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#81
Tschechien (CZ) / Aw: Pribram
Letzter Beitrag von Flipflop - 09. Juni 2025, 09:17
CZECH REPUBLIC, PRAGUE, NATIONAL MUSEUM PRAGUE 2022

TRAVEL GIRL

Hier sieht man ab Minute 12 ein paar Erzstücke.

#82
Tschechien (CZ) / Aw: Pribram
Letzter Beitrag von Spalter - 09. Juni 2025, 07:41
Ein erfahrener Sammler erkennt den Unterschied zu einer Schlacke nicht nur an der Dosisleistung, sondern vor allem am Gewicht. Ich kenne Pechblende-Kugeln dieser Größe aus den Museen in Příbram und Prag, nicht gerade die üblichen Mausaugen.
VG Spalter
#83
Szintillatoren / Aw: Scionix Szintiilationsdete...
Letzter Beitrag von Peter-1 - 08. Juni 2025, 16:23
Noch ein letzter Vorschlag für einen Test.
Sie dürfen in diesem Board keine Dateianhänge sehen.

R last zwischen 10k .... 100k
1. an TP2 darf kein Impuls zu sehen sein, oder nur sehr klein.
2. an TP3 sollte ebenfalls kein Impuls zu sehen sein.
3. an TP1 Impulse zwischen 1 ... 10 Volt (negativ)

Wenn an TP2 Impulse sichtbar sind, dann ist die Hochspannung zu hochohmig und macht so keinen Sinn.

Der angeschlossene Oszi hat ca. 1 M Eingangswiderstand und verfälscht nur unwesentlich. Mehr Hilfe kann ich nicht geben.
#84
Zählrohre / Aw: Das russische Zählrohr SBT...
Letzter Beitrag von DL8BCN - 08. Juni 2025, 14:03
Ja, man kann mit solchen Zählrohren auch gut eine Ortsbestimmung machen.
Noch besser mit mehreren Zählrohren nebeneinander.
Es gab mal jemanden, der das (hier?) vorgestellt hatte.
Man könnte jedes Zählrohr einzeln mit einer LED visualisieren.
Am besten wäre Anordnung in Matrixform in X-Y Anordnung ;D       
#85
Szintillatoren / Aw: Scionix Szintiilationsdete...
Letzter Beitrag von ABel - 08. Juni 2025, 13:30
Hallo Peter,

ich hab mich auch an einer Strommessung über einen Shunt versucht. Mit einem Shunt von 100Ohm konnte ich keinen vernünftigen Puls aus dem Signal isolieren, mit 1kOhm konnte ich Pulse mit 7,5V sehen (-> 7500μA) mit 10kOhm waren es 12V (-> 1200μA). Nun mögen es in diesen Fällen ja energetisch sehr unterschiedliche Ereignisse gewesen sein, aber dennoch erscheint mir der gemessene Strom zu unterschiedlich zu sein, um ihn als realistisch zu werten.

Um mehr Plausibilität zu gewinnen, habe ich versucht mit 2 Kanälen zu arbeiten. Auf dem ersten den Output aus einem der PMT-Adapter, auf dem zweiten die Messung über den Shunt. Das geht garnicht. Wenn ich die Erde für die Tastkopf am Shunt anschließe, ist der Adapteroutput weg.

Gruß Andreas
#86
Szintillatoren / Aw: Scionix Szintiilationsdete...
Letzter Beitrag von ABel - 08. Juni 2025, 12:49
Hallo Peter,

mir wurde gesagt, das Oszilloskop habe einen Innenwiderstand von 10 MOhm, in einem Datenblatt aus dem Internet heißt es aber:
     Input Impedance 1MΩ// < 20pF (10 MΩ// 9.5pF using PP007 probe)
Wenn ich den Strom mit dem Innenwiderstand berechne wären es 9μA bzw. 0,9μA, was wiederrum zu wenig erscheint?!

Dieses Oszilloskop ist ein ziemlich großer Kasten. Die Einstellmöglichkeiten erscheinen mir schier unübersehbar. Als Beriebssystem soll ein Windows 2000 darauf laufen. Es ist also durchaus möglich, das irgendwo ein Parameter falsch gesetzt ist.

Gruß Andreas
#87
Objekte und Stoffe / Aw: Prüfstrahler - Bezugsquell...
Letzter Beitrag von Peter-1 - 08. Juni 2025, 12:44
Habe heute mein LB1200 mit dem Zählrohr 18526 bzw. ZP1430 und der externen Sonde LB6511 mit identischem ZR genommen und versucht an meiner kleinen Probe RbBr (13 Gramm) zu messen.
Leichte Bleiabschirmung 1cm, dabei Hintergrund mit 30 CPM und mit der Probe in ca. 5mm Abstand zum Endfenster waren es dann 100 CPM.
Also immerhin ein Nachweis dass Betastrahlung von der Probe abgegeben wird.

Kleiner Nachtrag.
Mit 10 Gramm Lu2O3 in einer Box mit 1mm Plexiglas habe ich 44 CPM gemessen. Sonst der Versuch wie oben.
#88
Szintillatoren / Aw: Scionix Szintiilationsdete...
Letzter Beitrag von Peter-1 - 08. Juni 2025, 12:27
Wenn R13 der Anodenwiderstand ist und 1 kOhm hat und daran 9 Volt Impulse gemessen werden, dann ist nach I = U/R der Strom 9 mA ! Ich kanns nicht glauben, viel zu hoch !  >:(
#89
Szintillatoren / Aw: Scionix Szintiilationsdete...
Letzter Beitrag von ABel - 08. Juni 2025, 12:03
Hallo,

nun hab ich in der vergangenen Woche an 4 Abenden mit dem Oszilloskop gemessen. Die Ergebnisse sind so widersprüchlich, das ich mir noch keinen Reim darauf machen kann. In der Anlage nur Mal ein Screenshot von einem LeCroy waveRunner 6050, 500 MHz. Die Balken stellen ein Histogramm der Amplituden dar, sie reichen (das dürfte aus dem Bild kaum erkennbar sein, weil zu klein) von -9V bis +1V.

Mein Detektor wurde mit 700V versorgt, der Divider hatte Interdynodenwiderstände von 3,3 MOhm und einen Lastwiderstand (R13) von 1kOhm. Als Quelle diente ein Uraninit-Steinchen in 10 cm Entfernung. Gemessen wurde mit einem 1 Meter langem BNC-Kabel (RG58 50Ohm) direkt zwischen Divider und Oszilloskop (kein Abschlusswiderstand).

Bedeutet das, das ich Pulse mit einer Maximalamplitude von knapp 9V habe, oder muss ich dieses Ergebnis noch korrigieren? Wenn ja: Wie?

Gruß Andreas
#90
Tschechien (CZ) / Aw: Pribram
Letzter Beitrag von miles_teg - 08. Juni 2025, 10:41
Ich bin skeptisch ob das wirklich natürlichen Ursprungs ist. Proben von ähnliche Form, Textur und Färbung habe ich in Helbra gesehen, es könnte sich also um Schlacke oder ähnliches handeln.
edit: Auch wenn die Dosisleistung bei diesem Stück natürlich sehr viel höher liegt.