1

Gibt es die einzig richtige Spannung für einen PMT ?
Eine kleine Variation zeigt den Versuch von 750 Volt bis 877 Volt. Die Spannung wurde an die Verstärkung der Theremino SW angeglichen. Es geht sicher noch extremer.
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Gruß  Peter

ABel

Hallo,

mein Divider mit 330kOhm Interdynodenwiderstand bringt leider nicht die Lösung. Im anliegenden Histogramm ist in grün ein R14 mit 3,3kOhm, in rot mit 1,5kOhm, in blau mit 1 kOhm und in magenta mit 470 Ohm zu sehen. Die kleineren Widerstände bringen zwar mehr Counts bei höheren Energien, dafür verschwinden die 3 Peaks von Pb214.

Den Vorschlag von Bernd (#111), mit der Signalaufbereitung mit nur einem Transistor hab ich nachgebaut. Leider funktioniert er noch nicht und ich find den Fehler nicht.

Dafür hab ich bei meinem opengeiger-Nachbau die Verstärkung für den ersten OpAmp von 2 auf 1 zurückgenommen. Im Vergleich zum Theremino-Nachbau kann ich den ,,Audio gain" von MCA nun verdoppeln. Leider ergibt sich aber damit kein qualitativ besseres Histogramm.

Die Platine für das modifizierte Theremini-HV-Netzteil (#80) habe ich noch nicht bestellt, sondern  zunächst auf einem Breadboard zusammengesteckt. Leider funktioniert auch das nicht und ich finde keinen Fehler (ich find das Ganze aber auch ziemlich klapprig).

Gruß Andreas

ABel

Hallo,

gestern Abend musste ich feststellen, das mein C10940 Aussetzer hat. Das anliegende Bild zeigt wie das aussieht.

Das war mir ja schon Mal aufgefallen. Damals war die Batteriespannung von 4 Babyzellen mit 6 V über der spezifizierten Eingangsspannung von 5 +/-0,5 V und ich habe einen Vorwiderstand eingesetzt.

Nun hat die Batteriespannung nachgelassen und die Versorgungsspannung war unter 4,5 V gefallen. Erst einmal funktioniert der C10940 mit einer Brücke an Stelle des Vorwiderstandes.

Gruß Andreas

ABel

Hallo,

ergänzend zu meinen Beiträgen #94 und #96:

Ich habe das Tool ,,Start pulse simulator" von Theremino MCA genutzt um PmtPulse zu erzeugen. Dieses Testsignal geht an den Output meines Audio-Interfaces. Im ersten Beispiel wird der Output mit einem Patch-Kabel gleich wieder in den Input geschleift und mit MCA ausgewertet, im zweiten durch den opengeiger PMT-Adapter-Nachbau mit halbierter Verstärkung und im 3ten durch die Theremino Signalverarbeitung geleitet.

Wenn die Amplitude des Testsignals zu klein wird, meckert MCA ,,Too low signal" und später sogar ,,No audio signal". Das passiert (heute) ab -22 dB. MCA zählt aber trotz dieser Meldungen weiter fleißig die Counts!

Der Bereich den MCA auswertet ist also sehr viel größer als von mir zunächst angenommen. Weil die Energie-Differenzen der dB-Sprünge zu den kleinen Energien hin kleiner werden, ist Schluss, wenn sie im Histogramm nicht mehr unterscheidbar sind. Das ist so bei -35 dB der Fall.

Im letzten Histogramm ist der ,,Baseline test" abgeschaltet. Zu sehen ist, das die ,,Pulses per sec." – die ich für den ,,Baseline test" mit dem Simulator auf 300 eingestellt habe – sehr viel höher ist. MCA schmeißt mit dem ,,Baseline test" also sehr viele Pulse raus, muss sie dazu aber zuvor als Pulse erkannt haben.

Gruß Andreas

ABel

Hallo,

anbei Mal der Versuch eine Aussage zur Linearität aus den Histogrammdaten zu bekommen. Es wurden nur die Zeilen mit einem lokalen Maximum der Counts herausgezogen. Referenz ist der Energiewert für die 0 dB Linie im Histogramm. Am Ende der Tabelle findet sich max. und min. Werte der relativen Abweichung.

Ich finde die Linearität mit dieser Simulation  absolut OK?!

Gruß Andreas

DG0MG

@ABel : Mal bitte auf die Dateigrößen achten.

Für jeweils eine einzelne Tabelle mit ein paar Zahlen 4x 400 KB Speicherplatz zu verschwenden, ist unverhältnismäßig.

"Bling!": Irgendjemand Egales hat irgendetwas Egales getan! Schnell hingucken!

ABel

Hallo,

ich habe hier einen virtuellen Audio-Treiber mit dem ich ein wiedergegebenes Signal digital an ein virtuelles Aufnahmegerät weiterleiten kann. Es gibt eine freie Version, aber nur die käufliche Version kann das auch mit 32 Bit und 192 kHz.

Die ,,PmtPulses" aus der MCA-Simulation sehen je nach Frequenz unterschiedlich aus. Im Soundcard scope stehen aber die getriggerten Pulse immer ganz still. Die 300Hz-PmtPulses lassen sich in MCA mit einem Audio gain" von bis zu 1.65 verwenden (ab 1.66 ,,Too much signal", Bins x1, Energy trimmer 3000), dabei entsteht im Histogramm ein Strich bei Bin 1271 / 9929,69 keV.

Gruß Andreas

ABel

Zitat von: DG0MG am 18. Mai 2025, 18:48@ABel : Mal bitte auf die Dateigrößen achten.

Für jeweils eine einzelne Tabelle mit ein paar Zahlen 4x 400 KB Speicherplatz zu verschwenden, ist unverhältnismäßig.

'tschuldigung. Soll ich dann xls-Dateien anhängen, die sind nur 50 KB groß?

DG0MG

Das ist auch ungünstig, da proprietär. Zum Schluss kommunizieren wir noch über Word-Dateien :)
Es muss doch einen Weg geben, eine PDF-Datei aus der Excel-Datei zu erzeugen, die eine Größe unter 50 KB hat.
"Bling!": Irgendjemand Egales hat irgendetwas Egales getan! Schnell hingucken!

ABel

Ja ,es geht. Ich hatte den "Microsoft Print to PDF"-Drucker verwendet, durch "Speichern unter ..." aus Ex... als "minimale Größe" wird die Datei 84 KB groß.

ABel

Hallo Bernd,

deinen Vorschlag aus Beitrag #111, mit der Signalaufbereitung mit nur einem Transistor hab ich nachgebaut. Leider funktioniert er noch nicht und ich find den Fehler nicht.

Drum hab ich jetzt Mal LTspice angeworfen. Da ich meinen Nachbau prüfen wollte, mit einem Sinus als Input. Bei der originalen Signalverarbeitung (mit 2 Transistoren) kommt am Output eine Amplitude von 670 mV raus, beim Nachbau (mit 1 Transistor) sind es nur 24 mV. Ist das nicht doch etwas wenig?

Gruß Andreas

ABel

Hallo,

in Ergänzung zu Beitrag #126 hier eine Audacity-Aufzeichnung des 0dB und 300Hz-PmtPulses aus der MCA Simulation. Es liegt also nicht am Soundcard scope das er so aussieht. Die Übertragung erfolgt ja rein digital, eine D/A- mit nachfolgender A/D-Wandlung findet _nicht_ statt.

Gruß Andreas

Radioquant98

Zitat von: ABel am 19. Mai 2025, 08:27Hallo Bernd,

deinen Vorschlag aus Beitrag #111, mit der Signalaufbereitung mit nur einem Transistor hab ich nachgebaut. Leider funktioniert er noch nicht und ich find den Fehler nicht.

Drum hab ich jetzt Mal LTspice angeworfen. Da ich meinen Nachbau prüfen wollte, mit einem Sinus als Input. Bei der originalen Signalverarbeitung (mit 2 Transistoren) kommt am Output eine Amplitude von 670 mV raus, beim Nachbau (mit 1 Transistor) sind es nur 24 mV. Ist das nicht doch etwas wenig?

Gruß Andreas

Du schiebst ja, daß aus dem PMT viel zu viel herauskommt, deshalb mein Vorschlag die Verstärkerstufe wegzulassen und nur mit dem Emitterfolger zu arbeiten. Welche Spannung kommt denn nun uas dem PMT???

Viele Grüße Bernd

ABel

Hallo Bernd,

Zitat von: Radioquant98 am 19. Mai 2025, 09:53Welche Spannung kommt denn nun uas dem PMT???

das kann ich nicht direkt messen.

Das geht evtl. bei den Makern oder dem CCC in AC, dann muss ich aber mein Zeug zusammenpacken und zu einem offenen Treffen dort hin. Evtl. kann ich ja auch über eine Analogie mit einem simulierten Puls darauf schließen, darüber muss ich aber noch ein bisschen nachdenken.

Und dann ist der Puls ja auch vom Lastwiderstand abhängig, leider nicht nur was die Höhe der Amplitude betrifft, sondern auch was die Verzerrung der x-Achse betrifft. Es ist mir noch unklar, nach welchen Kriterien ich die Größe des Lastwiderstandes auswählen sollte?!

Gruß Andreas

Peter-1

Andreas,

in #117 von dir kannst du doch den R14 mal auf 100k wechsel und an der Buchse Signal out messen. Was ist dabei so schwer ?
Gruß  Peter